Barfen bei Welpen .....

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Übrigens habe ich nach diesem Plan meine Welpen aufgezogen:
http://www.barfer.ch/FutterplanWelpe.html

Der Plan ist ,danach habe ich auch gefüttert ! Wenn man die 'Burger' vorbereitet hat ist der Rest ganz einfach.

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Obwohl ich dafür sicherlich gesteinigt werde....

ich finde es verantwortungslos einem Hundewelpen gegenüber diesen einfach mal so mit Barf ernähren zu wollen ohne sich vorher intensiv damit beschäftigt zu haben, da bringt ein Thema hier im Forum auch keine Rettung mehr. Klar, es kann gut gehen und es gibt viele Halter, die ihre Hunde von klein auf mit Barf ernähren und diese wachsen gesund auf....aber es gibt auch genügend Gegenbeispiele! Wenn ich lese, dass die TE fragt, was sie noch alles an Gemüse verfüttern kann, frage ich mich ernsthaft, ob man sich VOR der Anschaffung des Welpen mal intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Wenn man schon nach Gemüse fragt, wie bekommt man dann die ganzen anderen Sachen wie Calciumbedarf im Zahnwechsel usw. auf die Reihe? Wie siehts aus wenn der Hund nicht zunimmt? Was wenn er zu schnell wächst?
Auf ne Verkäufern in einem Laden, die einem mehrere Proukte mit dem mehr oder weniger gleichen Inahlt andreht, würde ich vielleich nicht gerade die Gesundheit meines Tieres anvertrauen.

Mein eigener Hund frisst seit 3 Jahren kein Fertigfutter mehr und ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema Hundefutter/-verdauung usw., aber ich würde es mir nicht zutrauen einen Welpen mit selbstgemachtem Futter aufzuziehen. Deswegen Hut aber vor der TE wenn man so mutig ist und als Barfanfänger einen Welpen aufzieht.

...so und jetzt können die Steine geworfen werden

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Wieso Steine werfen?

GsD kann jeder seinen Welpen ernähren, wie er es für richtig hält. Ich würde jedem eher zutrauen, einen Welpen gesund zu ernähren als einem auf Profitmaximierung ausgerichteten Industriekonzern .

Wobei Du vielleicht ob Deiner Befüchtung, dass der Calciumbedarf des Welpen während des Zahnwechsels nicht ausreichend berücksichtigt wird, Futtermittelhersteller auf den dringenden Bedarf nach einer breiteren Futterpalette aufmerksam machen solltest. Wo kommen wir denn da hin. wenn es nur z.B. Labrador Retriever Junior Futter (bis 15 Monate) gibt und nicht noch ein Labrador Retriever Junior Zahnwechsel. Wann der Zahnwechsel beginnt, man also dieses Futter genau zu verabreichen hat, läßt man bitte mindestens wöchentlich vom Tierarzt überprüfen! Wäre doch gelacht, wenn nicht jeder ein wenig von dem Kuchen abbekommen sollte, den der verantwortungsbewußte Hundehalter zu verteilen hat :ironie: . Immerhin scheint die Werbestrategie der Futtermittelindustrie äußerst erfolgreich zu sein, dass sie ernsthaft Leute glauben läßt, nur mit Hilfe industriellen Fertigfutters könne man einen Hund verantwortungsbewußt ernähren.

Meine Güte, Nicole möchte nur einen Welpen halbwegs vernünftig großziehen. Um einen Hund zu füttern braucht man weder ein Studium der Veterinärmedizin mit dem Schwerpunkt Tierernährung noch sonstige umfangreiche Ausbildungen :?

Da stellt sich mir immer wieder die Frage, wer um seine oder die Ernährung seiner Familie so einen Bohei macht?

Natürlich kannst Du das Fleisch wieder einfrieren. Genauso gut kannst Du es aufgetaut einige Tage aufbewahren. Hunde, deren Verdauungstrakt nicht durch jahrelange Fehlernährung oder Krankheit (warum auch immer) geschädigt ist, sind äußerst robust. Denen macht z.B. unterwegs gefundenes Aas mal so gar nichts aus, im Gegensatz zu ihren Besitzern.

Habe ich früher in Berlin oft erlebt. Angler haben die Fische, die sie nicht wollten, in den Wald geworfen. Die Hunde haben den Gammelkram dann erst gefressen, sie waren immer schneller als ich, und sich dann darin gewälzt . Bekommen ist denen das immer prima . Und für empörte Einwürfe, dann hätten sie an die Leine gehört, das war am Schlachtensee, im Hundeauslaufgebiet.

Mach Dir nicht soviele Gedanken, Du schaffst Probleme, die es nicht gibt.

hallo. wir haben seit einer woche einen 11 wochen alten welpen. eine old english bulldogge. wir haben usn jetzt auch "eigentlich" gründlich informiert und wollten ihn mit BARF füttern. als wir das damals beim züchter erwähnt haben, hat er uns davon abgeraten, er meinte, wenn der Hund rohes fleisch isst, wird es später,wenn er ausgewachsen ist, sehr sehr gefährlich, den falls er beim spielen jemanden beissen sollte, und das rohe blut spürt , er in ein "wahn" verfällt..und das wilde tier in ihm raus kommt wenn er "blut geleckt hat"
was denkt ihr????

Eines der wunderbaren Ammenmärchen.

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Weil auch hier streiten sich die Geister. Die einen sagen, dass man es ruhig einfrieren darf und die anderen sagen ,,bloß nicht."

Ab und zu bekommt unser kleiner Racker nun auch Rinderknochen. Damit ist er dann erst mal was beschäftigt ;-)

Mach dir nicht zuuuu viel Kopf darum.
Meine frühere Schäferhündin hatte ihr ganz eigenes Konzept von Frischfleischfütterung:
Das hat die nämlich grundsätzlich erst einmal eingebuddelt und dann nach ein paar Tagen erst verspeist...
Für menschliches Empfinden äußerst ekelig, aber der Hund fand das toll so.