erwachsener Straßenhund nicht stubenrein
-
-
Ich meinte auch eigentlich eher WAS für ein Futter.Denn grosse Kotmengen sprechen oft für minderwertiges Futter oder Futter,welches einfach nicht vertragen wird.
Ich verstehe schon,dass das Futter nicht alleiniger Punkt bei dem Problem sein kann.Aber müsste sie einfach seltener,würde sich euer Problem alleine dadurch schon verringern.;) -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier erwachsener Straßenhund nicht stubenrein* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Hallo,
was genau meinst du mit "rausgehen" und "Pipiplatz"? Den Hund in den Garten lassen oder mal eben zur nächsten Wiese gehen?Ich würde dreimal täglich mit dem Hund spazieren gehen. Keine Gewaltmärsche, aber lange genug, damit sie sich lösen kann. Bei meinen Hunden sind das ca. mindestens 30-45 Minuten pro Gassigang. Bewegung regt die Verdauung an. Zumal ich auch einige Hunde kennen, die nur in größter Not in den Garten koten.
Desweiteren solltest du aufhören, den Hund in eine Box zu sperren. Zum einen kann sie sich böse verletzen, wenn sie sogar Gitterstäbe zerbeißt, zum anderen ist es für mich ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz einen Hund längere Zeit auf so engem Raum einzusperren.
Mich wundert es nicht, dass sie auch in die Box macht. Es kann sein, dass der Stress des Eingesperrtseins zu vermehrtem Harn- und Kotdrang führt, zum anderen hat sie ja gar keine andere Wahl als in die Box zu machen. Wie hast du ihr das Alleinsein beigebracht? Ist sie nachts auch alleine? Vielleicht macht sie nur ins Haus, weil ihr das Alleinesein Stress bereitet.Wir müssen nur über die STraße gehen, dann hat der Hund auf der Weide seinen Pipiplatz. Im Garten macht sie nie. Das große Geschäft macht sie dann nachmittags auf der großen Runde, es sei denn es wurde schon vormittags oder nachts ins Haus gemacht.
Die Box haben wir erst vor 3 Wochen gekauft, nachdem uns die Hundeschule das als letzte Möglichkeit genannt hat. Sie hat ja sonst alles im Haus vollgeschi.... und ist da durch gelaufen, auch wenn es nur ein Raum war in dem sie sich aufgehalten hat. Ich musste danach immer 1 stunde kot von allen wänden und boden und möbeln kratzen.
Wir haben den Hund sehr langsam ans allein sein gewöhnt, aber sie macht es ja auch nachts rein, wenn wir schlafen und die tür zu meinem schlafzimmer ist auf, damit ich hören kann, wenn sie sich nachts bewegt. Aber ich kriege es nun mal nicht immer mit.
Auch das Futter kann ein wichtiger Faktor sein, wenn ein Hund so oft Kot absetzen muss. Was fütterst du denn genau und was habt ihr schon alles an Marken probiert? Wie lange habt ihr die Futter probiert? Eine Umstellung kann locker 6 Woche dauert, bis der Hund sich vollständig umgewöhnt hat. Sicherlich wird eine eventuelle Futterumstellung nicht die alleinige Lösung sein, aber es könnte helfen. Am wichtigsten wäre es also rauszufinden, warum sie ins Haus macht.
LG Buchstabensuppe
-
Zitat
ich weiß viel über das Verhalten von Jagdhunden, weil ich mit meinem Exmann einen hatten und ihn mit ausgebildet und jagdlich geführt habe.
Aber ich habe mich eigenlich auf die Worte der Hundehilfe verlassen, weil ich mit Straßenhunden keine Erfahurngen habe, dass der Hund ruhig, ausgeglichen, stubenrein, entwurmt, verschmust usw. ist.Normal gehe ich dann auch davon aus, dass ich mich auf diese Infos verlassen kann.
ja, normalerweise sollte man sich darauf auch verlassen können, aber ehrlich - die Orga würd ich in die Tonne treten.
Für den Hund ist hier eine völlig fremde Welt, er kommt von der Straße, hat schlechte Erfahrungen gesammelt und in Furcht gelebt, wurde verjagt, musste sich Futter suchen und stand auf eigenen Beinen. Dann wird er gefangen und ins Tierheim gebracht - alles ist anders.... und dann in einen Flieger gesetzt (Box - das kann traumatische Folgen haben) - kommt 14 Tage an einen ubekannten Ort und dann zu Dir.
