verschärftes Leinenzwanggesetz in Berlin
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Naja du bist doch angeblich auch Hundeliebhaber, liebst aber nur deinen eigenen Hund. Die anderen Hunde sollen halt sehen wo sie bleiben. Die ganzen ängstlichen Hunde, Leinenpöbler, alte, kranke etc. die eben nicht mal eben von der Leine können und sich auch nicht in Luft auflösen wenn du mit deinem Hund über den Fußweg flanierst.
Für ängstliche Hunde ist eine Großstadt eh eine Tortur. Dafür können ja nun alle anderen Hunde nichts. Außerdem ist das bei vielen auch hausgemacht: Etliche Kleinhundehalter, die hysterisch alle Hundekontakte vermeiden, müssen sich ja nicht allzusehr wundern, dass sie sich sozusagen als Ebenbild einen ängstlichen Leinenkläffer herangezogen haben. Das nervt wirklich, wenn man nirgends vorbeigehen kann, ohne von so einem Nervenbündel an der Flexleine angekläfft zu werden. Ich meide das so gut es geht, schon meinem eigenen Hund zuliebe, der solch blöde Anmache nicht verdient hat.
Überhaupt vermeide ich Leinenkontakte nach Möglichkeit, weil viele Hunde eben an der Leine verständlicherweise unfreundlich reagieren, Leine ist ja auch unnatürlich.
Umso schöner ist es, wenn die Leute dann die Leine abmachen.Wenn ich gerade nicht ableinen will, freue ich mich auch nicht übermäßig, wenn ein 60 kg Hund angerannt kommt und an der Straße spielen will. Ist aber meist kein Problem, wenn man das Herrchen oder Frauchen um Abruf bittet.
Bei alten, kranken, gebrechlichen Hunden nehme ich selbstverständlich auch Rücksicht und rufe meinen Hund da weg.
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So eine Angst vergeht nicht von heute auf morgen und erfordert vertrauensfördernde Übungen.
Unsere Nachbarin hat sehr große Angst vor Hunden. Mit unserer geht es, sie ist immer an der Leine und wir führen im Hausflur auf der linken Seite, damit Hund abseits der Türen läuft.
Blöd wenn andere ihre Hunde frei im Haus laufen lassen, Besuchshund, das wirft sie zurück.
In den Park geht sie nicht mehr joggen, weil auf 10 angeleinte Hunde, 10 unangeleinte kommen und von den 10en ist dann einer der sie verfolgt.
Das ist dann wie beim Hundetraining, die eine negative Erfahrung wirft sie dann wieder zurück. Denn es laufen ja blöderweise nicht nur die lieben netten ohne Leine.
Ich glaube aber mit den neuen Gesetz, wann immer die das umsetzen, wird sich eh nicht viel ändern. Wir wohnen jetzt seit 3 Jahren hier, 4x OA gesehen, die haben aber auch nur mündlich verwarnt.
Am spannendsten finde ich die Geschichte mit den Sperrzonen, die von den Bezirken festgelegt werden können, ich ahne schlimmes...
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Ich weiss echt noch nicht, ob ich heulen oder lachen soll.
Willkommen inne Heimat.
Vor 20 Jahren konnte man sich den Hausrat schon von den "geschützten Grünanlagen" einsammeln, aber wehe das Hundetier hat auch nur in Richtung Wiese die Pfote erhoben, geschweige denn die auch nur berührt. Dann standen sie da, die Blaubeeren... woher auch immer sie kamen...
Ach ja, und natürlich in Lichtenberg, immer und immer wieder.... Da muss echt irgendwo ein Nest sein.Ach ja, ick freu mir schon richtig, wenn ich das nächste mal in der Heimat bin.... Im April wollte mir ja Vati "lassen Sie mich durch, ich bin ein Vati" ( ja, es gibt auch die männliche Version) , und natürlich Senior "IM Lothar" weiss machen, das es in Berlin kompletten Leinenzwang gibt.
War schon lustig. Doof nur, dass die beiden dann doch nicht das Blaubeerenamt riefen, als ich sagte, ich warte gerne mit.Über meine "Kumpels" mit den Umweltharleys erspare ich mir jeglichen Kommentar, das könnte böse enden.... Ick sach nur " Mein Weg, da muss ich mich nicht bemerkbar machen, da hat alles auf die Seite zu springen!" " Wozu Fahradwege nutzen, da fahren nur die Flitzpiepen im Seniorentempo. Fussgänger- und Autoslalom fetzt viel mehr, da steigt der Adrenalinpegel was nen netten Kick verursacht. Und wenn de angefahren wirst, heulste nen bisschen rum, schliesslich sind immer die anderen Schuld!".
