Barfen bei Welpen .....

  • Da ich schon ewig frisch füttere, empfinde ich den Zeitaufwand als völlig unerheblich. Das erscheint einem vermutlich nur am Anfang so kompliziert ;) .


    Ich habe bei Futterkiste Homberg auf den ersten Blick nur Frostfleisch und Frostgemüse gesehen, kein Fertigbarf.


    Mittels der Excel-Tabelle bei "mashanga burhani" wird Dir unter Berücksichtigung des Gewichts Deines Welpen der tägliche/wöchentliche Bedarf Deines Hundes ausgerechnet. Da wird auch zwischen Fütterung mit und ohne Getreide unterschieden. Dann hast Du einen Anhaltspunkt. Wenn die Zusammenstellung des Fertigbarf dem ungefähr entspricht, ist es ok, wenn nicht, würde ich selbst zusammenstellen.

  • Sind 5,1kg für einen 11 Wochen alten Welpen normal oder ist der Hund zu dünn?


    Bei 6% Futter für einen Welpen wäre man bei gut 300g Futter am Tag. Auch das erscheint mir für einen heranwachsenden Labrador wenig. Ich denke, da muss man einfach probieren.


    Vielleicht erscheint es mir auch nur wenig, weil mein Welpe mit 11 Wochen gute 12 Kilo wog und entsprechend mehr fraß ;) .

  • Zitat

    Klingt für mich sehr seltsam. Woher soll der Zwerg denn seine Energie nehmen wenn er nur Pansen und Gemüse bekommt? Pansen enthält kein Fett. Wenn ihr keine KH füttert kann er also kaum Energie zu sich nehmen. Ich finde diese Fütterung mehr als nur fragwürdig.


    Hallo,


    das Pansen kein Fett enthält stimmt ja so nicht, im Gegenteil, er ist relativ fettreich. Dafür enthält er weniger Proteine, als z.B. Muskelfleisch.
    Ich denke, der Welpe sollte die 10 Tage nur Pansen bekommen, um "den Darm einzustimmen" ;)
    Ich würde allerdings nicht so füttern, sondern gleich direkt einen ausgewogenen Barfplan erstellen und danach füttern. Dann kann man sich auch die ganzen Zusätze sparen (ausser dem Öl natürlich)
    Was die zusätzliche Gemüsefütterung bei reinen Pansenmahlzeiten bezwecken soll, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich barfe schon viele Jahre und ich gebe grundsätzlich kein Gemüse, wenn ich Pansen füttere, da im grünen Pansen sich die verdauten Pflanzen von den Wiederkäuern befinden.


    LG
    Enni

  • Ich kenne mich mit Labbiwelpen nicht so aus... Was hast du denn für ein Gefühl ? ist er dünn ?
    Du solltest die Rippen fühlen, aber er soll nicht knochig sein...


    Ich finde allderdings 200gr. Fleisch und 50gr. Gemüse pro Tag auch viel zu wenig. Nur mal so als Beispiel...
    mein Zwergpinscherwelpe ist 12 Wochen alt und wiegt ca. 2300 gr.. Der bekommt insgesamt 120gr Futter pro Tag,
    davon ca. 20 % Gemüse.
    Dein Hund soll dann davon das doppelte bekommen, obwohl er ja viel viel viel größer wird :?


    LG
    Enni

  • Zitat

    Warum 10 Tage mit Pansen und Blättermagen füttern? Pansen und Blättermagen gehören für mich definitiv dazu aber sie sind doch eher minderwertig und Füllstoffe (ich hoffe ich täusche mich nicht). Um Fozzy (12 Jahre 20 kg normal aktiv) satt zu bekommen füttere ich 350g Fleisch/Pansen/Innereien pro Portion. Also eines von den Punkten. Bei Pansen und Blatzermagen muss ich aber mehr Gemüse und Kartoffel/ Reis/Nudeln/Flocken füttern damit er satt ist.
    Gemüse/Obst/Flocken/Reis/Nudeln/Kartoffeln etc hab ich bei euch jetzt nicht gefunden. Füttert ihr das auch oder erst nach der Pansen-Kur?


    Rechtschreibfehler sind zur Belustigung ;)


    Ich glaube die Idee ist, dass der Darm des Hundes mit den Enzymen, Bakterien etc besiedelt wird, die er braucht, um das rohe Fleisch besser zu verdauen. Sicher bin ich mir natürlich nicht.


    Was die Kur aus Zusatzstoffen soll, verstehe ich auch nicht. Ich finde die Sachen von PErNaturma ja ganz gut (wenn auch sauteuer) und füttere manches auch ab und an selber, aber mir kommt das auch etwas arg nach Geschäftemacherei vor.


    Ich habe damals von Lupovet das Grunlippmuschelzeug zugefüttert als meine Maus als Welpe ein paar Anzeichen von Patella Luxation zeigte. Ich dachte, es schadet nicht und hilft vielleicht beim Wachstum der Gelenke und ich habe zumindest das Gefühl, dass ich etwas getan habe. Vom Barfen war ich damals gedanklich meilenweit entfernt- ich hatte genug zu tun mit der Erziehung meines ersten Hundes (ud meiner eigenen) - deshalb gab es erstmal Lupovet statt Royla Canin. Allerdings kam es nicht gut an und nach ca einem Jahr Futtertheater bin ich dann auch beim Barfen gelandet.
    Die Empfehlungen von Simone Swanie finde ich so la la. Ich finde auch nicht, dass BArfen so einfach ist, wie es in dem HEftchen dargestellt ist. Als Anfang ganz ok, aber ich finde man muss sich schon etwas mehr mit der Sache beschäftigen.
    Muss man für einen Welpen auch nicht immer wieder den Bedarf neu ausrechnen?


    Als Anlaufstelle für Informationen und Nahrungszusätzen fand ich auch futtermedicus.de ganz gut. Allerdings war es mir immer zu teuer einen Plan ausrechnen zu lassen. Hätte ich aber noch mal einen Welpen, würde ich es wahrscheinlich machen lassen.

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