Mein Hund hat mich ins Gesicht gebissen..SCHON WIEDER

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    Wurde ja hier schon alles gesagt... Ich finde persönlich auch, dass der Hund nichts mehr in dieser Familie zu suchen hat. Egal, ob die Erziehung von der Familie verbockt wurde, oder nicht. Der Hund ist gefährlich. JEmandem anzukreiden, dass er sich aus der Verantwortung zieht, wenn er den Hund abgeben möchte, oder einschläfern möchte, das ist für mich Mumpitz, denn als erstes steht die Gesundheit der Familie. ICH hätte kein Vertrauen mehr zu so einem Hund und genau das würde der Hund auch merken. Also würde jegliches weiteres Probieren mit Trainern nichts bringen, wenn die Einstellung schon auf "ich hab Angst" gepolt ist......So schmerzhaft es auch ist, weg mit dem Hund, sorgt euch um jemanden, der mit dem Tier zurecht kommt, oder einschläfern. Davor natürlich TA und alles abchecken lassen, aber WEG von der Familie..... wenn er sich bei euch so ein Verhalten angeeignet hat, dann ist da wahrscheinlich einiges schief gelaufen in der Erziehung, oder der Hund hat ein grobes gesundheitliches Problem, das ihn so handeln lässt.... keine Vorwürfe!!! Das ist gefährlich und darf einfach nicht unterschätzt werden!!!!


    Alles Gute für euch!


    Man kann auch erstmal einen Maulkorb aufziehen, um alles weitere zu entscheiden. Auch ein TA schläfert nicht einfach so ein.

  • Ich versteh nicht so ganz, warum hier ewig weiterdiskutiert wird, wenn noch nicht mal abgeklärt ist, ob es einen gesundheitlichen Grund gibt, warum der Hund sich so verhält.

  • nein, die allergi alleine ist natürlich kein grund. aber das agressive, unberechenbare.
    es ist doch schon viel geld und zeit investiert worden. wieviel denn noch?? bis es "tote" gibt?
    den hund abzugeben finde ich verantwortungslos.
    ich würde höchsten den kopf mal nach tumoren untersuchen lassen.

  • Danke für all die Antworten!


    Es ist natürlich schwer zu sagen was zu ein Hund unsrer ist, ihr kennt sie ja nicht.
    Aber ich muss mir nicht sowas sagen lassen wie: wir haben zu wenig gemacht, falsch erzogen und wären Amateur Hundehalter. Ich meine ihr kennt mich bzw. meine Familie ja nicht.


    Wir lassen sie jetzt bald erstmal durchchecken was die Gesundheit angeht

  • Schade, dass du nicht mehr zu eurem Tagesablauf, Trainingsmethoden usw. schreibst. Mit den bisherigen Informationen kann man sich wirklich kein echtes Bild machen. Willst du nicht mehr von euch preisgeben kannst du aus allen gegebenen Antworten die netteste auswürfeln.



  • Ich finde, das kommt bei Deinem Post etwas zu romantisch rüber..... der Hund hat mehrfach zugebissen, sodass die 18 JÄHRIGE TE ins Krankenhaus musste. ICh möchte den Hund nicht als Biest darstellen, darum geht es auch gar nicht. Wichtig ist, dass der Hund in Hände kommt, die ihn handhaben können!!! Das ist bei der Familie der TE eher nicht der Fall, auch wenn sie besten Gewissens gearbeitet haben möchten. Gibt halt auch Outtakes bei Hunden..... Liebe zu einem Hund in allen Ehren!!!!! Ein Hund ist für mich wie ein Familienmitglied, aber, wenn mich ein Familienmitglied schlägt oder misshandelt, dann wende ich ihm nach mehrfahren Hilfestellungen auch mal den Rücken zu, wenn es einfach nicht mehr geht und es eine Gefahr darstellt..... Brüder, Schwestern, Mütter, Väter werden von manchen Leuten auch links liegen gelassen, wenn sie einem Schaden zugefügt haben, oder nicht? Und hier wurde dem Hund sogar mehrfach eine Chance gegeben. WEnn man es dann dennoch nicht handhaben kann, gehört der Hund weg. Wie? Keinen Plan, das ist eine Entscheidung, die ich nicht treffen möchte, aber WEG!!!!!

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    Ich versteh nicht so ganz, warum hier ewig weiterdiskutiert wird, wenn noch nicht mal abgeklärt ist, ob es einen gesundheitlichen Grund gibt, warum der Hund sich so verhält.


    Finde ich auch.


