Weihnachten mit Hund (Familienfeier)
-
-
Nein, den ganzen Tag kann sie nicht allein bleiben, es würde ja mein Nachbar nach ihr sehen und mit ihr rausgehen und das in den Abendstunden.
Klar darf sie auch jeder ansehen und begrüßen, aber so wie bei dir Ännekin ist es bei uns nicht. Bei uns geht es etwas lauter zu - keine laute Musik, aber es quatschen alle durcheinander und eben demenstprechend laut und dazu kommt dann eben, dass sich alle beim Anblick plötzlich zum 3 jährigen zurückentwickeln ;-) Gott klingt als hätte ich ne schreckliche Familie, dabei liebe ich sie alle soIrgendwie weiß niemand wann Schluss ist, was wirklich nervig ist
Sie hat absolut keine Probleme mit "fremden" Personen und findet zur Zeit noch alles und jeden toll, aber irgendwann muss es ja auch ihr mal zu viel werden. Werde ihr dann einen Platz im Nebenraum einrichten und mich schon vorab bei meiner Mutter entschuldigen, wenn doch was daneben geht. Wenn alles so aufregend ist klappts noch nicht ganz mit der Stubenreinheit - sonst läufts schon super :-)
Und nein, einen Garten hat meine Mutter leider nicht -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also, wenn sie damit kein Problem hat, würde ich sie mitnehmen. Das ist doch gleich ein super Training!
Wenn du dir unsicher bist, kannst du es doch auch teilen, ein paar Stunden bleibt sie allein und beim Nachbar, ein paar Stunden host du sie zu euch. -
Ich würde sie auch mitnehmen, vorausgesetzt du bist bereit Grenzen zu setzen
Hatte meine mit knapp 5 Monaten auf einer Familienfeier dabei. Bin davor ordentlich mit ihr gelaufen, damit sie schon ausgepowert war. Bin dann eine halbe Stunde früher gekommen (wir waren bei einer Tante eingeladen - insgesamt ca 35 Leute) damit die Hunde erstmal ankommen konnten, Tante und Onkel durften natürlich hallo sagen. Dann habe ich in einer Ecke des Raums (Wohn & Essbereich) die Decken hingelegt, die Hunde gefüttert und "ins Bett" geschickt. Eigentlich alles wie zu Hause. Als nach und nach der Besuch kam (die Kleene ist natürlich bei jedem Klingeln aufgesprungen
) durfte jeder kurz hallo sagen - allerdings nach MEINEN Regeln! heißt man bleibt ruhig, kniet sich runter, darf ein Leckerlie geben, kurz streicheln. Nichts aufgeregtes, keine quietschigen Stimmen etc. sogar die kleinen Cousinchen (5 und 7 Jahre) haben sich dran gehalten! Nach jeder Begrüßung hab ich sie zurück auf ihre Decke geschickt, auf der Decke wurde sie nicht gestört. Die Hunde haben erstmal geschlafen und wurden in Ruhe gelassen. Nach dem Hauptgang gabs ne Pipipause, Kinder sind mit raus und haben mit den Hunden gespielt. Danach wieder auf die Decke und Ruhe. Eigentlich kein Problem.
Gab zwar zweimal Leute die meinten es besser zu wissen ("du weißt doch, wir hatten auch immer Hunde") und versucht haben die Hunde zu sich zu rufen um sie vom Tisch zu füttern, aber da bin ich dann ziemlich konsequent dazwischen gegangen :aufsmaul: Ist mir überhaupt nicht leicht gefallen, man will ja schließlich niemadnen vor den Kopf stoßen, aber trotzdem war mir einfach wichtig, dass sich bei MEINEN Hunden an MEINE Regeln gehalten wird!Wenn deine an die Tasche gewöhnt ist, würd ichs mit ihr genauso machen... Aber ich kann schon verstehen, mit Familie ists nicht immer leicht
-
Danke für eure ganzen Tipps und Antworten, diese werde ich beherzigen :-)
Und MinniesMom, schön, dass du es ein wenig nachvollziehen kannst ;-) Klar, auf der einen Seite ist es mein Hund und sie wird nach meinen Regeln erzogen. Aber wenn die Familie sich so freut sie zu sehen will man nicht nur der Spielverderber sein. Aber wie schon erwähnt, das läuft wirklich zu extrem ab.
Wenn ich einen süßen kleinen Welpen sehe bin ich ja selbst auch erstmal total außer mir, aber nach 5 Minuten muss man sich doch mal wieder beruhigen
Meine Familie ist in dem Moment ein wenig wie die ganzen Fremden, die man beim Gassi gehen trifft "Oh, darf ich ihren Hund streicheln" und bevor man nur die Chance hat zu antworten grabbeln sie schon :pissed: fühle mich zwar unwohl dabei, aber ich muss wirklich teilweise sehr unfreundlich sein... (mal am Rande, ergeht es euch auch so, dass ihr ständig angesprochen werdet - seitdem ich sie habe war ich nicht einmal "in Ruhe" draußen).
Beim Weihnachtsmarkt Besuch saß sie ja nun in der Tasche und auf dem Weg zum Auto habe ich sie rausgesetzt, weil sie wenigstens ein wenig laufen sollte. So, Peppels ist nun aber allgemein noch arg lauffaul und fängt bereits nach den ersten Metern an zu jammern. Sie lief also gerade mal vielleicht 50 Meter mürrisch hinter mir her, ich drehte mich alle paar Meter um, um sie anzufeuern, zu locken etc. Irgendwann drehte ich mich um und meine Tante griff sie sich gerade "Sie jault, sie will nicht laufen!" Weiß ich selbst, dass sie nicht will, aber sie muss sich ja nunmal bewegen, wird an den paar Minuten Bewegung nicht sterben und genau das versuche ich ihr gerade beizubringen (nochmal am Rande - Tipps, wie ich ihr das laufen schmackhaft machen kann? Leckerlies, spielen, loben alles schon versucht)
Jedenfalls habe ich gestern sowieso mit meiner Tante telefoniert und sie drauf angesprochen, dass das nicht geht und das sie das auch ihrem Mann sagen soll. Habe ihr auch gesagt, dass ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, Peppels zu Hause zu lassen, das scheint gefruchtet zu haben
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!