@Leinentraeger,
Anfang Dezember übrigens.
Wir sollten unbedingt noch PN's austauschen. -
@lemmingstyle Quatsch, es ist einfach politisch nicht gewollt, dass sich Menschen in Berlin Hunde anschaffen, deshalb gibt es diese ständigen, völlig surrealen Diskussionen, die Luxussteuer, die Gesetzesänderungen, immer weniger Hundeauslaufzonen etc.
Irgendwie merkwürdig oder, Kackhaufen werden immer weniger, immer mehr Halter besuchen Hundeschulen, die Hunde werden im Schnitt immer friedlicher, dürfen aber kaum noch atmen und schon ihre bloße Anwesenheit wird von einigen wenigen Übermenschen, die laut brüllen können als Zumutung eingestuft.
Die Giftköder werden nicht mehr, weil die Hunde oder Halter immer schlimmer werden, sondern weil die Hundehasser sich durch diese Antihundepolitik immer mehr in ihren Taten bestätigt fühlen.
Das Ganze erinnert mich an Florida-Rolf und die Hetze gegen AlG2- Empfänger (neben noch viel schlimmeren/aktuellen Themen), die Mehrheit wird gegen eine Minderheit aufgewiegelt, nie kommt etwas Gutes bei heraus es funktioniert aber garantiert immer.
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Ich hab jetzt seit zwei Jahren einen Hund in Berlin und habe das Ordnungsamt NOCH NIE gesehen (außer mal von Weitem beim Knöllchen an Autos kleben)
Tüten hab ich eh (fast) immer dabei.
Die Ziege hat derzeit eh Leinenknast an unübersichtlichen Stellen.Mir machen echt nur die Formulierungen, dass Hunde jetzt leichter verboten werden können, Sorge
Der Ausgleichsparagraph (Freilaufgebiete können leichter genehmigt werden) dazu ist ja wohl die größte Verarsche. -
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Ängstliche Hunde und Menschen raus aus Berlin! Ihr habt da nichts zu suchen! Raus aus Berlin! Selbst Schuld wenn ihr euch auf die Straße traut!
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In den Park geht sie nicht mehr joggen, weil auf 10 angeleinte Hunde, 10 unangeleinte kommen und von den 10en ist dann einer der sie verfolgt.
Die Schauermärchen von joggerjagenden Hunden kann ich nicht so ganz glauben. Ich bin selbst Jogger und werde auch in Auslaufgebieten nie von Hunden verfolgt. Vielleicht liegts auch daran, dass ich mich normal benehme und nicht in Form von Schimpftiraden oder starren Blicken Hunde auf mich aufmerksam mache.
Der amerikanische Philosoph Jon Bon Jovi sagte einmal: "Nimm den lila Hut vom Kopf und niemand nimmt Notiz von dir." Oder anders: Wenn du nicht auffallen willst, sei einfach nicht auffällig. Dann interessiert sich auch kein Hund für dich.Vor 20 Jahren konnte man sich den Hausrat schon von den "geschützten Grünanlagen" einsammeln, aber wehe das Hundetier hat auch nur in Richtung Wiese die Pfote erhoben, geschweige denn die auch nur berührt. Dann standen sie da, die Blaubeeren... woher auch immer sie kamen...
Auf einer menschenleeren, schneevermatschen, versifften, vollgemüllten Fläche bei Tauwetter sprach man uns an, wir mögen bitte unsere Hunde anleinen, das hier sei eine "geschützte Grünfläche".
Es gab zwar weder etwas Grünes noch Schützenswertes auf der Fläche, aber die Hunde sollen trotzdem dort nicht spielen, weil ... eben darum! Ist halt so. "Sie können ja auf die Straße gehen und dort spielen."@Leinentraeger,
Anfang Dezember übrigens.
Wir sollten unbedingt noch PN's austauschen.Machen wir. :)
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Ich mach halt lieber was gegen Ängste anstatt darüber zu schreiben, wie schrecklich schlimm das doch ist. Bei Kindern verschwinden sie im Übrigen am Einfachsten, erst recht wenn man früh genug anfängt sie damit zu konfrontieren. Mit ängstlichen Hunden ist das auch nicht viel anders, man arbeitet dran...
