Welche Rasse als Therapiehund?
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Also den Sheltie würde ich nicht empfehlen. Viele Shelties verabscheuen Körperkontakt zu Fremden zutiefst. Zwei von meinen dreien Weichen zwei einfach immer ganz elegant aus wenn die streichelnde Hand kommt, Nummer drei kuschelt gern mit fremden aber sucht sich ihre Opfer selber aus. Der Sheltie liegt auch unter deiner gewünschten Größe. 40cm ist zB für eine Hündin schon riesig (ich hab so eine, aber normal ist das nicht. )
Also Sheltie würd ich mir abschminken. Es gibt Exemplare die total zugänglich sind aber das Risiko wäre zu groß. In Rassestandard steht sogar explizit "zurückhaltend gegenüber Fremden"
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Huhu
Unsere Ruby ist ja ein Islandhund.
Sie ist verrückt nach Menschen, egal welches Alter, welche Größe, welches Geschlecht, jeder Mensch wird freudestrahlend im Rudel Willkommen geheißen, und ist von der Minute des ersten kennen lernens ihr bester Freund!
Sie ist immer fröhlich, immer gut gelaunt und zum spielen aufgelegt, dabei manchmal etwas wild, so dass ich vor der ersten Begegnung mit dem 18 Monate alten Sohn meiner Freundin die Befürchtung hatte, das sie ihn vor Freude über den Haufen rennt... weit gefehlt!
Mein 3 Monate alter Welpe war plötzlich ruhig, vernünftig und führte Raphael wie ein Blindenhund an ihrem Norwegergeschirr spazieren ohne das der Kleine einmal gezogen wurde oder gestolpert ist. Sie hat ihn behandelt wie ein rohes Ei, egal ob beim kuscheln, beim spielen, oder wenn er sie gefüttert hat.
Mit unseren Katzen gibt es keinerlei Probleme, und auch mit anderen Hunden versteht sie sich gut. Wobei sie bei kleineren oder anderen Welpen schonmal den Chef raushängen lassen will. Wenn sie dann aber entsprechend in ihre Schranken gewiesen wird ist das "Problem" erledigt.
Sie ist extrem Intelligent, lernt sehr sehr schnell (allerdings genau so schnell Mist wie das was sie lernen soll), ist sehr feinfühlig und sensibel, ohne ängstlich zu sein, und ganz Hütehund hat sie einen hohen Bewegungsdrang, so daß ich mich wenn sie groß genug ist auf lange Spaziergänge und Agility mit ihr freue.Ich denke jeder Hund ist anders, aber wenn Dir Islandhunde gefallen, würde ich mal mit einem Züchter in Deutschland oder benachbartem Umland Kontakt aufnehmen, und fragen wie es mit Therapiehundqualitâten bei dieser Rasse aussieht, denn ich kenne nur diesen einen Islandhund gut genug um etwas über ihn sagen zu können. Für allgemeine Auskünfte fehlen mir die Erfahrungswerte.
Züchterlinks kann ich Dir gern per PN zukommen lassen, wenn Du magst. -
Hi!
Ich bin ja für Boston Terrier (und "nein, er ist kein Terrier auch wenn er so heißt)
Gut, die Optik ist geschmackssache, aber nicht bei den Bewohnern! Sie lieben ihn.
Er passt sowohl privat als auch für die Arbeit charakterlich sehr gut und auch die Größe ist unter anderem ein Vorteil. So kann er toll auf einer Decke im Bett liegen doer auf dem Schoß sitzen.
Er geht auf Menschen zu, haart wenig bis kaum, riecht nicht, er ist sehr verschmust und kuschelt gerne, aber er macht auch jede Art von Spielen mit und lernt wirklich schnell. Kläfft nicht und ist super anpassungsfähig und auch sehr sportlich.
Eine Kollegin hatte einen Tibet Spaniel, auch sehr süß, aber für meinen Geschmack manchmal zu laut und zu hippelig :/
Schönen Abend! -
Also ich habe mir jetzt Hund 2 aus dem Tierschutz geholt. Er ist total super mit Menschen, lässt sich gerne kuscheln und ist ziemlich intelligent.
Also: kompletter Glücksgriff!
Im August beginnen wir die Therapiehundeausbildung...Also: im Tierschutz gibts Schätze!
