Wo Pferde wie im Mülleimer leben!

  • Neues von Landwirt Fritz B.: Pferd verursacht Autounfall


    Von unserem Mitarbeiter Wolfgang Schumacher 04.04.2007, 19:07


    Aachen. Die Geschichte um den eigensinnigen Bauern Fritz B. aus Krauthausen geht weiter: Diesmal handelt es sich um einen Autounfall mit einem Pferd. Es war gegen ein Auto gelaufen und musste später vom Veterinär getötet werden.


    Der Autofahrer wurde bei dem Crash leicht verletzt. Der Unfall hatte sich in den Morgenstunden in der Nähe von Breinig ereignet. Die Polizei bestätigte, dass es sich um ein Tier von Fritz B. handelte.


    Dem Bauern war eine Gruppe von Tieren davongelaufen. Drei Kleinpferde waren es jedenfalls nach Aussage einer Zeugin, der die herrenlosen Tiere beim Gang zur Arbeit entgegenliefen. Sie kannte den Landwirt, schaltete sofort, ging gegen 5.30 Uhr zum Hof von Fritz B. und schellte ihn aus den Federn.


    Der habe auch nach einiger Zeit die Türe geöffnet, sagte sie. Die Nachricht aber über die frei laufenden Tiere habe ihn nicht sehr beunruhigt. Wie berichtet war das gegen 5.30 Uhr. Der Unfall ereignete sich um 6.30 Uhr. Es wäre womöglich noch Zeit gewesen, die Tiere wieder einzusammeln.


    Fritz B. steht seit längerer Zeit auf dem Kriegsfuß mit der Justiz. Erst vor kurzer Zeit war der wegen seiner Pferdehaltung bei Tierschützern unrühmlich bekannte Landwirt vom Amtsgericht wegen einer unfallträchtigen Traktorfahrt und Widerstandes gegen einen Vollzugsbeamten verurteilt worden.


    http://www.an-online.de/sixcms/detai...Lokales:Aachen



    Liebe Grüße
    Andrea

  • War der nicht schon mal im Fernsehen? Schrecklich, dass das über Jahrzehnte zugelassen wird.


    Die Seite funktioniert übrigens nicht.

  • Pferdehaltung Krauthausen: Gericht verfügt sofortigen Abriss der Halle


    (ess) 27.04.2007, 17:22


    Aachen. Die 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen hat zwei Ordnungsverfügungen des Oberbürgermeisters der Stadt Aachen bestätigt. Darin sind der Pferdezüchter Fritz B. aus Krauthausen und dessen Tochter Elke B. verpflichtet worden, eine nicht genehmigte Halle abzureißen.


    Die beiden Verfügungen waren nach Auskunft von Thomas Dabelow, Pressedezernent des Verwaltungsgerichts Aachen, für sofort vollziehbar erklärt worden, das heißt, Widerspruch und Klage hiergegen haben keine aufschiebende Wirkung. Das Gericht hat sowohl die Forderung auf Abriss der Halle als auch die Anordnung der sofortigen Vollziehung dieser Verfügung für rechtens erklärt.


    Die 5. Kammer hat ihre Entscheidung damit begründet, dass die Halle weder förmlich genehmigt noch genehmigungsfähig sei. Die aus verschiedenen Materialien zusammengesetzten Bauten seien ersichtlich nicht nach den «allgemein anerkannten Regeln der Technik» errichtet, befindet das Gericht weiter. Die «dilettantische Bauweise» lasse auch nicht erwarten, dass ein statischer Nachweis erbracht werden könne. Außerdem bestünde aufgrund der Art der Bauausführung und der verwendeten Materialien insbesondere bei Sturm eine konkrete und erhebliche Gefahrquelle, die nur mit einem sofortigen Abriss beseitigt werden könne.


    Sollten Fritz B. und seine Tochter Elke B. gegen diesen Beschluss Beschwerde einlegen, ist das Oberverwaltungsgericht Münster am Zuge.


    Fritz B. und sein Familienclan sind Tierschützern und Behördenvertretern wegen ihrer Art der Pferdehaltung schon 20 Jahre ein Dorn im Auge. Jahrelang haben die zuständigen Stellen die Stadtverwaltung Aachen weggeschaut und Fritz B. sogar noch städtischen Grund als Weideland verpachtet. Inzwischen weht in diesem Punkte im Rathaus offensichtlich ein anderer Wind, wie u. a. die beiden Ordnungsverfügungen belegen.


    http://www.an-online.de/sixcms…fortigen-Abriss-der-Halle



    und es geht weiter


    Freitag 04.07.08


    Aachen. Gegen einen 71-jährigen Mann aus Aachen hat die Polizei ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und wegen des Verdachtes der Tierquälerei eingeleitet.


    Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitag, als ein Passant die Polizei alarmierte. Er hatte beobachtet, wie ein Mann versuchte, ein sterbendes Pferd mit einem Pkw von einer Wiese zu ziehen.


    Als die Polizei eintraf, war das Tier gerade verendet. An den Hinterläufen des Tieres waren, wie der Zeuge beschrieben hatte, Spanngurte befestigt, mit denen das Pferd mit dem Auto über die Wiese gezogen worden war.


    Nach Angaben des 71-jährigen Pkw-Fahrers sei das Tier an Altersschwäche gestorben. Diese an Ort und Stelle gemachte Aussage deckte sich jedoch nicht mit den Feststellungen der Polizeibeamten und des alarmierten Veterinärs. Aufgrund der vorgefundenen Spuren liegt der Verdacht vor, dass das Pferd erschlagen worden ist. So fanden die Beamten am Tatort einen Hammer, der frische Blutanhaftungen hatte.


    Massive Gewalteinwirkung auf den Schädel des Tieres scheint die Todesursache gewesen zu sein. Zur Untersuchung und Beweissicherung wurde der Kadaver des Tieres sichergestellt.


    Der 71-jährige Beschuldigte ist der Polizei bekannt. Gegen ihn wurde bereits wegen anderer Delikte in Verbindung mit der nicht ordnungsgemäßen Tierhaltung ermittelt.


    Quelle: http://www.an-online.de/sixcms/detail.ph...gen-Tierquaeler

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