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Damit Panacur (Fenbendazol) gegen Lungenwürmer wirken kann, muss es täglich über einen Zeitraum von mindestens 20 Tagen gegeben werden.
An Lungenwürmern kann der Hund sterben. -
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Zitat
Motte1987
was will man denn Abtöten wenn man nicht mal weiß ob überhaupt Würmer vorhanden sindVerstehe nicht wie leichtfertig an das Thema herran gegangen wird... nur weil es einen nicht umbringt ist es doch nicht gleich gut...
Naja... andere verstehen vielleicht nicht, wie so leichtfertig mit dem Thema "Endoparasiten", die übrigens NICHT immer sicher nachzuweisen sind (ich weiß von verendeten Hunden, wo Kotproben (sachgemäß entnommen) immer hübsch negativ waren, und sich in den Därmen die Parasiten aalten....
Die TE will ihren Hund jetzt nicht ständig irgendwelche Gifte verabreichen (übrigens sind die Endotoxine der Endoprasiten auch giftig!), sondern einmalig ihren Hund entwurmen!
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Ja cattledog hat's mir schon vorweggenommen.
Auch wenn du immer schön Kotproben untersuchen lässt heißt das nicht, das jeder Wurmbefall auch nachgewiesen wird, es kommt da sehr leicht zu falsch-negativen Ergebnissen, ganz einfach weil Würmer/Wurmeier aufgrund ihrer zum Teil komplexen Lebens- und Vermehrungszyklen nicht permanent ausgeschieden werden und man die auch mal "verpassen" kann. Da müsste man schon eine viel aufwändigere Blutuntersuchung durchführen, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen. Die Folgen eines unentdeckten Wurmbefalls sind dann weder für den Hund, noch für den Menschen toll.
Daher habe ich für meinen Hund entschieden, dass er alle 6 Monate Wurmkur bekommt und fertig. Muss keiner so machen, der das nicht will.Mir aber Leichtfertigkeit zu unterstellen ist aber zum einen schonmal ziemlich frech, weil wir hier von 6-Monatsintervallen sprechen (hab hier nirgends behauptet der Hund soll ab sofort mit Panacur ernährt werden), zum anderen bin ich als Diplombiologin mit Schwerpunkt Immunologie/Parasitologie während des Studiums durchaus in der Lage, die Pros und Contras derartiger Behandlungen abzuwägen und realistisch einzuschätzen, ohne meinen Hund leichtfertig zu vergiften.
So, Arroganz ist eigentlich so gar nicht meine Art, aber das musste nun mal raus.
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Und welchen immensen Vorteil bringt das 6-Monats-Intervall?
Du machst, falls vorhanden, ein paar Würmer tot, der Rest feiert weiter Party.Was bringt das?
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Die Frage der TS war ja eigentlich, welche Wurmkur. Das sie eine Wurmkur geben will, hat sie schon für sich entschieden und es ist jetzt wirklich müßig, über das für und wider zu diskutieren.
Wenn man auf jeden Fall eine Wurmkur geben will, dann würde ich aber vorher trotzdem eine Kotprobe untersuchen lassen, um ggf. die richtige Wurmkur für die vorhandenen Würmer zu nehmen.
Ist die Kotprobe negativ und man möchte trotzdem eine Wurmkur geben, dann kann man halt einfach irgendeine Kur aussuchen, wenn man sich danach besser fühlt. -
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Für mich ist das eben ein guter Kompromiss zwischen möglichst wenig Chemie in den Hund und dennoch halbwegs regelmäßiger vollständiger Befreiung von (möglichen) Parasiten. Bezogen ausschließlich auf meinen Hund der keinen Fremdkot frisst und sich in der Regel nicht für Aas interessiert. Wäre das anders würde ich durchaus auch engmaschiger entwurmen.
Hab ja aber schonmal gesagt dass das keiner so halten muss, wenn er eine andere Überzeugung hat.
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