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Hallo,
Ich bin auch Physiotherapeutin und finde das mit den Therapiehunden auch eine gute Sache.
Hast du eigentlich schon einen Job? Wo möchstest du mal arbeiten?
Ich persönlich würde mir erst Mal eine Arbeitstelle suchen und dann ein wenig Berufserfahrung sammeln.
Wenn du deine Ausbildung/Studium abgeschlossen hast dann stehst du gerade mal am Anfang. Du musst noch viel lernen und vor allem noch Fortbildungen machen um im Neurobereicht arbeiten zu dürfen.
Außerdem macht es nicht jeder Arbeitgeber mit das man seinen Hund mitnehmen kann.Zu deiner Frage.
Deine Vorstellungen zwischen Arbeit und Beruf passen nicht zusammen.
Habe da auch keine Rasse die passen könnte.
Sicher ist das du im Bereich Neuro einen sehr sicheren, ruhigen und ausgeglichenen Hund brauchst. Er muss ein wenig was aushalten können. Durch z.B eine Spastik und geistige Behinderungen kann man seine Kraft oft nicht einschätzen. -
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Ich kenne keinen Grund, das an der Rasse festzumachen. In dem Seniorenheim, in dem meine Oma lebt, kommen 3 Therapiehunde zum Einsatz: alles Mischlinge, die als ausgewachsene Hunde aus Tierheimen in Spanien nach Deutschland gekommen sind.
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Ich würde erstmal gucken, wie GENAU der Hund eingesetzt werden soll. Welche Aufgaben soll er bekommen. Wie GENAU und ganz konkret soll er die Therapie unterstützen?
Und dafür musst du erstmal wissen, wie dein Arbeitsplatz aussieht.
Ich weiss jetzt nicht genau, wie der Arbeitsmarkt für Physios ist, also ob man sich da die Jobs " aussuchen " kann.
Neurologie ist ja nunmal auch ein weites Feld. Willst du in einer Praxis arbeiten? Freiberuflich? Hausbesuche? Akutkrankenhaus? Rehaklinik? Usw.usw... -
Erstmal vielen Dank für die unzähligen Antworten! Hat mir sehr geholfen mal einen Überblick zu bekommen, auf eine bestimmte Rasse habe ich mich noch nicht festgelegt, aber das hat ja noch Zeit :)
ZitatHast du eigentlich schon einen Job? Wo möchstest du mal arbeiten?
Ich persönlich würde mir erst Mal eine Arbeitstelle suchen und dann ein wenig Berufserfahrung sammeln.
Wenn du deine Ausbildung/Studium abgeschlossen hast dann stehst du gerade mal am Anfang. Du musst noch viel lernen und vor allem noch Fortbildungen machen um im Neurobereicht arbeiten zu dürfen.
Außerdem macht es nicht jeder Arbeitgeber mit das man seinen Hund mitnehmen kann.Natürlich hab ich nicht vor sofort nach meinem Studium mit einem Therapiehund zu arbeiten Ich wollte mich nur vorab mal etwas informieren, welche Rassen sich für diese Tätigkeit erfahrungsmäßig am besten eignen, da mich dieses Thema sehr interessiert.
Im Neurobereich darf ich aber soweit ich weiß sofort nach meinem Studium arbeiten, auch darf man in Österreich (ich studiere in Ö und bin aus Ö) sofort nach Beendigung des Studiums eine eigene Praxis eröffnen. Dennoch werde ich mich erstmal in diesen Beruf "einarbeiten" und mich natürlich fortbilden bevor ich mich spezialisiere.ZitatZu deiner Frage.
Deine Vorstellungen zwischen Arbeit und Beruf passen nicht zusammen.
Habe da auch keine Rasse die passen könnte.
Sicher ist das du im Bereich Neuro einen sehr sicheren, ruhigen und ausgeglichenen Hund brauchst. Er muss ein wenig was aushalten können. Durch z.B eine Spastik und geistige Behinderungen kann man seine Kraft oft nicht einschätzen.Inwiefern passen meine Vorstellungen zwischen Arbeit und Beruf nicht zusammen?
