Plötzliches humpeln! Schmerzmedikation?!
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Hallo,
Mein Hund (Border Collie-Mix, 13,5 Jahre) war heute Abend zwei Stunden alleine.
Als ich Nachhause kam, humpelte er auf einem Vorderbein. Ich hab das Gefühl das der Schmerz von der Schulter aus kommt. Da ich erst morgen zum TA komme würde ich ihm bis dort hin gerne ein Schmerzmittel geben.
Hat jemand irgendwelche Hausmittel die ich ihm geben könnte?
Wie sieht es aus mit Medikamenten für Menschen?
Weis jemand was er haben könnte? Er streckt das Bein die ganze Zeit durch und belastet es so gut wie garnicht.
Ich hoffe es ist nichts schlimmes. Er ist ja auch nicht mehr der JüngsteLG
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Hast du keine Haustierapotheke zu Hause? Ich meine, für "Menschliche Beschwerden" hat man ja auch für Notfälle immer was da... Da habe ich für die Hunde auch immer was daheim...
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Nein, sonst hätte ich nicht gefragt
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Recht hast du...
Also mein Tierarzt meinte mal, in solchen Fällen kann man auch Aspirin geben... Aber ich traue mich da nicht ran weil ich nicht weiß wie man dosieren muss???
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Mhh... Ne Aspirin geb ich ihm auch nit. Er hat ne bekannte Herzinsuffizienz und das wirkt da wohl negativ drauf. Dann wart ich wohl doch lieber bis morgen ab
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Bei Schmerzmitteln wäre ich vorsichtig - nie nach Absprache mit dem TA. Notfalls würd ich beim Notfalltierarzt anrufen und fragen, was Du geben kannst.
Mein Hund bekommt (aber erst nach Empfehlung der TÄ) z.B. Novalgin, wenn ihm mal was wehtut.
Rimadyl wird ja auch gern gegeben, meiner verträgt's nicht gut, Metacam auch nicht so (und das sind ja gängige Mittelchen).
Falls Du Traumeel zuhause hast (homöopathisch), würd ich ihn damit versorgen, z.B. alle 2 Stunden 1 Tablette.
Keinesfalls Ibuprofen, Aspirin oder Paracetamol geben. -
Ich persönlich würde ihm ja gar nix geben, damit er morgen beim Tierarzt auch anzeigt was wo weh tut, wenn der ihn abtastet und laufen sieht.
Außerdem bin ich der Meinung, dass Schmerzen aushalten in gewissem Maße eine Nacht zumutbar ist.Natürlich nicht, wenn er fiept und nicht zur Ruhe kommt. Was hast du überhaupt an Medikamenten da?
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Zitat
Ich hab das Gefühl das der Schmerz von der Schulter aus kommt.
Ein Kirschkernkissen warm machen und an die Schulter legen.
Ausstreichen der Muskulatur. Ich bewege die Gliedmassen durch und ziehe mässig. (Strecken und Dehnen) Und ich massiere vorsichtig beidseits der Wirbelsäule durch.
Die Pfoten ausstreichen ist auch nicht verkehrt.
Dort wo der Hund gewöhnlich liegt nachprüfen ob es zieht und er sich einfach die Muskeln verkühlt hat.
Man kann ein Feuerzeug am Boden halten und gucken ob die Flamme weggepustet wird. Dann dafür sorgen, dass hund nicht mehr im Zug liegt.Schmerzmedikation mit dem TA absprechen. Du hast immer die gefahr, dass die Medikament auf den Magen schlagen. Deshalb bitte keine Interneberatung. Menschenmedikamente sind keine Tiermedikamente. Wenn der TA das verschreibt ist das eine Sache, ansonsten lass dir halt Schmerzmittel für den Bedarfsfall vom Tierarzt mitgeben.
(Habe ich auch immer dagehabt, als meine alte Hündin noch lebte....jetzt habe ich auch nichts im haus....muss ich mal wieder ändern.....als Notfallmedikament....) -
Hunde verstoffwechseln viele Medikamente und z. B. auch Alkohol ganz anders als Menschen - deshalb sind viele für uns Menschen leidlich "unbedenkliche" Medis für Hunde ein No-Go.
Hier ist mal ein hilfreicher Link zum Thema:
http://www.polarhunde-nothilfe…it/wissen_medikamente.htmSprich doch beim TA-Besuch eine kleine Hausapotheke für den Hund mit Deinem TA ab - wir haben für unser vierbeiniges Altenheim einiges daheim und können das b. Bd. dann nach kurzer telefonischer Rücksprache mit unserer TÄ geben, bis der TA-Besuch stattfinden kann.
Auch die bereits angesprochenen Traumeel-Tabletten sind für solche Momente recht bewährt.
Mittlerweile habt Ihr die Nacht ja überstanden. Ich drück die Daumen, dass es nix Wildes ist und es Deinem Hund bereits wieder besser geht.
LG, Chris
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