Zweithund zu Welpe
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@ Enni...Ja genau davor habe ich Angst! Wnn du "Wir" schreibst, erzieht ihr dann eure Hunde gemeinsam? Oder gibt es hier eine Hauptperson? Wir stehen aktuell einfach auch vor der Fragestellung, macht eine einzige Person dauerhaft die Hundeschule, oder wechseln wir uns ab... Daher frage ich nach
Es war damals so, das die Hündin "meine" sein sollte und der Rüde, der Hund meines Mannes. Dadurch, das ich aber mehr zu Hause war als mein Mann, hat sich auch der Rüde mehr an mir orientiert. Ich bin mit der Hündin auf den Hundeplatz gefahren, während der Rüde bei meinem Mann zu Hause blieb. Morgens sind wir mit den Hunden getrennt gegangen, mittags habe ich sie beide zusammen mitgenommen und abends dann so, wie es gerade passte. Am WE sind wir meißtens gemeinsam gegangen. Trotzdem hat auch der Rüde mich als Bezugsperson gesehen und die Hündin hat sich zurückgezogen.
Wie gesagt, im Nachhinein war es eine total anstrengende und stressige Zeit und auch der Rüde wäre als Einzelhund damals besser aufgehoben gewesen. Genauso haben wir der Hündin keinen Gefallen getan. Ich glaube, man kann auch nicht planen, wer die Bezugsperson für welchen Hund ist. Die suchen sich das selbst aus.
Nur weil die Hunde schön miteinander spielen können, müssen sie nicht zwangsläufig zusammen leben.
Mittlerweile leben beide Dobis nicht mehr, ich lebe alleine und ich habe zwei Zwergpinscher -
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Wir haben 3 Hunde 1J, 2J und 4J. Also auch dicht beeinander. Es hat sich einfach so ergeben.
Was HuSchu und Sport angeht, ist es bei uns so:
Die Kleine ist die "Hündin meines Mannes". Nur er geht mit ihr zur Hundeschule. Klappt und war auch so geplant.
Die Mittlere ist "meine" und geht mit mir zum Hundesport und mit dem Ältesten machen wir beide etwas.
Gassi gehen hier alle mit allen. Mal einzeln, mal getrennt... je nach Lust oder Bedarf.Ich denke, wo zwei wirklich hundebegeisterte Menschen zusammen leben und man es zusammen angeht, sind 2 Hunde möglich. Zumindest, wenn kein Problemhund dabei ist.
Bei uns wäre ein Hund irgendwie zuwenig -
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Es kommt zwar immer auf das Tier oder die Tiere an, aber es ist auf jeden Fall! machbar, einen Welpen, der noch nicht einmal ansatzweise das Gröbste hinter sich hat, mit zwei anderen 'anstrengenden' Junghunden großzuziehen!
Natürlich, KANN es klappen. Es KANN gut gehen, es kann jeder Hund auf seine Kosten kommen... oder eben auch nicht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es eben auch mal nicht so gut klappt wie bei Euch, ist mMn nicht wirklich gering.Ich würde mir, gerade bei "solchen Hunden" (nein, ich halte Dobis nicht für per se böse), nicht noch einen zweiten Hund in der Welpen/Junghundzeit antun!
Die Junghundezeit ist eine sehr schöne Zeit, man sieht wie der Hund wächst, dazu lernt, sich entwickelt, ... aber es treten eben auch die ersten kleinen Hürden auf, vielleicht sogar "ernste" Probleme, die behoben werden müssen. Der Hund wird in der Zeit anspruchsvoller was Erziehung und Beschäftigung angeht.
Der Hund, der jetzt dazu kommen würde, müsste sich erst einleben, auch da wird es vllt. Ungereimtheiten geben, vielleicht sogar mit eurem Junghund selbst. Du kannst nicht davon ausgehen, dass dieser Hund bei euch genauso "gut erzogen" ist, wie bei seinen jetzigen Besitzern.Ich würde es nicht tun.
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Was möchtest du denn hören?
Nur positive Erfahrungen?Ihr habt gerade euren ersten Gebrauchshund seit einem Monat. Ihr wisst noch gar nicht, was es heißen kann, wenn ein solcher Hund in die Pubertät kommt. Du hast Hundeerfahrung, mit dem Mops, der bei deiner Mutter lebt und das ist nichts, was man mit dem vergleichen kann, was auf euch zukommen kann.
Ein anderthalbjähriger Rüde, egal wie gut er auf dem Platz erzogen ist und wie nett er mit eurer Kleinen gespielt hat, ist gerade mitten in der interessanten Zeit. Der ist gerade mitten in der Pubertät und keiner kann euch sagen, wie sich dieser Hund bei euch entwickeln würde.