Ja, Ruhe und Sicherheit sollte u.a. idealerweise jeder Therapiehund besitzen :)ZitatNeurologie ist ja nunmal auch ein weites Feld. Willst du in einer Praxis arbeiten? Freiberuflich? Hausbesuche? Akutkrankenhaus? Rehaklinik?
Zurzeit tendiere ich eher dazu in der Neurologie anfangs in einem KH oder in der Reha zu arbeiten, später dann vielleicht freiberuflich. Bin auch erst Anfang 20, hat also alles noch Zeit und bevor ich mir einen Hund zulege, mit dem ich die Ausbildung zum Therapiehund machen möchte, werde ich erstmal etwas Berufserfahrung (vor allem in der Neurologie) sammeln.
Zurzeit darf ich eine 4-jährige Husky-Goldie-Mischlingshündin mein Eigen nennen, solange ich sie an meiner Seite habe, ist ein anderer Hund eh kein Thema Ich würde zwar gerne mit ihr eine Therapiehundeausbildung machen (eher für Besuche in Seniorenheimen etc.), dafür würde sie sich charakterlich auch gut eigenen - sie ist sehr menschenfreundlich, lässt sich alles gefallen, liebt es über alles gestreichelt zu werden und fordert die Menschen regelrecht durch anstupsen mit der Pfote dazu auf und zeigt auch keine Unsicherheit in diversen Situationen, ihr einziges Problem ist, dass sie andere Hunde nicht einfach ignorieren kann, sondern permanent zu allen hinrennen möchte, dann auch pöbelt und im Umgang mit anderen Hunden auch sehr wild ist...aber wir arbeiten daran, vielleicht klappt es ja noch irgendwann
LG
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Zitat
Von Aussies als Therapiehunde habe ich auch schon gehört, allerdings brauchen sie wie Border Collies sehr sehr sehr viel körperliche und geistige Beschäftigung und das jeden Tag. Ich bin gerne bereit viel Zeit in meinen Hund zu investieren, aber ob ich diesen Rassen dann gerecht werde... :-/
[quote]
Mein Border ist froh, wenn er in der Ecke liegen kann. Und nein, sie ist keine Showlinie! ;-)
Ich finde Border bzw. generell Collies sind super Therapiehunde. Meine hat schon zwei Hundeangstpatienten therapiert, weil sie schön ruhig, vorsichtig und geduldig ist. Aussies eignen sich ebenfalls gut. Der Vorteil liegt hier auch darin, dass sie schnell lernen und aktiv auf die Menschen zugehen.Schau mal hier: http://www.wings-of-hope-bordercollies.de/willkommen.html Sie arbeitet mit ihren Bordern als Therapiehunde. Vielleicht setzt du dich mit ihr mal in Verbindung? :-) War schon mal da, super nette Züchterin! Und die Welpen wachsen mit Kindern auf (Sie betreut Kinder tagsüber).
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Zitat
Erfahrungen nicht, aber insbesondere letztere finde ich eher wenig geeignet für die Therapiearbeit. Boxer sind oft wahnsinnige Hibbelchen und bleiben das auch bis ins hohe Alter. Und Shelties kenne ich als fremden Menschen gegenüber eher scheu und zurückhaltend, nicht wenige lassen sich auch absolut nicht anfassen.
Wolfsspitz könnte ich mir schon eher vorstellen. Oder vielleicht ein Pudel, Spanischer Wasserhund, Tibet Terrier? Ich kenne noch einen Bedlington Terrier, der als Therapiehund arbeitet, ein ganz tolles Tier, sehr ruhig und sanft (rassespezifisch, aufgrund des Windhundanteils) und übrigens auch nicht-haarend.
Wir haben auch einen boxerwelpen daheim, und ich überlege gerade, ib es ev. eine möglichkeit gebe sie mal als therapiehund auszubilden, um nebenbei etwas geld zu verdienen(falls das überhaupt so geht, wie ich mir das denke, muss mich erst schlau machen)
jedenfalls, denke ich mir warum sollte es mit einem Boxer nicht gehen!?
Klar sind sie sehr aktiv und alles, aber viele boxer, darunter wird auch meine fallen, sind sehr verschmust und alles.
Und ich denke mal, wenn der hund gut erzogen ist und quasi weiß wann spielen und herumtollen angesagt ist und wann nicht, sollte dies eig. kein problem darstellen -
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