Border Collie vs. Australian Shepherd
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Natürlich gehört ein Border an Schafe.
Aber ich mag den Trend auch nicht, dass jeder eine Hütemöglichkeit für seine Hunde sucht, ganz nach dem Motto "Wir gehen jetzt jeden Sonntag mit Bello an die Schafe. Ist ein richtiger Modetrend geworden, wer einen Border hat, ab damit an die Schafe. Oft auf Kosten der Schafe. Ach, und so ein paar Schäfchen hinterm Haus kann ja auch nicht Schaden, dann haben wir die Beschäftigung gleich vor Ort. Und den Hund hüten lassen löst natürlich jegliche andere Probleme mit dem Border.... *Ironieoff*
Eindeutig , und die Leute die das mit Schafen machen sind die größten die auf schreien Sportgerät Border aber mit Schafen darf man das... -
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Jupp. Es ist schwierig, eigentlich dürften nur die Leute Border Collies halten, die wirklich Schafe der Schafe wegen haben. Und die Hunde zum Arbeiten brauchen. Eine gute Freundin von mir hat auch Schafe. Und keinen (Hüte-) Hund. Es geht auch ohne, daher braucht man nicht einmal für 5 oder 6 Schafe einen Hütehund. Aber dann blieben wirklich wenig Menschen übrig, die das "Recht" hätten einen solchen Hund zu halten.
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Da gibt es gerade einen neuen Text zu! Ich fand ihn recht lesenswert... http://nomro.de/der-kleine-unterschied/
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Es scheint die ganze Welt mit Schafen gepflastert sein zu müssen damit für alle reicht.
Ich habe in meiner Umgebung nicht mehr 'gestörte' BC als dämliche Labbys (uff der darf nicht täglich eine Ente aus dem Wasser holen), nervige Terriers (na, heute noch kein Fuchs aus dem Bau gejagt?). und wohl auch alle andern Rassen und Mixe.
Das liegt meistens an den HH.
Einfach zu behaupten ein BC kann nur so glücklich sein sonst spinnt er finde ich sehr gewagt (genau wie auch bei den anderen Rassen).
Das ist übrigens einer der Gründe, dass ich einen Mix wollte, dass nicht ständig einer kommt und sagt: "Der muss aber. ... sonst kriegt er. ..."
Hunde sind (wie Menschen) sehr anpassungsfähig (von Natur aus) und können auf viele Arten glücklich werden. -
Zitat
Es scheint die ganze Welt mit Schafen gepflastert sein zu müssen damit für alle reicht.
Ich habe in meiner Umgebung nicht mehr 'gestörte' BC als dämliche Labbys (uff der darf nicht täglich eine Ente aus dem Wasser holen), nervige Terriers (na, heute noch kein Fuchs aus dem Bau gejagt?). und wohl auch alle andern Rassen und Mixe.
Das liegt meistens an den HH.
Einfach zu behaupten ein BC kann nur so glücklich sein sonst spinnt er finde ich sehr gewagt (genau wie auch bei den anderen Rassen).
Das ist übrigens einer der Gründe, dass ich einen Mix wollte, dass nicht ständig einer kommt und sagt: "Der muss aber. ... sonst kriegt er. ..."
Hunde sind (wie Menschen) sehr anpassungsfähig (von Natur aus) und können auf viele Arten glücklich werden.
Die meisten deiner genanten Hunde sind Allrounder aber der Boder nicht das ist ein reiner Spezi wie der Kangal
Oder würdest du ein Kangal in die Wohnung stecken und sagen ich kann ihn auch andres glücklich machen ? -
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Danke, Nebelfrei.
Man kann keinem Menschen, der nur durchgeknallte Aussies und überforderte HH kennt, begreiflich machen, wie wunderbar "einfach" diese Hunde sein können.
Klar, Linie ist wichtig, Zucht ist wichtig usw. Auslastung. Beschäftigung. Ruhe!!!Ich kenne 2 Dutzend. Sie sind sehr unterschiedlich, der aktuelle Wurf, jetzt Junghunde, unserer Züchterin ist hoch talentiert, muss arbeiten können und würde mich überfordern. Sie werden alle ausgebildet, das könnt ich nicht leisten.
Weshalb ich zwei Show-Aussies habe, die mir die unproblematischsten aller Hunde sind, die ich jemals hatte.
Ich hätte sie nicht, müsste ich Vollzeit arbeiten und hätte kein Auslaufgebiet um mich herum, und in einem Mehrfamilienhaus würde ich sie auch nicht empfehlen wollen- obwohl...die lernen so schnell und ticken nach meinem Takt...ich hab immer den Eindruck, mit denen geht alles, wenn man es ihnen plausibel macht.
Und was nicht geht, muss man ihnen genauso plausibel zeigen. Punkt.
Ich wiederhole mich: meine gehen nie, nie, nie nach vorne. Weder Menschen noch anderen Hunden gegenüber.
BC kenne ich nur einen. Liebenswertes Tier- aber ganz anders gepolt. Ich würd ihn nicht haben wollen und finde den Vergleich auch etwas blöd, vermutlich kommt das zustande, weil sie sich optisch ähneln?Aussies sind übrigens auch nur Hunde...
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BoxerundSchäferhund:
Ich meine Terrier sind eigentlich schon reine Jagdhunde (jedenfalls einige Terrierrassen). Kangals kenn ich zuwenig.
