Ein Welpe ist nicht dominant...
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Berichte mal, wie es läuft. Ob nun zwischen die Knie oder am HB - einfach mal fixieren bis Ruhe ist. Ich habe vorher immer ein "Warnsignal" gegeben, mit der Bedeutung: Du überdrehst gerade, komm mal runter. Und dann die Beruhigung umgesetzt. So hat relativ zügig das Warnsignal schon gereicht.
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Also bis jetzt hatte ich noch nicht richtig die Möglichkeit es anzuwenden.
Sie wollte vorhin ein paar mal zwackeln, allerdings nicht so fest. Dann hab ich immer direkt aufgehört sie zu streicheln. Dann hat sie mich zwar bekuscheln wollen, aber ich hab sie ein paar Sekunden ignoriert.
Nach ein paar Mal hat sie dann tief und fest neben mir geschlafen.
Das wird aber natürlich noch lange nicht das Ende vom Lied sein.
Sobald ich die "HB- oder Knie-Methode" anwende, gebe ich natürlich direkt noch einmal eine Rückmeldung.
Aber noch was Positives ist geschehen:
Ich bin grad eine große Runde mit Lulu gelaufen, wir haben noch einen anderen Junghund getroffen, mit dem sie gespielt hat.
Da war sie natürlich grad sehr müde, und ich hab sie mit ihrem Futter in die Box gelockt.
Erstmal war sie ruhig, ich hab mir also im Nebenzimmer die Haare geföhnt. Dann fing sie an zu jammern. Nach 5 min lauten Jammern war sie ruhig, also bin ich rein und hab sie gelobt und ihr ein paar Leckerli gegeben.
Dann bin ich wieder raus, weiter geföhnt und sie fing wieder an zu jammern.
Als sie ruhig, bin ich wieder rein, selbes Spiel.
Das habe ich ungefähr 4-5 mal gemacht.
Jetzt schläft sie neben mir in ihrer Gitterbox.
Ich hoffe ich hab alles richtig gemacht?
Euer Tipp bzgl. Yuna Freiräume schaffen war übrigens Gold wert. Schon jetzt bedrängt Lulu Yuna nicht mehr ganz so.
Ich bin wirklich ein wenig erleichtert und danke euch so sehr
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Zitat
Man ihr seid wirklich toll...
Danke auch dir Falbala. Ich werde das mit den Knien mal ausprobieren.
Ich würde nicht jeden Rat hier befolgen.
Welpen spielen nunmal mit den Zähnen. Ich finde es unmöglich, dieses natürliche Verhalten des Welpen mit Festhalten austreiben zu wollen.Ein Welpe muss nur lernen, seine Zähne sanft einzusetzen. Es kann nicht sein, dass ein Welpe sich wie ein erwachsener Hund verhält. Wenn man das erwartet, sollte man sich keinen Welpen holen.
Auch das Einsperren in eine Box ist wenig artgerecht.
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Hallöchen
Habe ich richtig gelesen, das der Welpe seit 1 Woche bei Euch ist????
Und Euer erst Hund ist 1 1/2 Jahre alt???Hunde neigen dazu einen Neuzugang erst mal zu Beobachten.
Durchaus 4-6 Wochen lang. Wenn Sie den Neuankömmling dann einschätzen können
stellen Sie Ihre Regeln auf und setzen sie auch durch.Das heißt nicht das man sich überhaupt nicht einmischen soll,
aber nicht ständig. Wenn erkennbar ist, das keine großen Aggressionen vorhanden sind
sollte man beiden Hunden die Möglichkeit geben den anderen einzuschätzen ohne ständig
einzugreifen .Solange wir nicht in der Lage sind die Hundesprache perfekt zu sprechen ( das werden wir nie können)
sollte man sowenig wie möglich und soviel wie nötig handeln.Meine Meinung
Bis bald
Karin
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FamilyInAction: lass Dich nicht beirren, vertraue Deinem Bauchgefühl. Es gibt welche, die sehen hinter jeder körperlichen Einwirkung Tierquälerei
. Ich bin eher der Meinung, wenn man etwas unnötig rauszögert, nur, weil man ja das arme Tier nicht anfassen soll, kann DAS tierschutzrelevant sein.
Wenn der Welpe ein Körperlicher ist, geht das sehr gut. Mit meiner anderen schüchternen Maus würde ich das nicht machen, aber mit dem Dicken, der es liebt zu rempeln und körperlich zu sein, war es genau das richtige Mittel.
Und Deine Kleene hört sich für mich auch so an.
Wenn man das richtig macht, beruhigt es den Welpen - "es" fällt richtiggehend von ihm ab - so geschehen bei uns und das ganze Stress-Theater wird definitiv verkürzt. Mancher Welpe weiss gar nicht, was Ruhe ist, für den ist das neue Leben so aufregend, dass er nicht anders kann, ausser er fällt vor Erschöpfung um. Das tue ich ihm nicht an, sondern zeige ihm auf diese Art, dass es auch anders geht, so dass dieser stressige Zustand so schnell wie möglich beendet wird.
