Border Collie vs. Australian Shepherd
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flying-paws:
Mangelnde Leinenführigkeit ist aber wirklich nicht ein Problem das vor allem BC betrifft und keine anderen Rassen.
Was mich stört ist, dass BC und Aussie als extreme Problemhunde dargestellt werden, ich erlebe das nicht so, ich treffe unterwegs alle Arten von Hunden, manche mit Problemen, manche ohne.
Ich finde eher, das mein BC Mix recht einfach zu führen ist, klar andes als zb ein Appenzeller, aber wirklich nicht schwieriger.Du hast EINEN BC-MIX, der einfach ist.
Corinna züchtet, hält und trainiert BCsIch weiss, wessen Erfahrungen ich hier ernst nehme. Ich habe nur 2 Bcs, kenne aber die Scene und unendlich viele Bcs. Glückliche und unglückliche.
Und erschreckend viele "BEMACKTE", wobei, die Halter das oft NICHT sehen.
Der BC ist kein Problemhund. Der BC ist enorm störungsanfällig, weil er eben genau dahingehend gezüchtet wird.
Genie und Wahnsinn liegen eng beieinander.Ich kannte eine LANGJÄHRIGE BC Halterin, deren BC alle 100 m hochsprang und sich kläffend um sich selbst drehte...
Wurde ausgeblendet.....vollkommen skuril...
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Liv:
Wie gesagt wollte ich ja einen Mix ummnicht vor einer 'Szene' vereinnamt zu werden.
Ich kenne mehr die 'Feld- Wald-Wiesen' Szene und 'normale' , keine spezialisierten Hundeschulen und da ist mir (Amateurbeobachtung) nie aufgefallen, dass diese beiden Rassen mehr Probleme machen als andere, im Gegenteil.Nun beende ich meine Kommentare und freue mich mit Wega auf den Sonnenaufgangsspaziergang.
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flying-paws:
Mangelnde Leinenführigkeit ist aber wirklich nicht ein Problem das vor allem BC betrifft und keine anderen Rassen.Das habe ich so auch nicht behauptet
Hier geht es um Aussies und BCs. Ich sehe gerade aus dem Jagdhundebereich auch viele, viele Hunde, die rassetypisch verhaltensauffällig sind. Aber wen stört es schon, wenn der Labbi dauernd den Schnuller in der Gosche hat und er ja so lustig herumhüpft.
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Ach je, jetzt komm ich doch nochmals...
Wir sind ja gar nicht so weit auseinander, mich stört einfach dass die zwei Rassen um die es hier geht als besonders problematisch bezeichnet werden
und jetzt -
Na ja, ich habe Grisu schon sehr wieder gefunden in vielen Aussie-Beschreibungen hier, vielleicht fühle ich mich deshalb nicht auf den Schlips getreten, weil für mich ein Aussie irgendwie so gehört . Besonders problematisch finde ich ihn auch nicht. Aber größte Themen bei ihm als Junghund waren Frustrationstoleranz und Ressourcenverteidigung, auch ist er "robuster" ( ) in Spiel und Körpersprache, als die Border, die ich so kenne. Sehr sensibel mir gegenüber, aber "hart" der Umwelt gegenüber und auch bereit im Zweifelsfall nach vorne zu gehen, nicht zurück. Auf Fremde kann er gut verzichten, ist auch wachsam, aber ohne Hang zu Überreaktionen. Mit wem Fremden "arbeiten" oder auch nur spielen würde er nicht. Der Familie gegenüber ist er dafür unheimlich aufmerksam, lernfreudig, "allzeit bereit". Kein Hibbel, kein Stresshund, kein großartig fordernder Hund. Null Tendenzen zu Stereotypien, tatsächlich hat er Aversionen dagegen, Abläufe/Kommandos stupide runter zu spulen (auch Bällchen holen findet er so ab dem 3. Wurf öde ), dafür ist er voller eigener Ideen . Ich persönlich würde einen Aussie jederzeit einem Border vorziehen
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Bin ja kein Experte für diese Rassen, aber:
die zwei Aussie-Züchterinnen, die ich kenne (Arbeitslinien) sagen immer, der Aussie erledigt seinen Job für seinen Menschen, der Border für sich selbst... und daraus resultiert, mit den richtigen Kommandos kann fast jeder einen ausgebildeten Border an den Schafen führen, der Aussie wird u.U. die Arbeit verweigern...
Grüßle
Marion -
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mit den richtigen Kommandos kann fast jeder einen ausgebildeten Border an den Schafen führen
Hm, also ehrlich, es gehört schon ein bischen mehr dazu, einfach Kommandos in den Raum zu werfen
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Hm, also ehrlich, es gehört schon ein bischen mehr dazu, einfach Kommandos in den Raum zu werfen
Na klar gehört da mehr dazu... war ein bißchen plakativ um den Unterschied zwischen der Arbeitsweise von Aussie und Border aufzuzeigen...
