Freilaufende Rüden von läufiger Hündin fernhalten
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Hallo zusammen,
hatte heute morgen ein unliebsames Erlebnis: War mit meiner läufigen Hündin (Tag 8) draußen und auf einmal sah ich dann einen streunenden Rüden auf uns zu laufen. Gott sei Dank waren wir nur ein paar hundert Meter von zuhause entfernt, sodass ich gleich mal zurückgerannt bin.
Gut, am 8. Tag wär sie vielleicht noch nicht in den Stehtagen, aber ich wollte da lieber kein Risiko eingehen. Der Hund war relativ groß, sodass man den vermutlich nicht so leicht verscheuchen hätte können.Wie macht man das? Hattet ihr schon solche Begegnungen? Wenn das später passiert und das mitten in Feld und Flur passiert, dann steh ich da...
Bin echt grantig...dass die Leute ihre Hunde einfach so rumrennen lassen. Den Rüden sehe ich schon jahrelang immer wieder in unterschiedlichen Stadtteilen rumlaufen. -
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Gibst du deiner Hündin etwas, was den Geruch "verdeckt"? Essig übers Futter oder Chlorophylltabs?
Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. -
Nein, derweil nicht. Ich zweifle da etwas, ob das wirklich hilft bzw. soll man das ja schon vor der Läufigkeit geben, oder? Wusste nicht, wann genau sie läufig wird (hab sie noch nicht so lange). Aber beim nächsten Mal werde ich das sicher versuchen.
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Ich habe die Rüden aufs heftigste und sehr lautstark verjagd, im Notfall habe ich mir das Hinterteil meiner Hündin zwischen die Beine geklemmt. Eine zweite Leine mit Schlinge hatte ich immer dabei und mußte einmal einen Rüden, der mich dann angehen wollte, an einen Baum binden. Ich habe natürlich auf den Besitzer gewartet, der erst sehr gemütlich ankam und dann stinkesauer geworden ist, daß ich es gewagt habe seinen Hund anzubinden.
Danach hatte ich eine Wasserpistole dabei.
Jaja, mit einer läufigen Hündin ist es ein echtes Spießrutenlaufen... -
Eine Wasserspritzpistole wäre noch eine Idee...
Also bei uns ist es so, dass die Leute ihre Hunde, wenn sie einen anderen daherkommen sehen, in der Regel eh anleinen. DAS ist Gott sei Dank nicht so das Thema. Die - wenn auch vereinzelten Streuner - machen mir größere Sorgen. Den könnte ich ja auch nicht einfach festbinden, weil ja kein Besitzer kommen würde.
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Also ich hatte bis jetzt nur gute erfahrungen. Der unkastrierte Nachbarsrüde wollte irgend wann mal unterm Zaun durch
aber dann wurde der Zaun eben unten zusätzlich verstärkt.
Als Mira das erste mal Läufig war kam uns auch ein streunender Hund hinterher. Mira also abgeleint sie hört ja einigermaßen und den anderen an die leine. Dann durchs Ort gefragt und dem Herrchen wieder zurück gebraucht.
Ich rufe meist schon Meter vorher das sie Läufig ist, da es hier nicht sehr viele Hunde gibt ist das meist kein Problem und man weiß dann mit wem sie spielen kann und mit wem eben nicht :)
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Meine ist leider kastriert. Aber wenn sie es nicht wäre, würde ich ihr an riskanten Tagen einfach ein Höschen anziehen und ansonsten nur kurz zum Pinkeln vor die Tür mit ihr gehen. Alternative: Sterilisieren. Dann wird sie noch läufig, aber du musst nicht aufpassen.
Dass die Leute ihre Rüden nicht anleinen, kann man ihnen nicht verdenken, finde ich. Da muss vor allem der Hündinnenbesitzer aufpassen. -
Regenschirm!
Ich habe das Problem zwar nicht mehr, da ich meine Kleine zur Not auf dem Arm nehmen kann, bei meiner (kürzlich verstorbenen) Großen war das mit deutlich über 30kg nicht mehr unbeidngt möglich
Ich bin da während der Läufigkeit immer mit Regenschirm spazieren gegangen. Freilaufende Rüden lassen sich erstens durch einen plötzlich aufklappenden Schirm für einen kurzen Moment ablenken oder sogar abschrecken. Anschließend kam der Schirm eben vors Hinterteil
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Zitat
Dass die Leute ihre Rüden nicht anleinen, kann man ihnen nicht verdenken, finde ich. Da muss vor allem der Hündinnenbesitzer aufpassen.
Ähm, klar der Hündinnenbesitzer ist in der Pflicht. Ich als Rüdenbesitzer kann die Läufigkeit ja auch nicht optisch feststellen.
Aber wenn ich mit meinen 2 potenten Rüden unterwegs bin, dann merke ich nach ein paar Metern Wegstrecke, ob da "was im Busch" ist. In aller Regel merke ich das tagelang und bin dementsprechend vorausschauend unterwegs. Das gehört sich für mich so. Da kann sich kein Rüdenbesitzer rausreden, er hätte nix gewußt. -
Außer in den Stehtagen weiß meine Hündin schon sehr deutlich wie sie aufdringliche Rüden selbst fernhält.
Wir haben in dieser Zeit immer eine Retriverleine dabei, dh. falls wirklich mal ein zu penetrater Hund ohne oder mit weit entferntem Herrchen kommt dann wird er angeleint und abgeliefert. Die meisten Hunde auf unserer Gassistrecke kennt man und weiß wer kastriert ist und wer nicht. Manchmal reicht es einfach mich immer wieder zwischen meine Hündin und den Rüden zu stellen oder ihn am Halsband festzuhalten. -
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