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Anne26
Also Zusätze sind natürlich immer gut aber sei z.B. mit der Bierhefe vorsichtig. Ich hab es am Anfang auch gegeben weil es ja angeblich gut für den Stoffwechsel ist aber mein Kleiner hat darauf angefangen zu haaren wie während dem Fellwechsel. Hab dann erst später gelesen dass Bierhefe als Kur unterstützend zum Fellwechsel gegeben wird damit das schneller geht seitdem gibts nur noch dann ein Löffelchen in das Mampfe. Also schau wie dein Hundi alles verträgt und entscheide dann was du genau reinpacken möchtest.
Außerdem würde ich dir raten dein Hundi auf Olivenöl zu testen. Leider kenne ich ein paar Hundls (neben meinem) die darauf allergisch reagieren.Hundekeeeks
Zu der Eierschalenmenge gibts bestimmt mehrere Angaben aber laut meinem Büchlein sollten es jeden Tag ca. 5g sein (1TL) wenn kein Getreide gefüttert wird. Wenn Getreide gefüttert wird sollte man sogar das doppelte geben. Außerdem ist es gut wenn man die Eierschale roh gibt und im Mörser ganz klein zerstößt. An sich denke ich mir lieber gebe ich etwas mehr als zu wenig da Calcium schon wichtig ist. Und in 2-3 Wochen kannst du ja dann e Knochen füttern und dann pendelt sich auch alles gut ein :D! Laut meinem Büchlein sollte man auch keine Calciumpülverchen geben da es schlecht für die Magensäure ist. Aber das ist wahrscheinlich auch was zum ausprobieren wie es Hundi verträgt
Hühnerhälse sind sicherlich ein super Einstieg und ein rießen Spaß für das Hundl (meiner hebt sich die Hälse immer bis zum Schluss auf )! Ich würde bei den ersten Fütterungen von Knochen dann auf jedenfall dabei bleiben und schaun wie es ihm damit geht. Ältere Hunde (und deiner ist ja doch schon ein bisschen älter mit 11 Jahren) können von Knochen auch schnell Verstopfung bekommen daher könntest du vielleicht auch überlegen nicht eine komplette Mahlzeit mit Knochen zu machen sondern vielleicht verteilt. Ich merke z.B. dass Jacke lange braucht bis er Knochen und was sonst noch in seiner Schüssel war verdaut hat (kann schon mal nen ganzen Tag dauern bis hinten wieder was rauskommt), obwohl ich die Knochenrationen schon ein wenig reduziert habe.
Ich weiß das hört sich jetzt an als ob man auf soooooo vieles aufpassen muss und ich hoffe ich hab dich nicht noch mehr verunsichert. Ich hab mir am Anfang auch einen Futterplan geschrieben und ihn nach 3 Tagen umgeschmissen weil ich gemerkt habe Hundi braucht mehr Fressen, dann mochte er das eine nicht oder das andere nicht und dann konnte ich keine komplette Knochenmahlzeit geben usw....
Ich weiß nicht welche Bücher du schon gelesen hast aber ich kann dir das hier als kleines Nachschlagewerk empfehlen (sorry für die Werbung).Darin sind viele Lebensmittel (Fleisch, Gemüse, Obst, Nüsse, Öle, Zusätze und so weiter) beschrieben was gut und schlecht an ihnen ist und viele nützliche Tipps.
Und wie gesagt lass dich nicht verrückt machen, probier aus was dein Hundi gerne mag, wie es ihm mit was geht und pass deinen Plan einfach an die Bedürfnisse an... Und der Beste Hinweis dass du alles richtig machst ist doch dass ein wuseliger, fideler Hund der Freude an seinen Mahlzeiten hat -
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5 Euro, die sich für jeden Barfinteressierten lohnen:
Ansonsten: nicht verrückt machen mit dem genauen Abmessen und Wiegen. Muss man gar nicht. Das sind Wurfmaße! Ich wiege auch kein Gemüse oder so ab. Ich drück einfach mal 3-4 Möhren durch den Mixer, Schuss Öl dazu und ab in den Napf. Oder einfach mal eine Birne und ab dafür. Keine Ahnung, was so eine Birne wiegt
Man kann auch mal eine Mahlzeit üppiger ausfallen lassen und dafür eine andere Mahlzeit dann etwas kleiner halten.Ich habe so angefangen, dass ich den Hund 12 Std. lang hab fasten lassen und dann mit reinem Rindermuskelfleisch gestartet bin. Hat Hund gemocht. Dann gab's schon am nächsten Tag 2 Hühernhälse dazu (45kg Hund, da ist das nicht ins Gewicht gefallen). Dann habe ich schon am dritten Tag mal eine ganz andere Fleischsorte probiert. Ging auch gut. Dann hab's dazu ein Rinderbrustbein. Und so weiter und so fort. Bis auf Pferd hat er alles bestens vertragen. Pferd kam nach 10 Minuten im hohen Bogen zurück.
Irgendwelche Zusätze bekomme mein Hund nicht, da er gesund ist. Ich würde die ganzen Pülverchen etc. auch nur kurmäßig einsetzen, wenn der Hund Beschwerden hat. Im Fall der TE macht das Grünlippmuschelpulver ja wegen der Beschweren Sinn. Weniger ist mehr. Wir futtern ja (hoffentlich) auch nicht jeden Tag zig. Nahrungsergänzungsmittel für schöne Haare, glänzende Haut oder für unser Nervenkostüm, oder? Das kommt bei einem gesunden Hund von ganz alleine durch die gesunde Ernährung.
Grundsätzlich: Nur nicht mit der Hundeernährung bekloppter machen, als mit der eigenen Ernährung!
Barfen ist auch nichts anderes als den Hund zu füttern (um mal eine Aussage aus obigem empfohlenen Heft zu nehmen). -
Pflanzenöle sind schon ok, sehr gut ist auch mal Lachsöl oder Lebertran.
Bei Hühnerhälsen würde ich mir gar keine Sorgen machen. Gib ihm halt nicht zu viel aus einmal, keine ganze Mahlzeit.
Ansonsten kann man auch so Knochenwürstchen kaufen, das ist so ein Brei.
Meiner kriegt immer mal nen Klacks Joghurt, einen Löffel Schweineschmalz (Fett ist der beste Energieliefernat) oder ein Ei.
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Zitat
Übrigens lese ich grade noch zur Ideenanregung das Buch von Raphaela Koller "BARF-Rezepte".
ist das empfehlenswert? habe es auch auf meiner Amazon-Einkaufsliste.
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Zitat
ist das empfehlenswert? habe es auch auf meiner Amazon-Einkaufsliste.
zur Info: das ist die HP der Autorin http://www.drumbucks.de
Dort sind auch einige "Rezepte" drin -
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Sorry, OT
Meine Arbeitskollegin hat übrigens einen von ihr gezüchteten Ridgeback, wunderschönes Tier. -
Danke noch mal für eure ganzen Tipps! Habe gestern Abend dann die Eierschalen untergemengt. Hat er Problemlos gegessen. Allerdings hat er mir das erste mal blöd angeschaut, weil KEIN Fleisch im Napf war
"Frauchen, willst du mich verarschen?!"
Aber er hats dann trotzdem schön gegessen, Stoke hätte es ja sonst fressen können, das geht gaaar nicht!
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