Es dauert etwa 6 bis 8 Wochen bis so ein Hund angekommen ist! Heißt aber auch, er sollte bei Dir/Euch angekommen sein. Aber innerhalb der Orga - da würde ich mich bei 14 Tagen auf nix verlassen..... als Lucas ganz neu war, ist er prima mit mir ohne Leine gelaufen, heute geht das nicht mehr, er weiß ja wo ich lang gehen und entscheidet allein, wie weit sein Abstand zu mir sein darf.
Ehrlich 14 Tage ist nix...... unddas ist nicht unbedingt Dein Fehler.
Diego hat zeitlebens Angst vor Boxen gehabt, er brauchte sie nur sehen, dann speichelte er und ging rückwärts... ich hab ihm auch nie mehr eine zugemutet. Möglich, das euer Hund seine Angst anders zeigt, aber er hat sie, sonst würde er nicht vrsuchen da raus zu kommen, bitte stell sie weg..... und, auch wenn mich andere schlagen, bind ihn lieber mit einer etwas längeren kleinen Kette (kann er nicht durchbeissen) fest, wenn das nötig sein sollte, oder begrenze seinen Raum, wenn er allein sein muss. Badezimmer vielleicht oder so was wie einen Vorflur?
Sundri
-
Meine Hündin hatte auch anfangs Probleme draußen zu machen. Bei ihr lags an 2 Dingen: der Untergrund war ungewohnt für sie - im Ausland hatte sie immer nur auf Fliesen oder Sand gemacht. Da passte es im Haus einfach besser zu ihrer Gewohnheit als auf der Wiese. Und 2. mochte sie nicht dabei beobachtet werden. Im Haus war sie ungezwungener, da nicht durch die Leine begrenzt. Nachdem sie gelernt hatte auf ihren Gassiwegen in Wohnnähe zu machen, klappte das aber noch lange nicht in fremder Umgebung. Irgendwann hat es dann aber perfekt funktioniert.
-
Noch mal ein Nachtrag zum Thema, "die Hundehilfe hat gesagt, der Hund sei so und so":
Es dauert oft Monate bis ein Hund sich eingelebt hat und sein "wahres Gesicht" zeigt. Zudem verhält sich ein Hund im Tierheim oder auch in einer Pflegestelle mit vielen anderen Tieren oft ganz anders. Gerade wenn der Hund aus einem Tierheim oder Auffanglager kommt, kann man nur schwer sagen, wie sich das Tier in Deutschland verhalten wird, weil dort einfach ganz andere Umstände herrschen und oftmals nicht die Zeit ist, um ein Tier genauer zu beobachten und einzuschätzen.
2 Wochen in einer Pflegestellen reichen oft auch nicht aus, um definitive Aussagen zu treffen. Der Hund muss sich erstmal eingewöhnen und seelisch ankommen. Das braucht Zeit!
Man bekommt also immer ein mehr oder weniger großes Überraschungspaket! Das ist nichts Schlechtes, nur muss man sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Will man das nicht, sollte man von solch einem Hund Abstand nehmen.
-
-
Zitat
ja, normalerweise sollte man sich darauf auch verlassen können, aber ehrlich - die Orga würd ich in die Tonne treten.
Für den Hund ist hier eine völlig fremde Welt, er kommt von der Straße, hat schlechte Erfahrungen gesammelt und in Furcht gelebt, wurde verjagt, musste sich Futter suchen und stand auf eigenen Beinen. Dann wird er gefangen und ins Tierheim gebracht - alles ist anders.... und dann in einen Flieger gesetzt (Box - das kann traumatische Folgen haben) - kommt 14 Tage an einen ubekannten Ort und dann zu Dir.
Es dauert etwa 6 bis 8 Wochen bis so ein Hund angekommen ist! Heißt aber auch, er sollte bei Dir/Euch angekommen sein. Aber innerhalb der Orga - da würde ich mich bei 14 Tagen auf nix verlassen..... als Lucas ganz neu war, ist er prima mit mir ohne Leine gelaufen, heute geht das nicht mehr, er weiß ja wo ich lang gehen und entscheidet allein, wie weit sein Abstand zu mir sein darf.
Ehrlich 14 Tage ist nix...... unddas ist nicht unbedingt Dein Fehler.
