Biomechanik - was ist der ideale Körperbau eines Zughundes?
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Klar ist, dass man mit so gut wie jedem Hund (die brachycephalen vielleicht ausgenommen) Zughundesport betreiben kann.
Aber mich würde interessieren, welcher Körperbau optimal für einen Zughund ist. Wie schaut es zB mit dem "Format" aus, also eher langrechteckig (Rückenlänge länger als Widerristhöhe) oder quadratisch oder gar hochrechteckig?
Wie wirkt sich eine steile oder starke Hinterhandwinklung aus - im Trab, im Galopp?
Welche Vorderhandwinklung passt dazu? Wie tief und breit kann der Brustkorb sein?Geht Geschwindigkeit auf Kosten von Zugkraft und vice versa? Oder ist es nur eine Sache des Trainings auf unterschiedliche Distanzen?
Welcher Körperbau macht Hunde "haltbar" also weniger anfällig für Überlastung, Abnutzung und lässt sie auch im zweistelligen Alter noch leistungsfähig sein?Hat vielleicht jemand Fotos von Siegerhunden in den verschiedenen Rennkategorien? Sind die Sprinthunde "windiger" als die Distanzläufer?
Ein großes Thema, bin gespannt darauf, eure Meinungen zu hören!
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Hi
Schau mal hier: Biomechanik - was ist der ideale Körperbau eines Zughundes?* Dort wird jeder fündig!
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Es gibt im Netz ein PDF, "Wie laufen Schlittenhunde", das zu dem Thema sehr informativ und interessant ist, finde ich.
Ansonsten bin ich Freizeitsportler mit völlig unambitioniertem Zughund, fühle mich daher nicht qualifiziert hier einen eigenen Beitrag zum Thema zu leisten.
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Tolles pdf danke! Genau solche Info interessiert mich!
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wozu soll diese Frage dienen?
willst du züchten?es hängt auch immer ein bisschen von den Klassen ab, in denen man startet.
In den kleinen Klassen (1-2 Hunde, also Scooter und Bike) geht die Tendenz zunehmend zum Greyster (Mischung aus Deutsch Kurzhaar und Windhund), relativ groß.Aber was vieel wichtiger ist: wie motiviert ist der Hund? Wie gut ist der Musher?
Da ist der Kopf (bei BEIDEN!!! )z.T. oftmals viel entscheidender. -
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greyster
hound.. typ German Trailhound
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greyster
http://www.youtube.com/watch?v=iNs-O-t20-ghound.. typ German Trailhound
allen gemeinsam: lange Beine
(also eher ein fast quadratisches Gebäude) -
Das o.g. gilt für die offenen Klassen.
Bei den reinrassigen Klassen (Sibs, Samojeden, Malamuten, Grönländer) gelten ja auch die Rassestandards.
In der offenen Klasse ändern sich daher schneller die Proportionen, weil man sich unabhängiger an die Bedürfnisse des Rennens anpassen kann. -
Zitat
wozu soll diese Frage dienen?
Mein Verständnis von Biomechanik erweitern. Aber der Coppinger Artikel ist da schon eine sehr gute Antwort gewesen.
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Nochmal: die Biomechanik ist EIN Punkt. Aber lange nicht der entscheidende!
Viel wichtiger ist das, was Musher mit "Kopf" bezeichnen, die Motivation des Hundes, der "will to go".
und da kann der Hund vll. nicht die perfekten Proportionen haben, ist aber im Geschirr tausend mal mehr wert als ein Hund, der sie hat, aber nicht den Leistungswillen. :) -
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