    Die Vorwürfe an die Familie finde ich z.T. auch ungeheuerlich. Es wurde klar gesagt, dass sich die Familie sehr engagiert hat, das Problem in den Griff zu kriegen. Der Plan für Zukunft sieht mMn auch ganz passabel aus; trotzdem wird hier munter drauf los gedroschen. Normalerweise finde ich das nicht so schlimm, aber in diesem Fall (verletztes Familienmitglied, Hund der weg muss und evt. sogar eingeschläfert wird) ist es echt extrem unsensibel. Diese Selbstgerechtigkeit von manchen postern, die solche Urteile ('Einschläfern. Sofort weg' etc ) mal eben flott von ihrem Internetanschluss von Zuhause aus fällen ist auch schwer erträglich.


    Ich hoffe die TS lässt sich nicht vergraulen und berichtet im neuen Jahr von den Ergebnissen der medizinischen Tests. (vielleicht in einem neuen thread? Ich wäre sehr interessiert, will diesen hier aber nicht mehr weiter verfolgen)

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    Ich hoffe die TS lässt sich nicht vergraulen und berichtet im neuen Jahr von den Ergebnissen der medizinischen Tests. (vielleicht in einem neuen thread? Ich wäre sehr interessiert, will diesen hier aber nicht mehr weiter verfolgen)


    Mir geht´s genauso.

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    Auf dem Foto ist das Maul des Hundes geschlossen. Der Unterkiefer hat nach unten hin keinen Spielraum mehr. Somit ist trinken, gähnen, erbrechen, bellen, und erst recht fressen mit diesem Maulkorb zur Gänze unmöglich.


    Plastikgitter und Futter haben eine hohe Dichte. Die kommen nicht aneinander vorbei, anders als es bei Wasser möglich ist.
    Das ist so, als wöllte ich dir weismachen, dass dein gekochter Reis durchs Abtropfsieb durchfällt. Oder die ganze Toilettenpapierrolle problemlos im Klo runterzuspülen geht.


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    Abgesehen davon frisst der Hund nur einige Minuten am Tag... da kann man wohl den Maulkorb kurz fürs Füttern abziehen und danach wieder draufpacken.


    Sehe ich einerseits genauso, andererseits ist gerade das Füttern besonders heikel, weil der Hund in diesen Momenten evtl. besonders angespannt und aufgeregt ist.


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    Anstatt zu meckern, mach doch Vorschläge für Maulkörbe, die geeignet sind!


    Habe ich.


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    Geht wunderbar, frag meinen Hund! Der hat nen Gittermaulkorb, nämlich diesen hier: http://www.zooplus.de/shop/hun…dehalsband/maulkorb/45900 und schläft damit ganz ausgezeichnet.


    Er schläft damit. Ob der Schlaf erholsam ist, bezweifle ich. Die Metallstreben drücken sich in die Haut und an den Knochen. Könntest du damit schlafen?
    Ich habe oft in der Bahn Hunde gesehen, die zwar erschöpft vom Tag waren, aber den Kopf nicht ablegen wollten, weil der Maulkorb unterm Kinn wehgetan hat.


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    *kopfschüttel*


    Das ist sehr unhöflich.

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    Schade, dass du nicht mehr zu eurem Tagesablauf, Trainingsmethoden usw. schreibst. Mit den bisherigen Informationen kann man sich wirklich kein echtes Bild machen. Willst du nicht mehr von euch preisgeben kannst du aus allen gegebenen Antworten die netteste auswürfeln.


    Hier liest man was von den Erziehungsmethoden:


    Zitat

    Wir haben dank Hundetrainer dies etwas in den Griff bekommen (Futterbeutel, mehr ablenken während des Spaziergangs, etc). Außerdem haben wir im Haus einige Dinge geändert bzw. den Umgang mit ihr.


    Wobei das für mich erstens keine Methoden sind, zweitens das wohl nichts ist, was den Hund daran hindert, ihr ins Gesicht zu beissen. Futterbeutel ist einfach ein spassiges Hilfsmittel und Spielzeug, aber kein Geheimrezept für Anti-Aggressions-Training. :roll: Ablenken ist auch keine Methode und löst ganz sicher nicht das Problem.


    Zitat

    Normalerweise finde ich das nicht so schlimm, aber in diesem Fall (verletztes Familienmitglied, Hund der weg muss und evt. sogar eingeschläfert wird) ist es echt extrem unsensibel.


    Ich hingegen finde es extrem "unsensibel", so ein gefährliches Team auf die Umwelt loszulassen. Stell Dir vor: Dein Hund entwischt Dir, hin zu einem unberechenbarer Rottweiler, der seiner Besitzerin zum 2. mal ins Gesicht gebissen hat, und als Welpe von mehreren anderen Hunden gebissen wurde - ergo, anzunehmen ist, dass er artgenossenaggressiv ist. Ob Du dann auch noch so denken würdest?


    Mir geht es nicht darum, die TS zu vergraulen, aber so ein wenig realistische Selbstkritik schadet auch nicht. Ich hoffe, dass sie es auch so aufnimmt.

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