Das leidige Thema - Leinenführigkeit
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Also ich nehm mini kleine Fleischwursttückchen. Die können beim laufen inhaliert werden
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Also ich nehm mini kleine Fleischwursttückchen. Die können beim laufen inhaliert werden
Ja, sowas in der Art habe ich mir auch schon überlegt. Alles was er NICHT inhalieren soll inhaliert er und dabei kaut er gaaaaanz genüßlich und hat alle Zeit der Welt...
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Mein Tipp: Leberwurst aus der Tube. Das muss abgeleckt werden, da is nix mit kauen :) ist für Shira das oberleckerchen, lässt sich auch mal gut zum Führen benutzen. Ich führe sie mit Tube an der Schnauze öfter an anderen Hunden etc vorbei und übe so das konzentrieren auf mich und vermeide Gezärgel an der Leine.
Ich hab die Tube meistens offen oder mit lockerem Deckel in der Jacke oder (wenn sie etwas leerer und kleiner ist) in der Hand.
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Mein Tipp: Leberwurst aus der Tube. Das muss abgeleckt werden, da is nix mit kauen :) ist für Shira das oberleckerchen, lässt sich auch mal gut zum Führen benutzen. Ich führe sie mit Tube an der Schnauze öfter an anderen Hunden etc vorbei und übe so das konzentrieren auf mich und vermeide Gezärgel an der Leine.
Ich hab die Tube meistens offen oder mit lockerem Deckel in der Jacke oder (wenn sie etwas leerer und kleiner ist) in der Hand.
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Wäre einen Versuch wert! Vielleicht klappt ja schlecken während des Laufens.
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Mein Tipp: Leberwurst aus der Tube. Das muss abgeleckt werden, da is nix mit kauen :) ist für Shira das oberleckerchen, lässt sich auch mal gut zum Führen benutzen. Ich führe sie mit Tube an der Schnauze öfter an anderen Hunden etc vorbei und übe so das konzentrieren auf mich und vermeide Gezärgel an der Leine.
Ich hab die Tube meistens offen oder mit lockerem Deckel in der Jacke oder (wenn sie etwas leerer und kleiner ist) in der Hand.
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Das war der Tipp des Tages für mich! Alle Daumen hoch :2thumbs:
Denn wie Shakespeare hatte auch ich hier das Problem teilweise, dass Ruby erstmal kauen musste - wobei sie da als Labbi natürlich ettttwas schneller sein dürfte.
Aber so Leberwurst aus der Tube werd ich mir definitiv holen! (Blöde Frage am Rande: Wo kriegt man sowas denn her? Einfach ausm Lebensmittelgeschäft oder FN?)
Hab ja im Anfangsthread schonmal geschrieben, dass ich Ruby ihr Futter nur noch über den Futterdummy gebe (und das zweimal täglich zu unregelmäßigen Zeiten). Allerdings hab ich jetzt so einen krassen Futterverschleiß, dass ich ihr nur noch einmal im Futterdummy was gebe, sonst platzt die kleine Rübe noch. (Wobei... wir haben noch etwas Luft)
Da ich nämlich prinzipiell keine Leckerlies kaufe extra, gibt es hier immer das normale Futter auch als Belohnung oder alternativ hab ich auch ab und zu mal Fleischwurststücke oder Käse - aber eher selten.Aber die Leberwursttube....tolle Idee! Für das Stehenbleiben-und-Kauen-Problem, aber auch für die von dir genannten Hundebegegnungen, Icephoenix! Danke für den Tipp!!!
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Leberwursttube gibts zb im dm. Aber natürlich auch in den normalen Tiergeschäften.
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Leberwursttube gibts zb im dm. Aber natürlich auch in den normalen Tiergeschäften.
Alles klar, dankeschön!
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Vielleicht mache ich mich ja total unbeliebt aber ich schreibs trotzdem
Dein Eingangstext schildert einen überdrehten, frustrierten Hund der an der Leine eingeschränkt wird, typisch Labrador Retr. sehr schnell hochdreht und sich dann nur durch Übersprungshandlungen zu helfen weiss/ versucht.
