Faustgroße Zyste am Gesäuge
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Hallo,
mein Hund (13 Jahre, kl. Münsterländer) hat eine mittlerweile fast faustgroße Zyste am Gesäuge, schmerzen oder sonstige Probleme scheint sie keine damit zu haben, leider bin ich seit 2 Jahren arbeitslos und kann daher auch keinen Tierarzt bezahlen, sonst hätte ich mich schon eher damit beschäftigt.
Da ich eventuell bald einen neuen Job habe wollte ich mal anfragen was das entfernen von so einer Zyste in etwa kosten könnte, wahrscheinlich würde sie ja dann auch gleichzeitig noch sterilisiert?Gruß
Rolf -
- Vor einem Moment
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Hallo Rolf!
Deine Lage ist echt mies, tut mir leid.
Hoffentlich klappt es mit dem Job
Meine Hündin vor gut einer Woche kastriert, sie hatte die Eierstöcke voller Zysten.
Das sie evtl.deswegen Probleme oder Schmerzen hatte, ist mir vorher auch nicht aufgefallen.
Allerdings ist sie jetzt (nach der OP) so aufgeweckt, fröhlich und albern, daß ich denke sie hatte schon Schmerzen.
Mit Sicherheit waren diese Schmerzen nicht so extrem, aber man merkt, daß sie erlöst ist!
Du schreibst, die Zyste ist fast Faustgroß!
Stelle dir vor, du hast irgentwo so einen Ball!
Ich bin kein TA, aber ich bin mir sicher, auch deine Maus hat Probleme.
Was ist, wenn es bösartig ist, oder wird?
Hast du nicht die Möglichkeit mit deinem TA zu reden und die Kosten in Raten zu tilgen?
Versuche doch dann irgentwo zu sparen!
Ich würde auf viele verzichten damit ich das Geld für meine Hündin zusammenbekomme.
Da gibt es immer eine Möglichkeit
Hast du sie als Welpen bekommen?
Sie ist 13 Jahre alt und war stets treu an deiner Seite.
Jetzt braucht sie deine hilfe!
Spare an Kippen, falls du rauchst
Kaufe die Lebensmittel günstiger ein oder sonst was, aber seh zu, daß du ihr hilfst.Ich hoffe du kriegst es irgentwie hin :flehan:
LG
Swenja -
Hallo Rolf,
bitte gehe dringend zum TA: meine erste Hündin hatte es auch und es war leider Mamma-(Brustdrüsen)Krebs. Sie wurde daran operiert und ich war damals in der gleichen Lage: arbeitslos und kein Geld, habe dann die OP mit Raten abbezahlt. Leider hat es nicht geholfen, doch ich war froh, es dennoch gemacht zu haben.
LG
Kikibalu -
Hallo!
Ich würde dir auch dringenst raten zum TA zu gehen! Unsere frühere Hündin Lilli war 12 als wir bei ihr auch Zysten entdeckt haben - ihr gings wirklich super davor und plötzlich war der Faustgroße Ball da. Wir sind gleich zum TA...Diagnose: Gesäugekrebs. Wir haben sie untersuchen lassen und der Arzt stellte fest, das der ganze Bauch übersäht war mit lauter kleinen. Der Arzt meinte, er könne sie operieren, aber sie Chancen stehen sehr schlecht, dass sie wideer aufwacht. Wir wollten einen Tag drüber schlafen...und als wir am nächsten morgen aufwachten, hatte sie 5mal gebrochen und sich komplett entleert aus allen öffnungen. Sie konnte weder schlafen, gehen, noch konnte sie fressen. Wir sind zum TA und mussten sie einschläfern lassen, da es ihr so schlecht ging. War vor allem für mich schwer, da ich mit ihr aufgewachsen bin - war da gerade 11 Jahre alt.
Das kann also von ein auf den andern Tag kommen - bitte geh schnell zum TA.
LG und *daumendrück*
Laura
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Hallo Rolf!
Meine Hündin hatte das gleiche Problem wie Deine (meine war etwas jünger).
Ich ließ es damals operieren und es war nicht bösartig. Später kam es leider wieder und dieses Mal lautete die Diagnose anders. Allerdings muß das noch nicht das Ende bedeuten: Meine Hündin wurde knappe 16 Jahre alt damitViele Tierärzte stimmen den Ratenzahlungen mittlerweile zu, Rolf.
Frag einfach an - Du bist nicht alleine, denn viele stehen im Moment leider arbeitslos auf der Straße und Tierärzte sind im Normalfall keine Unmenschen.Ich wünsch Euch beiden gutes Gelingen
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Eine Zyste ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Blase !!!
Ist da wirklich die Rede von oder sprecht ihr hier von einer harten Umfangsvermehrung. Eine Zyste wäre weniger schlimm im Gegensatz zu einem Gesäugetumor -
Ja mit ner Zyste hats bei uns auch angefangen...und unten drunter war der Tumor...
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Zitat
Ja mit ner Zyste hats bei uns auch angefangen...und unten drunter war der Tumor...
Kann, muß aber nicht sein.
Rolf muß aber auf jeden Fall mal einen Tierarzt konsultieren und nachfragen, ob Ratenzahlung in Frage kommt *aufmunternd-auf-Schulter-klopf* -
Jap, das meine ich auch :wink:
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Zitat
Das kann also von ein auf den andern Tag kommen - bitte geh schnell zum TA.
LG und *daumendrück*
Laura
Entschuldige aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Ein Tumor wächst nicht von einem Tag auf den anderen.Meine Hündin hatte vor ein paar Jahren auch einen Mammatumor. Der war etwa Haselnussgroß als ich ihn entdeckt hatte. Der Tumor wurde dann entfernt und ins Labor geschickt. Er war bösartig. Daraufhin wurde meiner Hündin der meiste Teil der linken Milchleiste entfernt. Seitdem hatten wir keine Probleme mehr.
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