Ich würde gar keinen Hund einsperren und denke schon, dass man sich an sie anpassen soll, einen Windhund nie rennen zu lassen ist grässlich, aber er muss nicht einem Hasen nach.
Wenn wir bei BC uns Aussie bleiben soll man natürlich Sachen mit ihnen machen (arbeiten hat bei mir so einen negativen Beigeschmack), aber es muss nicht uuuunbedingt genau dies oder jenes sein.
Sonseh ich es jedenfalls bei den Hunden in meiner Umgebung, wenn die HH etwas gescheites mit denen machen werden sie nicht durchgeknallt. -
Zitat
aber es muss nicht uuuunbedingt genau dies oder jenes sein.
Und da liegt der Hase im Pfeffer. Für viele BC muss es genau das eine sein.
Oder aber sie leben eben mit den hier viel genannten Problemen. Dabei sind es nicht immer so offensichtliche Dinge wie Autos hüten. Oftmals zeigt sich das Darben für die Besitzer sehr konfus, meist noch nicht mal erkennbar.
Wer kommt schon darauf, dass das Ausbauen einer Angstneurose mit der Arbeitslosigkeit zusammenhängen könnte... oder die Leinenführigkeit im Alltag...
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flying-paws:
Mangelnde Leinenführigkeit ist aber wirklich nicht ein Problem das vor allem BC betrifft und keine anderen Rassen.
Was mich stört ist, dass BC und Aussie als extreme Problemhunde dargestellt werden, ich erlebe das nicht so, ich treffe unterwegs alle Arten von Hunden, manche mit Problemen, manche ohne.
Ich finde eher, das mein BC Mix recht einfach zu führen ist, klar andes als zb ein Appenzeller, aber wirklich nicht schwieriger. -
Zitat
Jupp. Es ist schwierig, eigentlich dürften nur die Leute Border Collies halten, die wirklich Schafe der Schafe wegen haben. Und die Hunde zum Arbeiten brauchen. Eine gute Freundin von mir hat auch Schafe. Und keinen (Hüte-) Hund. Es geht auch ohne, daher braucht man nicht einmal für 5 oder 6 Schafe einen Hütehund. Aber dann blieben wirklich wenig Menschen übrig, die das "Recht" hätten einen solchen Hund zu halten.
Eigentlich ist es auch ein Kampf gegen Windmühlen.
Border Collies werden gezüchtet ohne Ende...ob Leistung oder Show. Und abgegeben werden die Hunde aus beiden Linien auch an jeden.Es ist auch gar nicht mal SOOOOO schrecklich "Hüten" als Sport zu betreiben. NUR! und hier ist der Haken. Viele schreiben: "und wenn der Hund das dann braucht, dann gehen wir eben hüten"
Wenn man nicht wirklich schon viel Ahnung von der "Materie" Hüten hat, der kann sich eben nicht wirklich vorstellen, was da für ein unglaublicher Rattenschwanz dran hängt.
Hundeschule, selbst 5 mal die Woche, ist einfacher zu bewerkstelligen, als "Hüten".
Es gibt natürlich ein paar Ausnahmen. Wenn ich direkt nebendran einen Hütetrainer sitzen habe, dann fällt schon mal der Fahrtweg weg. Nun ists aber bei Hütetrainern auch nicht anders als bei anderen Trainern. Nicht jeder trifft den Ton, die Erziehungsschiene, die man selbst favorisiert. Es geht SEHR VIEL über starken Zwang im Hütetraining.
Der Hütehund muss einiges aushalten an "Störkommandos" an "Meinungsverstärkern" ect.
Dafür ist natürlich die Schafhaltung eine feine Sache, WENN!!! man genug Geld hat um eine heutzutage eine Hobbyschafhaltung zu finanzieren.
Meist steckt man einfach nur 1000 de Euros rein. Es sei denn man hat Stall und Weide als Eigentum. Dann mags gehen.
Ansonsten kostet eine Stunde TRAINING beim Hütetrainer zwischen 15 und 30 Euros. Um sinnvoll ein effektives Training zu machen ist für jemanden OHNE Schafe einmal die Woche Training Pflicht. Und dabei stösst man sehr schnell an Grenzen, weil eben dei Routine fehlen wird.
Hüten ist auch ein "Saisonbetrieb". Es sei denn man hat wieder so viele Möglichkeiten von Schafgruppen, die nur zum Training sind, das kann kein kleiner "Hobbyhalter" machen.
Hüten ist wetterabhängig. Nicht, weil man nicht nass werden möchte, sondern weil man die Verantwortung fürs Vieh hat.Jeder halbwegs erfolgreiche Hüte"sportler" in Deutschland geht zeitweise täglich in kurzen Einheiten von 5 Minuten "an" die Schafe.
Das kann keiner bewerkstelligen, der kein eigenes Vieh hat.
An auftauchenden Schwierigkeiten zu arbeiten, ist sehr frustrierend für den Anfänger, der nur (und das ist im Schnitt schon Luxus) einmal die Woche "hüti-hüti" kann.Damit kann man zwar dem Hund ein Glänzen in die Augen bringen, aber nicht wirklich weiter kommen.
Die Facination Hüten ist ein Erlebnis. Aber man muss etwas realistisch bleiben. Es gibt auch andere schöne Sportarten, die in der Natur erfolgen können und wo man eine Menge Spass bei weniger Geldeinsatz und auch weniger Aufwand und Arbeit hat.In die Hüterechnung müssen noch X Seminare mit rein.
PS: Sorry für OT ......
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