Barfen bei Welpen .....

  • Zitat

    Danke für die Verbesserung Enni :lol: aber ist Pansen nicht eher minderwertig und hat kaum nutzen für den Hund?


    Rechtschreibfehler sind zur Belustigung ;)


    wollte dich nicht verbessern, ich kenne es halt nur anders und weiß, das Hunde schnell zulegen, wenn sie viel Pansen bekommen, da er ziemlich fettreich ist. Ich habe früher auch häufiger Pansen vom Schlachthof bekommen und da waren richtig große reine Fettstücke dran.
    Ich persönlich halte Pansen für sehr gutes Hundefutter, er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, hat ausreichend Fett und soll durch die vorhandenen Mirkoorganismen die Darmflora günstig beeinflussen.
    Mein Vater hatte früher Schäferhunde, die wurden ausschließlich mit grünem Pansen und Flocken gefüttert.
    Auch der Züchter meiner ersten Hündin schwörte auf Pansen, er meinte, das sei das Beste, was ich meinen Hunden geben könnte....der hat fast 40 Jahre Hunde gezüchtet.
    Andererseits war Pansen ja früher auch mit das günstigste Hundefutter, was man kriegen konnte, von daher muss man solche Aussagen vielleicht etwas differenzierter betrachten ;)

  • Hallo,
    wir bekamen unsere Kleine im April mit 13 Wochen und haben sofort mit barfen angefangen.
    Da sie aus Spanien kam und der Magen-Darm-Trakt aufgrund der Reise leer war, bot es sich an.
    Die Ernährung in den ersten 13 Wochen war eh mehr als spärlich :( :
    Wir mußten dann nur leider feststellen, das sie allergisch auf Rind und Schwein reagiert.
    Aber gut, dann mußten wir halt auf andere Tierarten ausweichen.
    Nachdem es sich eingependelt hat, verträgt sie es wunderbar.
    Ich richte mich im groben (meine anderen Hunde wurden auch schon gebarft) nach der Welpenbroschüre von Swanie Simon.
    Ist zwar ein bischen Rechnerei, aber auch nicht die Welt.
    Der Fleischanteil ist relativ gering bei Ronja (HSH), Knochen gab es von Welpenalter an, Gemüse und Obst gibt es das, was gerade auf dem Markt ist, Getreide glutenfrei, außerdem gute Öle und einige Zusätze.


    Lies dich ein, informiere dich gut, aber mach dich nicht verrückt.
    Ist alles kein Hexenwerk ;)


    Freundlichst
    drea

  • Enni das war gar nicht böse gemeint. Es war so gemeint wie ich es geschrieben haben ;-)
    Ich futter 1-2x pro Wo Pansens. Ich war bisher nur auf dem Trichter das Pansen eher minderwertig ist, wenig Sättigt und allgemein nicht so vitaminreich etc ist.
    Mein grüner Pansen ist immer schon gewolft und hat daher keinen Inhalt mehr.
    Ich lasse mir gerne neues erklären man lernt ja nie aus :lol:


    Rechtschreibfehler sind zur Belustigung ;)

  • Hmmm rechnen wir mal nach Swanie Simon...
    6% von 6,3 kg wären...378g Futter tgl.


    davon 70% Fleisch = 264g
    und 30% Pflanzliches Zeugs = 113g


    also wäre 250g Futter am Tag schon ein bisserl zu wenig.


    http://www.puppychart.com/ <- da kann man schauen, wie der Hund mit dem Gewicht ungefähr liegt. In wie weit das jetzt wirklich gültig ist, weiß ich nicht, aber immerhin gibt es einen Anhaltspunkt...

  • Ich habe es auch überhaupt nicht böse aufgefasst ;)


    auch wenn der grüne Pansen gewolft ist, bleibt der Inhalt doch der Gleiche, oder ? Wenn ich den beim Schlachter kaufe, wird der auch grob ausgeschüttelt, so stelle ich mir das bei gewolftem Pansen auch vor...
    Ich füttere auch an 1-2 Tagen komplett Pansen, oder Pansen mit Hühnerhälsen gemischt. Den Rest der Woche alles andere...

  • aber die Pansentage sind immer sooo eklig... :( : :lol: :bäh:
    aber wenns dem hund schmeckt ;)

  • Zitat

    Einen schönen guten Morgen an alle ,


    wir haben einen 11 Wochen alten Labrador Welpen,der von Royal Canin auf Barf umgestellt werden soll.



    Meine meinung zum Thema ist: Jeder Tierhalter muss isch selbst informieren und nach Recherche der Fachliteratur, anhand der Bedarfswerte, sein Tier ernähren können.
    Dies geht mit einer ganz normalen durchschnittlichen Schulbildung. Es ist KEINE Wissenschaft.


    Ich habe auch als blutiger Anfänger angefangen. Ich habe mir aber nicht "Lieschen Müller" aus dem Barfshop XY als Wegweiser genommen, sondern bin bei den Klassikern geblieben.
    Meyer/Zentik um der tabellen willen und die bedarfswerte zu eruieren. Und dann Swanie Simon und deren langjährige Erfahrung als Züchterin von robusten Schäferhunden über Jahrzehnte bei Ernährung mit "barf".


    Ich habe mittlerweile 2 Welpen von anbeginn an "gebarft" und alte Hunde problemlos umgestellt.
    Wenn man weiss, was man tud, ist das nur: HUNDE füttern ;)
    Als Anleitung kann ich auch Vera Bibers Bücher sehr empfehlen! (Tierärztin und langjährige Rottweilerzüchterin..sie ist sehr kompetent )


  • Klar ist der Meyer/Zentek der Klassiker. Der ist aber eben von Wissenschaftlern geschrieben und im Gegensatz zu der Broschüre von Swanie Simon nicht so ganz leichte Kost ;) .


    Zum Einlesen und Berechnen sehr gut finde ich, wie bereits mehrfach erwähnt http://www.mashanga-burhani.blogspot.de .

  • Zitat


    Klar ist der Meyer/Zentek der Klassiker. Der ist aber eben von Wissenschaftlern geschrieben und im Gegensatz zu der Broschüre von Swanie Simon nicht so ganz leichte Kost ;) .


    Muss es immer "leichte Kost" sein?
    Es gibt nun mal die Tabellen. Und so schlimm ists nun auch nicht sich damit auseinanderzusetzen.
    Es kommt ja letztlich mit der Prozentrechnerei nach S Simon hin.
    Und man kann auch den einfachen Weg gehen und gleich Nadines Exel Tabelle von mashanga-burhani.blogspot.de . nehmen.


    Aber dann kommen oft Fragen, die eindeuteig zeigen, dass die Ernährung insgesamt nicht verstanden wird.


    Wenn ich einen Welpen mit 5 verschiedenen Pulver und mit Blättermagen füttere, weils eine Fleischverkäuferin so gesagt hat, bitte...
    Ich mein ja nur: Bildung tud nicht weh.

  • Stimmt......


    Ich glaube die Idee ist, dass der Darm des Hundes mit den Enzymen, Bakterien etc besiedelt wird, die er braucht, um das rohe Fleisch besser zu verdauen. Sicher bin ich mir natürlich nicht.


    Das hat die Frau auch gesagt :gut:

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