Schonkost mit Barf?
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Dosen, Trockenfutter,
Da gebe ich dir Recht!
Getreide und kochen
Hier nicht
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Irrtum! Spätestens im Darm wird das Fleischeiweiß ohnehin in seine Bestandteile, die Aminosäuren zerlegt. Diese stehen einem Fleisch verzehrenden Organismus auch nach dem Kochen noch zur Verfügung.
Die Theorie der Barfer, die Proteine würden durch das Erhitzen zerstört, so dass der Körper sie nicht mehr nutzen kann.....ist definitiv falsch.
Eigentlich isses ja fast andersrum. Eiweißketten sind mehrfach gewunden und verknäuelt, also schwer verdaulich. Erhitzen "macht die Kette gerade", schliesst also auf und erleichert die Aufnahme. Dabei werden die Aminosäuren an sich, aber nicht verändert.Schonkost, also leichtere Verdauung und bessere Verwertung, wäre für mich hochwertiges, gekochtes Fleisch.
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Ich brauche da eigentlich nichtmal wissenschaftliche Auslegungen. Der Hund hat es geschafft sich an der Seite des Menschen bis heute durchzusetzen und lebt immernoch. Hätte er seit jeher nur "tote" Nahrung bekommen weiß ich nicht wie er das geschafft hätte ohne auszusterben. Selbiges beim Menschen
Übrigens denke ich bei Schonkost auch sofort an gekocht und hochwertig.
Zumindest wäre es das für MEINE Hunde - denen als Schonkost noch rohes Fleisch vorzusetzen wäre der Supergau
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Der Hund stammt vom Wolf ab. Ich möchte nicht abstreiten, dass durch unser Zutun eine Degeneration stattgefunden hat. Trotzalledem muss man sagen, dass der Magen-Darm-Trakt und Organismus sowohl des Wolfes als auch des Hundes sich nicht groß verändert haben und es auch heute (ob vom Menschen geführt oder nicht) nich einer artgerechten Ernährung bedarf.
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Und der Mensch stammt wie gesagt vom Affen ab. Und weiter? Nur weil er davon abstammt ist der Mensch kein Affe (gut - bei nicht wenigen Zeitgenossen würde ich dafür keine Garantie abgeben ) und der Hund kein Wolf
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Gut, übers kochen hab ich was dazu gelernt.
Ansonsten muss ich sagen, dass es nicht ums aussterben geht, sondern um Krankheiten, die durch die Ernährung verursacht werden (siehe Mensch Fast Food, siehe Hund Dose/Trocken)Aber mal ehrlich: wollt ihr jetzt echt eine Diskussion drüber führen, wie sehr der eine oder andere abstammt? Ich denke, das verfehlt den Sinn einer konstruktiven Diskussion. Fakt ist: eine nicht von der Hand zu weisende enge Abstammung liegt vor und demnach ist ein Vergleich durchaus nicht so fremd, wie es gerade dargestellt wird.
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Aber mal ehrlich: wollt ihr jetzt echt eine Diskussion drüber führen, wie sehr der eine oder andere abstammt? Ich denke, das verfehlt den Sinn einer konstruktiven Diskussion. Fakt ist: eine nicht von der Hand zu weisende enge Abstammung liegt vor und demnach ist ein Vergleich durchaus nicht so fremd, wie es gerade dargestellt wird.
Der Vergleich mit dem Wolf wird aber immer so gern als Totschlagargument hergenommen... da mußt Du Dich nicht wundern.Ich kann meinem Plüschcollie auch nicht sagen, er soll mal eben die Wölfe suchen und sich da anschließen. Das überlebt der nicht (nicht nur wegen des Futters ).
Vielleicht läuft Dir mal irgendwann ein Hund über den Weg, der tatsächlich mit frischer Kost nicht gesund zu ernähren ist. Vielleicht gehst Du von den radikalen Ansichten (Barf, Barf und nur Barf darfs sein), dann wieder in Richtung einer offeneren Meinung. Tellerrand und so
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Zur Kenntnis genommen;) Aber...;) meine Erfahrung hat gezeigt, dass es nunmal die besten Ergebnisse liefert
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Wie lange und wieviele Hunde fütterst du schon nach diesem Konzept?
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Die Aminosäureketten werden meines Wissens nach vorher schon genauso zerstört?!
Kleiner Ausflug in die Biochemie
Proteine
Die Grundbausteine der Proteine sind die Aminosäuren
Bei Hitzezufuhr brechen die oben genannten bindenden Kräfte der Tertiär- und Quartärstrukturen auf und bilden neue zufällige Wechselwirkungen aus, was zu einer Änderung des Proteins führt, sogenannte Denaturierung. Diese Proteine sind für den Körper besser verdaulich.
Quelle: http://daten.didaktikchemie.un…de/umat/kochen/kochen.htmIch denke, wir wollen ja Alle, dass es unseren Hunden gut geht.....und natürlich besonders den kranken. Insofern muß man beim Thema Schonkost schon genau überlegen, was wirklich schonend bedeutet.
Es heißt auf jeden Fall leicht verdaulich, um Magen, Darmschleimhäute, Leber und Galle nicht unnötig zu reizen und zu belasten.
Insofern bieten die selbst zubereiteten (vorzugsweise gekochten) Mahlzeiten den größten Vorteil. Man kann sie individuell auf die Bedürfnisse des kranken Hundes zusammenstellen.....ohne jetzt irgendwelche Ideologien ausleben zu müssenIch persönlich bin kein großer Fan von Hühnchen und Reis ( funktioniert bei meinem Hund nicht), sondern von kleinen schmackhaften Mahlzeiten aus gekochtem Fisch, leicht gesalzene Fleischbrühe, frischem Kartoffelbrei( ohne Milch), weichgekochter Fenchel......und ja, es darf auch mal `ne Salzstange zwischendurch sein.
Es gibt die schnelle Schonkost für den verdorbenen Magen, die nach 2-3 Tagen wieder abgesetzt werden kann oder die Schonkost bei entzündlichen Darmerkrankungen, die schon mehr ernährungsphysiologisches Wissen voraussetzt.......und viel Geduld.
Mit der meisten Schonkost-Fütterung wird leider viel zu schnell wieder aufgehört und...zack.....schon gibts den gefürchteten Rückfall.
Also Geduld und schauen, wie der Hund mit Brei und Co. zurecht kommtLG
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