So, tönt krass? Kann sein. Schildert aber genau das Problem das unzählige Lab. und Golden Besitzer haben. Diese Hunde werden ja so gerne als leicht zu erziehen betittelt. Und dann drehen die Viecher am Rad weil sie nämlich je nach Situation gar nicht so einfach zu händeln sind. Bzw. völlig abdrehen wenn man sie nicht versteht.
Futter hilft selten, da es den Hund nicht lehrt was er tun soll.
Erwartungshaltung runterschrauben, Nerven wie Drahtseile aufbauen, konsequent Ruhe neben dir einfordern und das Ganze nochmals starten. Tag null, von jetzt an nur noch Schritt für Schritt, konzentriert und fokussiert. Das bedeutet DU arbeitest an dir mit dem Hund. Du kannst nicht vom Hund erwarten dass er was neues lernt und selber am telefon hängen- geht nicht! Freue dich ehrlich über 10m korrektes laufen an der Leine.
Und versuch zu Beginn ein Tempo zu finden das dem Hund das mitlaufen einfach macht.Ja, glaub mir ich weiss wovon ich rede - der Deppel hier ist jetzt 6 und hats auch irgendwann geschnallt.
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Sehr schöner Thread der hier, viel interessante Information.
Ich möchte hier nur kurz eine Erfahrung schildern die ich ganz unbeabsichtigt vor einigen Jahren gemacht habe.
Mein Schäferhund (jetzt bald 4 Jahre alt) musste als Jungspunt öfter mal angebunden an der Pergola bleiben, weil unsere Gartenzaunreparatur noch nicht ganz fertig war. Habe einen großen "Garten" von 1,5ha.
Das bewirkte dass der Hund "dachte" dass man nicht an der Leine ziehen KANN, bzw. dass es nichts bringt wenn man Druck auf das Halsband bringt. Wie von Zauberhand konnte Kenny daher praktisch "von selber" brav an der Leine laufen ohne je zu ziehen, bzw. er verringerte immer wieder automatisch den Abstand zu seinem Pfosten (Leinenführer).
Bin sozusagen ein Vollpfosten
Ehrlichgesagt hätte ich da auch schon früher drauf kommen können. Mit Pferden (zumindest beim Westernreiten, bin Trainer) macht man es schließlich auch so. Jedes Westernpferd lernt schon als Fohlen auf Druck an allen Körperteilen nachzugeben.
Das war natürlich nur eine gute Starthilfe zum Leinentraining, denn man muß schon dranbleiben damit der Hund das Verhalten nicht wieder verlernt wenn der Pfosten allzu leicht zu bewegen ist.....
Im Prinzip heißt es aber nichts anderes als: Wenn wir so konsequent sind wie ein Pfosten, haben wir den größten Erfolg.
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Sehr schöner Thread der hier, viel interessante Information.
Ich möchte hier nur kurz eine Erfahrung schildern die ich ganz unbeabsichtigt vor einigen Jahren gemacht habe.
Mein Schäferhund (jetzt bald 4 Jahre alt) musste als Jungspunt öfter mal angebunden an der Pergola bleiben, weil unsere Gartenzaunreparatur noch nicht ganz fertig war. Habe einen großen "Garten" von 1,5ha.
Das bewirkte dass der Hund "dachte" dass man nicht an der Leine ziehen KANN, bzw. dass es nichts bringt wenn man Druck auf das Halsband bringt. Wie von Zauberhand konnte Kenny daher praktisch "von selber" brav an der Leine laufen ohne je zu ziehen, bzw. er verringerte immer wieder automatisch den Abstand zu seinem Pfosten (Leinenführer).
Bin sozusagen ein Vollpfosten
Ehrlichgesagt hätte ich da auch schon früher drauf kommen können. Mit Pferden (zumindest beim Westernreiten, bin Trainer) macht man es schließlich auch so. Jedes Westernpferd lernt schon als Fohlen auf Druck an allen Körperteilen nachzugeben.
Das war natürlich nur eine gute Starthilfe zum Leinentraining, denn man muß schon dranbleiben damit der Hund das Verhalten nicht wieder verlernt wenn der Pfosten allzu leicht zu bewegen ist.....
Im Prinzip heißt es aber nichts anderes als: Wenn wir so konsequent sind wie ein Pfosten, haben wir den größten Erfolg.
Klasse Beitrag!
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