Das leidige Thema - Leinenführigkeit
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Weil es in diesem Bereich nur konsequent oder gar nicht geht. Das ist so sinnig wie "ein bisschen schwanger".
Insbesondere wenn ein Hund noch zieht, dann kann er den Unterschied zwischen heute darf ich und jetzt aber nicht, nicht lernen.
Das ist halt anstrengend und kostet Zeit und nennt sich Erziehung. -
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ok, danke.
Ja, dass das nicht von heut auf morgen geht ist mir klar!
Aber dann nehme ich an, dass es richtig ist, wie ich es momentan mache?
--> Sobald sie zieht, stehen bleiben. Wenn die Leine wieder locker ist,weiter gehen. ?
Oder kompletten Richtungswechsel jedesmal?Das ist eigentlich nur meine Frage gewesen.
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Als ich mal einen erwachsenen Hund aus dem TS übernommen habe, der so extrem gezogen hat, sind wir die erste Woche in einer halben Stunde keine 50 m weit gekommen!
Dann wurde es besser und nach 3 Wochen war das Thema durch!
Diese Hunde haben gelernt, je doller ich ziehe, desto eher erreiche ich mein Ziel! Also gibt es erstmal kein Ziel mehr!
An einer angepeilten Stelle darf er schnuppern, wenn er an lockerer Leine geht, ist die Leine stramm, kommt er eben nicht dorthin, Punkt.
Die "Umerziehung" dauert länger, je länger der Hund Erfolg hatte! -
Zitat
ja klar, weil er keine Ausrede mehr wusste.
Aber was hat das mit meinem Post zu tun?
Ich hab lediglich geschrieben, was ich mit ihr mache. Und nur nach einem Rat gefragt, wie ich am besten mit ihr umgehe, wenn sie so zieht. Ob es richtig ist, wie ich mich verhalte oder wie ich es besser machen kann.
Versteh jetzt nicht warum ich darauf so eine Antwort bekomme.
Hilft mir leider nicht wirklich.Weil es die ganze Zeit um Leinenführigkeit ging und du dann plötzlich erzählst wie toll alles ohne
Leine klappt. Du wolltest Tips zu deinem Problem mit der Leinenführigkeit und nicht Beschäftigungstips
während des Freilaufs. -
Zitat
Aber dann nehme ich an, dass es richtig ist, wie ich es momentan mache?
Kommt drauf an. Wenn du Fortschritte siehst, ist es richtig. Wenn nicht, dann ist es eben falsch. Ganz gleich, was in Büchern steht, Trainer sagen oder in Foren geschrieben wird
Zitat--> Sobald sie zieht, stehen bleiben. Wenn die Leine wieder locker ist,weiter gehen. ?
Oder kompletten Richtungswechsel jedesmal?Beides kann Erfolg bringen. Ich würde mir das nehmen, womit ich mich besser fühle und wo ich das Gefühl habe, dass der Hund wirklich eine Unterbrechung seines Vorwärtsdrangs erfährt. Also nicht so, dass der Hund noch im Kopf wo ganz anders ist, sondern so, dass man merkt der Hund kommt ins Nachdenken und versucht eine Lösung für den Konflikt zu finden, in dem er sich befindet (die kann auch lauten, dass er erst mal kläffend an der Leine randaliert).
Viele Grüße
Frank -
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Richtungswechsel finde ich persönlich sehr gut. Ist aber eine Frage des richtigen Timings, wann
wechselst du denn die Richtung. In welchem Moment.Das Problem beim Stehenbleiben war für mich, dass es manchmal einfach nicht ging. Ich kann nicht
mitten auf der Strasse stehen bleiben, wenn die Leine gerade wieder stramm wird. Und es funktioniert
auch schlecht wenn der Hund eh schon sehr abgelenkt ist. Meine hatten dann folgende Lösung im
Angebot: Ich blieb stehen, sie gingen einen Schritt zurück. Und bevor ich überhaupt den ersten Schritt
zu ende hatten war die Leine wieder auf Zug. -
Zitat
Richtungswechsel finde ich persönlich sehr gut. Ist aber eine Frage des richtigen Timings, wann
wechselst du denn die Richtung. In welchem Moment.Das Problem beim Stehenbleiben war für mich, dass es manchmal einfach nicht ging. Ich kann nicht
mitten auf der Strasse stehen bleiben, wenn die Leine gerade wieder stramm wird. Und es funktioniert
auch schlecht wenn der Hund eh schon sehr abgelenkt ist. Meine hatten dann folgende Lösung im
Angebot: Ich blieb stehen, sie gingen einen Schritt zurück. Und bevor ich überhaupt den ersten Schritt
zu ende hatten war die Leine wieder auf Zug.Dem kann man auch entgegenwirken, indem der Hund eine Position finden muss. Also nicht nur lockere Leine reicht aus zum Weiterlaufen, sondern der Hund muss neben mich kommen z.B.
So hab ich dieses Problem gelöst. -
Das habe ich auch probiert. Dann haben die Jungs eben Anlauf genommen. Und ich war vermutlich
auch nicht konsequent genug. Morgens um 5 erste kleine Pipirunde, da hatte ich da nicht wirklich
Bock drauf. Damit habe ich es meinen Hunden dann vermutlich zu schwer gemacht zu erraten was
ich möchte. -
Zitat
Das habe ich auch probiert. Dann haben die Jungs eben Anlauf genommen. Und ich war vermutlich
auch nicht konsequent genug. Morgens um 5 erste kleine Pipirunde, da hatte ich da nicht wirklich
Bock drauf. Damit habe ich es meinen Hunden dann vermutlich zu schwer gemacht zu erraten was
ich möchte.Für genau solche Situationen darf bei uns am Geschirr schlampig gelaufen werden
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Bei mir nicht, ich habe einen Hund der nur mit Geschirr laufen kann. Und gerade der ist
der Kandidat dem es schwer fiel an lockerer Leine zu laufen.
Bei mir wird überhaupt nicht gezogen, egal welche Leine dran hängt. -
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