Aber gab es nicht vor einiger Zeit mal eine Fernsehsendung, bei der Promis Schafe mit Hilfe von Border Collies einpferchen mussten ? Ich meine, da war Sonja Kraus dabei und noch ein paar andere... und wenn ich mich recht erinnere hat das teilweise auch ganz gut geklappt...
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Eigentlich ist es auch ein Kampf gegen Windmühlen.
Border Collies werden gezüchtet ohne Ende...ob Leistung oder Show. Und abgegeben werden die Hunde aus beiden Linien auch an jeden.Es ist auch gar nicht mal SOOOOO schrecklich "Hüten" als Sport zu betreiben. NUR! und hier ist der Haken. Viele schreiben: "und wenn der Hund das dann braucht, dann gehen wir eben hüten"
Wenn man nicht wirklich schon viel Ahnung von der "Materie" Hüten hat, der kann sich eben nicht wirklich vorstellen, was da für ein unglaublicher Rattenschwanz dran hängt.
Hundeschule, selbst 5 mal die Woche, ist einfacher zu bewerkstelligen, als "Hüten".
Es gibt natürlich ein paar Ausnahmen. Wenn ich direkt nebendran einen Hütetrainer sitzen habe, dann fällt schon mal der Fahrtweg weg. Nun ists aber bei Hütetrainern auch nicht anders als bei anderen Trainern. Nicht jeder trifft den Ton, die Erziehungsschiene, die man selbst favorisiert. Es geht SEHR VIEL über starken Zwang im Hütetraining.
Der Hütehund muss einiges aushalten an "Störkommandos" an "Meinungsverstärkern" ect.
Dafür ist natürlich die Schafhaltung eine feine Sache, WENN!!! man genug Geld hat um eine heutzutage eine Hobbyschafhaltung zu finanzieren.
Meist steckt man einfach nur 1000 de Euros rein. Es sei denn man hat Stall und Weide als Eigentum. Dann mags gehen.
Ansonsten kostet eine Stunde TRAINING beim Hütetrainer zwischen 15 und 30 Euros. Um sinnvoll ein effektives Training zu machen ist für jemanden OHNE Schafe einmal die Woche Training Pflicht. Und dabei stösst man sehr schnell an Grenzen, weil eben dei Routine fehlen wird.
Hüten ist auch ein "Saisonbetrieb". Es sei denn man hat wieder so viele Möglichkeiten von Schafgruppen, die nur zum Training sind, das kann kein kleiner "Hobbyhalter" machen.
Hüten ist wetterabhängig. Nicht, weil man nicht nass werden möchte, sondern weil man die Verantwortung fürs Vieh hat.Jeder halbwegs erfolgreiche Hüte"sportler" in Deutschland geht zeitweise täglich in kurzen Einheiten von 5 Minuten "an" die Schafe.
Das kann keiner bewerkstelligen, der kein eigenes Vieh hat.
An auftauchenden Schwierigkeiten zu arbeiten, ist sehr frustrierend für den Anfänger, der nur (und das ist im Schnitt schon Luxus) einmal die Woche "hüti-hüti" kann.Damit kann man zwar dem Hund ein Glänzen in die Augen bringen, aber nicht wirklich weiter kommen.
Die Facination Hüten ist ein Erlebnis. Aber man muss etwas realistisch bleiben. Es gibt auch andere schöne Sportarten, die in der Natur erfolgen können und wo man eine Menge Spass bei weniger Geldeinsatz und auch weniger Aufwand und Arbeit hat.In die Hüterechnung müssen noch X Seminare mit rein.
PS: Sorry für OT ......
Da mag ich gerne mal zustimmen.
Ich denke es ist zweckmäßig, sich vor der Anschaffung eines BC eine Trainingsmöglichkeit zum hüten zu sichern. Und dann merkt man auchhr, was da dran hängt. Mit meiner aussiehündin bin ich ca. einmal pro Woche plus trainingstage und Seminare außerhalb beim hütetraining. Öfter wäre fürs weiterkommen besser, aber das geht zeitlich und finanziell nicht. Aber das muss es auch nicht zwingend, denn mein aussie ist sehr genügsam, sie kommt auch gut mal einige Wochen ohne aus.
Ich hatte als zweithund auch mal den BC im Kopf, und ich bin heilfroh, den Gedanken schnell wieder verworfen zu haben. Ein BC ohne regelmäßigen viehkontakt finde ich einfach ungut. Da kann man sicher geteilter Meinung sein, meine Meinung hat sich stark verfestigt, seit ich regelmäßig BCs am Vieh sehen darf. Dass es Ausnahmen gibt, die nicht hüten wollen, steht außer Frage. Ich finde es nur mittlerweile befremdlich, das als glücklichen Umstand zu betrachten...
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Dachte mir schon, dass du es nicht so meinst Nicht nur an den Schafen denke ich, ist das so.
Mein Border Collie würde mit fast jedem sicher was arbeiten,Spielen, neue Dinge lernen.Mein altdeutscher Hütehund dagegen: Niemals ! Die macht gar nichts mit Fremden !
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