Mit getrennt Gassigehen ist es nicht getan, zusätzlich zum Gassi habt ihr dann zwei Hunde, die täglich erzogen und ausgebildet werden wollen, jeder für sich und dann nochmal zusammen.Ein Trainer sagte mal zu mir, zwei erzogene Hunde machen doppelt soviel arbeit wie einer, zwei perfekt erzogene Hunde machen soviel Arbeit wie anderthalb Hunde und zwei nicht fertig erzogene Hunde machen soviel Arbeit wie drei.
Du musst jeden einzelnen Hund für sich erziehen, aber auch extra nochmal die Hunde im Doppelpack, weil die Reaktionen und Aktionen der Hunde einzeln und im Duo sehr unterschiedlich sein können.Ihr habt eine Zamu Tochter, die wenn sie nach ihrem Vater kommt, euch noch ordentlich fordern wird, gerade in Sachen Sturheit und Selbstbewusstsein, ob die Mutterlinie da dämpfend einwirken kann, weiß ich nicht, da ich grad nicht auf'm Schirm hab, wie Bombay gezogen ist. Keine Ahnung wie der andere Hund gezogen ist, aber mit dem aktiven Wissen, das ihr über die Erziehung und Ausbildung eines Gebrauchshundes habt - egal wie viel Talent euch die Hundeschule bestätigen mag - solltet ihr erstmal schauen, dass ihr den ersten Hund sicher durch die Pubertät bekommt.
Denn ich habe es mehr als einmal gesehen, was passiert, wenn man sich Welpendoppelpack, zwei Junghunde oder zu schnell einen Zweithund dazu holt. Das kann gut gehen, wenn die Hundehalter wissen, was sie erwartet. Bei den meisten anderen endet es in der Regel damit, dass ein Hund wieder abgegeben wird und mit dem zweiten dann zum Intensivtraining gegangen wird, damit man das alles wieder auf die Reihe bekommt. -
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Daher möchte ich ja Rückmeldungen haben, sonst würde ich nicht fragen! Auch in dem letzten Thread habe ich zunächst viele sehr negative Rückmeldungen erhalten, ohne wirklichen Grund und genau so etwas muss doch in einem Forum nicht sein! Kritik gerne, aber keine Vor-Verurteilungen ohne Grund!
Ich hab deinen Thread hier verfolgt und auch im dobermannforum lese ich mit ...Das mit den negativen Rückmeldungen muss wohl an der Rasse liegen ... kenn ich ja
Aber im Ernst, ich hatte mit mehreren Züchtern Kontakt und Helfstyna/Raphaela war da nicht unbekannt. Mir sind solche Aussagen, von jmd, der a) selbst nicht den ersten Dobi hat b) sich offenbar auskennt, deutlich wichtiger, als wenn jmd schreibt "andere Rasse, alles kein Problem"! Sicher wäre es schön, wenn der Dobi nicht ins TH kommt und nen Kollegen für deine Hündin mag vll auch toll sein, aber schlag solche Posts - auch wenn die Kritik deutlich ist - nicht in den Wind. Einige Leute sprechen da aus Erfahrung. Meine Meinung ...
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Ich habe keine Ahnung von Dobis, weiß aber noch ganz genau, dass mein Hund mit 4 Monaten auch supereinfach war. Irgendwann hat sich dann mal ein Schalter umgelegt ... Das haben wir dann zwar wieder hingekriegt, da hätte ich aber keinen zweiten Hund mehr gebrauchen können.
Ich würde es nicht machen, das wäre mir zu riskant.
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Helfstyna: Mir ging es in deinem Post nur um den ersten Satz! Ich wollte hier ehrliche Meinungen hören, mit Kritik kann ich umgehen. Nur direkt vorab zu sagen, da redet man gegen ne Wand, die denkt eh nicht nach- das muss nicht sein!
Ansonsten werden wir bezüglich der Hundeschule nachher einfach mit unserer Trainerin reden und sie mal nach ihrer Meinung fragen...
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Ich hab hier ne zweijährige Aussiehündin und nen 8 Monate alten Herder..
Joa, zu zweit ist das schon was anderes! Und mein Zwerg war mit 6 Monaten auch noch n SuperheldNun sieht das schon anders aus.
Ich würde es nicht nochmal machen, einfach weil man es sehr viel einfacher haben kann -
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Ansonsten werden wir bezüglich der Hundeschule nachher einfach mit unserer Trainerin reden und sie mal nach ihrer Meinung fragen...Hallo,
na das klingt doch vernünftig.
Schön,dass du dir soviel Gedanken machst! Wünsche euch viel Erfolg beim Finden der richtigen Entscheidung!
Grüße,
Steffi
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