Diego hat zeitlebens Angst vor Boxen gehabt, er brauchte sie nur sehen, dann speichelte er und ging rückwärts... ich hab ihm auch nie mehr eine zugemutet. Möglich, das euer Hund seine Angst anders zeigt, aber er hat sie, sonst würde er nicht vrsuchen da raus zu kommen, bitte stell sie weg..... und, auch wenn mich andere schlagen, bind ihn lieber mit einer etwas längeren kleinen Kette (kann er nicht durchbeissen) fest, wenn das nötig sein sollte, oder begrenze seinen Raum, wenn er allein sein muss. Badezimmer vielleicht oder so was wie einen Vorflur?
Sundri
nein wir haben den Hund schon über 4 Monate in unserer Familie,
und er war anfangs im flur bzw. großen Treppenhaus. Aber dann hat er ja alles vollgemacht und die Hundeschule hat uns diese Box empfohlen. -
Zitat
Noch mal ein Nachtrag zum Thema, "die Hundehilfe hat gesagt, der Hund sei so und so":
Es dauert oft Monate bis ein Hund sich eingelebt hat und sein "wahres Gesicht" zeigt. Zudem verhält sich ein Hund im Tierheim oder auch in einer Pflegestelle mit vielen anderen Tieren oft ganz anders. Gerade wenn der Hund aus einem Tierheim oder Auffanglager kommt, kann man nur schwer sagen, wie sich das Tier in Deutschland verhalten wird, weil dort einfach ganz andere Umstände herrschen und oftmals nicht die Zeit ist, um ein Tier genauer zu beobachten und einzuschätzen.
2 Wochen in einer Pflegestellen reichen oft auch nicht aus, um definitive Aussagen zu treffen. Der Hund muss sich erstmal eingewöhnen und seelisch ankommen. Das braucht Zeit!
Man bekommt also immer ein mehr oder weniger großes Überraschungspaket! Das ist nichts Schlechtes, nur muss man sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Will man das nicht, sollte man von solch einem Hund Abstand nehmen.
auch wenn mich jetzt viele Angreifen, aber es war definitiv der letzte Hund von der Hundehilfe. Wir sind so enttäuscht, mit unseren Welpen kamen wir immer besser zurecht. Wir sind nicht nur enttäuscht, auch unser Familienleben leidet darunter, wir trauen uns kaum noch aus dem Haus zur Schule oder Arbeit, aus Angst, wieder eine böse und stinkende Überraschung zu erleben. Nachdem ich gestern den Hund wieder komplett duschen musste, habe ich heute sogar die arbeit geschwänzt. Es geht einfach nicht mehr.
-
Wenn es nicht passt, sollte man so viel Mut haben, und den Hund in qualifizierte Hände abgeben! Wichtig ist für mich nur, dass man sich selber seinen Fehler eingesteht und daraus lernt. Denn den Hund trifft ganz sicher keine Schuld. Und man sollte alles tun um zu verhindern, dass er zum Wanderpokal wird.
Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, ist bei euch von Anfang an vieles schief gelaufen. Du hast nun die Wahl mit dem Hund zu arbeiten, was viel Zeit & Geduld erfordern wird, oder ihm ein anders Zuhause zu suchen. Eine schnelle Lösung wird es nicht geben.
LG Buchstabensuppe
-
Zitat
Wenn es nicht passt, sollte man so viel Mut haben, und den Hund in qualifizierte Hände abgeben! Wichtig ist für mich nur, dass man sich selber seinen Fehler eingesteht und daraus lernt. Denn den Hund trifft ganz sicher keine Schuld. Und man sollte alles tun um zu verhindern, dass er zum Wanderpokal wird.
Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, ist bei euch von Anfang an vieles schief gelaufen. Du hast nun die Wahl mit dem Hund zu arbeiten, was viel Zeit & Geduld erfordern wird, oder ihm ein anders Zuhause zu suchen. Eine schnelle Lösung wird es nicht geben.
LG Buchstabensuppe
schade, dass dann immer die Schuld bei den Haltern gesucht wird, wir haben uns so viel Mühe gegeben,
nur der Hund war von Anfang an nicht stubenrein und alles was wir probiert haben, hat nicht funktioniert. -
Wenn sie immer nur ins Haus macht, wenn sie alleine ist, löst sich vmtl. aus Stress, weil sie mit dem alleinesein nicht umgehen kann.
Kommt ihr immer am Pinkelplatz vorbei?
Vielleicht hilft es ihr, wenn ihr mal nur den gleichen Weg geht? Dass sie 'Routine' hat und sich auf dem Weg sicher fühlt?Mein erster Auslandspflegi konnte auch unheimlich schlecht einhalten, da hat eine Futterumstellung Wunder gewirkt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!