verschärftes Leinenzwanggesetz in Berlin

Nein du bist nicht Schuld an der Situation, aber was willst du machen? Du kannst ja die Situation nicht ändern und wenn du unzufrieden bist: move you're not a tree.
Ich wohne auch in Mitte und hier kann man sehr gut spazieren gehen und bisher lagen auch z.B. noch keine Giftköder im Tiergarten oder bei uns vor der Haustür. Wir haben nur Probleme mit dummen Hundehaltern, aber die hast du ja überall in Berlin. Ich finde z.B. dass auch der Wedding sehr hundefreundlich ist an bestimmten Ecken und es gibt sicher noch andere Bezirke wo man besser mit Hund leben kann als in Lichtenberg. Wenn man halt weniger Müll und Junkies möchte, muss man halt weiter raus ziehen oder zumindest woanders hin.
Seit dem ich in einer kleineren Stadt wohne und nur nach Berlin pendle genieße ich den Luxus den Wald vor der Tür zu haben und dass meine Hunde nicht über Glas und Müll steigen müssen. Auch muss ich hier keine Angst vor Giftkördern haben. Das ist wirklich entspannter für die Hunde und natürlich auch für mich.

Ich habe übrigens meine Wohnung immer nach Hundeauslaufmöglichkeiten ausgesucht. Das muss für mich nicht direkt ein Auslaufgebiet sein, aber zumindest ein Park oder eine Grünfläche wo man länger laufen kann und wo es mir eben nicht unangenehm ist (z.B. wegen Junkies, Pennern, Müll, Hundehassern & Co). Wenn sich das ändert, würde ich jederzeit umziehen um mir den Stress zu ersparen.

Auf das Hundegesetzt freue ich mich übrigens auch. Von mir aus können die ganzen offline Hunde aus der Fußgängerzone verschwinden, finde ich ein Unding selbst wenn ich ohne Hund zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind.

Nö aber auf dem Radweg der ja meist entlang des Fußweges verläuft und da möchte ich nicht ständig bremsen weil mir ein Hund vor das Rad läuft, aber ich will natürlich auch keinen anfahren

Hallo, tue ich selbstverständlich, aber einfach den Hund nicht auf den Radweg rennen lassen?
Genau wegen sowas sind solche Gesetze notwendig, es ist einfach eine Selbstverständlichkeit, dass Hunde nicht auf dem Radweg rumlaufen.

Was hat das mit Empathie zu tun? Ich mag Hunde auch, aber ich mich nervt es einfach tierisch. Wieso müssen denn Hunde auf dem Fußweg frei laufen?
Die meisten haben ihre Hunde nicht unter Kontrolle, die Hunde laufen 50m vor und sind zuerst um die Ecke, rennen über Straßen, laufen vors Rad, springen Leute mit Essen an, kacken überall hin, besonders gern in Vorgärten und Herrchen sieht es nicht, pissen an die Hauswand, Fahrräder und Zäune. Da wird der Fußweg zum Auslaufgebiet und alle anderen sollen sehen wo sie bleiben wenn die Hunde dann auf dem Gehweg neben der Hauptstraße erst mal spielen müssen. Im Übrigen gibt es genug Leute die Angst vor Hunden haben, auf die wird auch keine Rücksicht genommen. Wieso nicht einfach auf dem Fußweg anleinen oder den Hund im unmittelbaren Umfeld behalten, sodass man noch einwirken kann?
Ich würde das wirklich sehr begrüßen, denn ich habe mehr Probleme mit freilaufenden Hunden direkt vor der Haustür als überall anders, einfach weil man da nicht ausweichen kann. Soll ich auf die Straße springen? Oder eben weil man mit dem Rad ständig bremsen muss, weil sie unberechenbar laufen. Wenn man nämlich gerade mit dem Rad auf selber Höhe ist, ändern sie plötzlich die Richtung und laufen dir vors Rad. Da ist mir das egal, ob sich jemand entschuldigt, wenn ich von A nach B will und vielleicht mit 25km/h unterwegs sind, reichen mir die Leute die vors Rad laufen, da muss ich nicht noch Omas Dackel mitnehmen und alle 100m bremsen, weil wieder ein Hund mal kurz auf dem Radweg schnuppern will. Das ist einfach ärgerlich.
Und von den Leuten die ihren Hund in einem vielleicht 3m Radius halten rede ich nicht, aber wozu mit seinem Hund offline durch die Fußgängerzone laufen? Da hat der Hund doch auch nichts von wenn er nur auf Beton latscht.