Die Schauermärchen von joggerjagenden Hunden kann ich nicht so ganz glauben.
Sag das nicht, meine damals knapp 4 Monate alte Welpine "jagte" einmal einem Jogger hinterher, der blieb stehen regte sich tierisch auf und sie hüpfte ihn auch noch an. Natürlich entschuldigte ich mich erfürchtig und versprach Besserung. An der Stelle habe vorher in 10 Jahren nie einen Jogger langlaufen sehen, sonst hätte ich sie dort nicht laufen lassen.
Die selbe Stelle (yo, immer wieder Lichentenberg), da wird zukünftig die A100 draufgebaut, wird regelmäßig vom OA gegen Hunde geschützt, die fahren die Strecke jetzt auf Fahrrädern ab. Komisch gleichzeitig nimmt die Vermüllung da auch immer mehr zu.
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Ha, dazu fällt mir ein, wie Tara und Tommy Turnschuh, im jungspundigen Tobestadium mit einem Stock zergelnd auf dem Fussweg liefen. War ja schliesslich beidseits " geschützte Grünanlage". Kommt nen " Kumpel" auf der Umweltharley angeschossen, so schnell konnten wir die Hunde gar nicht abrufen.
Schwein gehabt, musste der Stock dran glauben und nicht die Hunde. Als er dann noch rumtoben wollte, haben wir ihn mal nett daraufhin gewiesen, dass hier nicht die Avus für Radler ist und eigentlich sbsolutes Fahrverbot herrscht. Dann war Ruhe.Hach Lichtenberg.... meine Heimat.... Friedrichsfelde/Tierpark... der Seniorentreff des ZK der SED .... Weitlingstrasse und der Bahnhof, wo früher immer die Betriebsfeiern bei den "Ich-AG's" stattfanden...
Normannenstrasse, wo ich immer überlegt habe, am Ende des Monats nen Bierstand aufzumachen...
Karlshorst mit die schicken Altbauten, der S-Bahnbrücke, wo mindestens 1x im Jahr ein Brummi eingeklemmt ist.... dem alten Russengelände was verseucht ist...
Pfarrstrasse.... und natürlich Ecke Richtung Ostkreuz..... Taxitreff ab 22:00 da keine Bahn mehr fährt...Ich schwelge in Erinnerungen....
Ach ja... und dieses ganze Hipster-frag-mich-nicht-aus-welchem-Kaff-die-eigentlich-kommen-und-hier-jetzt-ne-grosse-Fresse-haben-Gesocks ist jetzt mittlerweile in Köpenick angekommen... Wen wunderts, Luxusanierung sei Dank...
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Ich mach halt lieber was gegen Ängste anstatt darüber zu schreiben, wie schrecklich schlimm das doch ist. Bei Kindern verschwinden sie im Übrigen am Einfachsten, erst recht wenn man früh genug anfängt sie damit zu konfrontieren. Mit ängstlichen Hunden ist das auch nicht viel anders, man arbeitet dran...
Ich glaube, Kinder haben nicht einfach so Angst, sondern reagieren auf das Verhalten der Eltern. Es reicht schon, wenn Eltern so tun, als wäre irgendwas nicht normal. "Schau mal, ein Hund" oder gar: "Vorsicht, da kommt ein Hund." Oder sie heben das Kind sofort hoch, wenn ein Hund vorbeiläuft. Bei ganz kleinen Kindern hilft es dann auch nicht, wenn sie denen sagen, "musst keine Angst haben". Denn die Worte verstehen sie ja nicht, die verstehen nur, was nonverbal rüberkommt und das ist beunruhigend für die. In dem Punkt sind kleine Kinder genau wie Hunde.Sag das nicht, meine damals knapp 4 Monate alte Welpine "jagte" einmal einem Jogger hinterher, der blieb stehen regte sich tierisch auf
Der wird sich vorher schon auffällig benommen haben und das interessiert den Hund natürlich genauso wie einen Menschen interessieren würde, wer ihn warum anstarrt. Das sind ja keine Roboter.
Solche Jogger machen sich ihre Ängste selber und wenn der Hund dann Interesse zeigt, fühlen sie sich bestätigt. Ich weiß nicht, was manche sich da vorstellen. Dass sie Beute menschenfressender Hunde sind? -
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