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Wenn man das richtig macht, beruhigt es den Welpen - "es" fällt richtiggehend von ihm ab - so geschehen bei uns und das ganze Stress-Theater wird definitiv verkürzt. Mancher Welpe weiss gar nicht, was Ruhe ist, für den ist das neue Leben so aufregend, dass er nicht anders kann, ausser er fällt vor Erschöpfung um. Das tue ich ihm nicht an, sondern zeige ihm auf diese Art, dass es auch anders geht, so dass dieser stressige Zustand so schnell wie möglich beendet wird.Was Du "stressiger Zustand" nennst, ist das natürlichste der Welt.
Die Zähne sind beim Hund das Werkzeug, welches beim Menschen die Hände sind.Ein Welpe erkundet die Welt mit den Zähnen, er spielt mit den Zähnen.
Wenn man das als stressig empfindet, sollte man sich einen Goldfisch zulegen, der hat keine Zähne. -
Na, ich könnte auch argumentieren, Du solltest Dir lieber einen Streichelzoo zulegen
- aber seis drum.
Stressig für den HUND, nicht für den Halter *tststs*
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Ich schließe mich da falbala an. Lass dich nicht verunsichern. Wenn du merkst, dass es dir und deinem Hund damit besser geht, ist es richtig. Manche Ratschläge, die aus der selben Quelle kamen, würde ich eher als wirklich schädlich für nen Hund ansehen und darum... probier es für dich. Wenn du dich gut fühlst und dein Hund Ruhe und Frieden findet ist es gut und richtig so. Der Wunsch, immer perfekt zu sein, macht mehr kaputt als er hilft. Ein Mensch, der tut, was er fühlt und der einen klaren inneren Standpunkt hat, ist das Wichtigste für einen Hund. Daran kann er sich orientieren. Ein Mensch, der dauernd versucht perfekt zu sein - was unweigerlich nicht klappen kann - ist viel verstörender.
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Ich finde das hört sich nicht souverän an, wenn der Ersthund anscheinend keine Grenzen setzt und dann ins Bett flüchtet wenn der Welpe kommt. Sie ist mit ihrem 1,5 J. einfach noch nicht alt genug da adäquat zu reagieren und dann kanns schon Knatsch geben, vor allem wenn Klein-Lulu älter wird und bis dahin gelernt hat, dass Yuna weicht wenn sie nur nervig genug ist.Nicht jeder Hund ist souverän.
Und es ist doch in Ordnung, wenn der junge Hund später mal der "Cheffe" wird.
Ich hatte das nun 2 mal. Mein letzer Welpe war von BEGINN an klar erkenntlich der kommende Chef.
Ich habe einen Hund, der sich ihm gegenüber auch nicht durchsetzen konnte, den habe ich eben etwas geschützt vor dem "Monsterwelpen". Sie lieben sich heute noch abgöttisch und spielen bis der Arzt kommt. Aber das letzte Wort hat der junge Hund...und der ältere hat das akzeptiert. Der junge Hund ist nun 2 der ältere 7.In dem Alter sind Welpen noch in der Phase: ich kenne keine Angst...die Angstphasen kommen noch...dann ist plötzlich der Mann mit Hut an der Mülltonne ganz gruselig..ect...
Auch das einfach durch souveräne Menschenführung gut umschiffen, dann habt ihr in 2 Jahren einen tollen souveränen Hund, der dem jetzigen eben auch etwas Schutz bietet. Ist doch toll. Freut euch!Hört sich alles ganz normal an!
Welpengruppe, NUR und AUSSCHLIESSLICH wenn es eine wirklich sehr , sehr gut geleitete ist, ansonsten lasst es!
Toller Hund, täte mir auch ausnehmend gut gefallen!
EDIT: Schmeiss den Käfig weg! Hunde gehören nicht in der Wohnung in einen Käfig Punkt und aus...was für eine Unsitte!
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Ich danke euch allen für eure tollen Ratschläge!!
Ich bin soo glücklich....
Es läuft schon alles viel besser.
** An der Leine laufen sie fast immer ganz toll nebeneinander
** Lulu zwackelt immer weniger und schnappt nicht mehr
** Diese Nacht hab ich Lulu nicht mehr in der Box schlafen lassen und trotzdem hat sie ganz lieb bis 8 Uhr geschlafen
** Vorhin lagen die beiden zusammen im Körbchen. Yuna war das noch nicht hundert prozentig geheuer, aber sie ist nicht direkt aufgesprungen. Lulu sucht Yunas Nähe ohne sie zu "ärgern"
** Sie hört mittlerweile auf "Aus", wenn sie irgendwo reinbeißt, wo sie nicht reinbeißen sollIch bin wirklich mehr als zufrieden und super erleichtert
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