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Wenn ihr schon diverse Trainer hattet und sagt ihr habt auch was euch als Trainingsidee vorgeschlagen war immer lange genug durchgezogen, dann halte ich es auch für unsinnig noch einen weiteren Trainer dran zu lassen. Klar kann sich jeder Hundetrainer nennen aber das werden nun nicht alles Flaschen gewesen sein
. Das was man teilweise herausgehört hat, schienen grundsätzlich keine schlechten Ansätze gewesen zu sein. Irgendwann ist auch mal Schluß.
In dem Sinne wären es aber "Flaschen", denn man betreut als ernsthafter Hundetrainer/Therapeut dieses Schicksal nicht nur paar Mal, sondern so lange bis es zu 100% Erfolg gebracht hat.
Es sei denn, es wurde von der Familie abgelehnt, aus welchen Gründen auch immer.Ob der Ansatz richtig ist, dass kann man gar nicht beurteilen, jeder der Hundeerfahrung besitzt, weiß das man streng sein muss. DAS kann jeder. Auch mein Sohn. Das nur mal dazu
Also die Ansätze kann man immer treffen, aber eine Behandlung weiterführen die auch zum Erfolg geht, schwierig. -
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Ich denke, wenn man für den Staat arbeitet ist man nicht einfach "irgendein Hundetrainer"
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Hab ich auch nicht behauptet.
Ende OT- -
@ Majadoki
Hallo
Ich gehe jetzt rein auf deine erste Grundaussage ein .Zuerst einmal , so etwas was dir passierte und passiert ist , ist immer schlimm .
Das schlimme aber daran ist , das man das Vertrauen in den Hund verloren hat .Was diese Hundetrainer anbelangt , sag es ja immer , kennen nur den klassischen Gehorsam über Konditionierung . Was würden die blos machen , wenn man ihnen den Futterbeutel wegnehmen würde
Für mich gesehen , war es einfach der falsche Weg für diesen Hund .
Den der Grundschritt sollte sein , einen Hund der wenig bis gar nicht kommuniziert und unsicher ist , diesem einmal Ruhe und Vertrauen bei zu bringen . Aber auch den Rücken der HB/innen zu stärken und ihnen Wege aufzuzeigen , wie man umzugehen hat mit dem Hund und was beziehungsweise wie etwas zu trainieren . Hier mit Tempo an die Sache ran zu gehen , den Hund bestechen zu wollen ist halt falsch bzw verhindert nichts .So hart es vielleicht klingen mag , aber ich denke ihr werdet keinen geeigneten Hundetrainer oder Hundetrainerin finden und deshalb würde ich euch auch zu der Abgabe des Hundes in erfahrene Hände , raten .
Den es ist schon genug passiert und es geht vielleicht beim nächsten mal nicht so glimpflich aus .LG . Josef
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@ Majadoki
Was diese Hundetrainer anbelangt , sag es ja immer , kennen nur den klassischen Gehorsam über Konditionierung . Was würden die blos machen , wenn man ihnen den Futterbeutel wegnehmen würde
LG . Josef
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Sie hat überhaupt nicht ausreichend beschrieben, was alles trainiert wurde
von daher könnt ihr die Arbeit der diversen Trainer die da waren gar nicht beurteilen, ob nun gut oder schlecht oder gar dummyabhngig ;), genausowenig wie irgendwer hier den Hund beurteilen kann und bei einem Hund der mit Beschädigungsabsicht zugebissen hat und das mehrfach, würde ich als halbwegs verantwortungsbewußter Mensch niemals Trainingstipps übers Internet geben
.
Definitiv würde ich aber keine weiteren Trainer mehr verschleißen ... das tut dem Hund auch nicht gut und das Verhältnis zwischen Hund und Halter dürfte eh schon sehr schwierig sein. Hier steht für mich primär der Mensch im Fokus und dessen Schutz. Der Hund braucht jemand der Erfahrung mitbringt und der weiß, wie man mit diesem Verhalten umgeht. Dann hat auch er eine neue Chance, die er im Zweifelsfall auch braucht.
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Sie hat überhaupt nicht ausreichend beschrieben, was alles trainiert wurde
von daher könnt ihr die Arbeit der diversen Trainer die da waren gar nicht beurteilen, ob nun gut oder schlecht oder gar dummyabhngig ;), genausowenig wie irgendwer hier den Hund beurteilen kann und bei einem Hund der mit Beschädigungsabsicht zugebissen hat und das mehrfach, würde ich als halbwegs verantwortungsbewußter Mensch niemals Trainingstipps übers Internet geben
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Das macht niemand, soweit ich lesen kann. (Tipss geben etc)
Definitiv würde ich aber keine weiteren Trainer mehr verschleißen ... das tut dem Hund auch nicht gut und das Verhältnis zwischen Hund und Halter dürfte eh schon sehr schwierig sein. Hier steht für mich primär der Mensch im Fokus und dessen Schutz. Der Hund braucht jemand der Erfahrung mitbringt und der weiß, wie man mit diesem Verhalten umgeht. Dann hat auch er eine neue Chance, die er im Zweifelsfall auch braucht.
Ich denke, nun sollte sich die TS erst einmal wieder zu Wort melden, vllt gibt es schon was Neues ?! Die Feiertage müssen ja auch iwie überstanden werden.
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Erstmal gute Besserung! Ich bin nach deiner Schilderung erstaunt dass ihr den Hund noch habt, die meisten hätten ihn schon lange abgegeben oder einschläfern lassen. Ihr habt so viel getan (Trainer usw.) und anscheinend hat nichts geholfen. Es gibt Hunde die haben wirklich einen Dachschaden, da hilft auch der kompetenteste Hundetrainer nichts... in eurem Fall würde ich euch dazu raten den Hund vielleicht wirklich einschläfern zu lassen, wenn ihr niemanden findet, der diesen Hund nehmen will und ihr auch das Gefühl habt, dass derjenige weiß was er tut. Was bleibt sonst noch? Weiter rumdoktern, bis der Hund dir mal aus heiterem Himmel das halbe Gesicht wegbeißt? Bis ihr entweder einen wirklich kompetenten neuen Besitzer gefunden habt (ich denke aber die Warscheinlichkeit dass jemand sich so einen Hund holt ist gering, ihr solltet auf alle Fälle ehrlich sein) oder sie eben doch leider eingeschläfert wird solltet ihr euch schützen in dem der Hund einen Maulkorb bekommt (empfehle Baskerville Ultra, hat mein Rottibub auch, dadurch kann sie noch trinken).
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Mein herzlichstes Beileid für den Scheissvorfall!!
Ich finde es toll, dass ihr dem Hund so viel Chancen gegeben habt und Zeit und Arbeit in den Hund investiert habt.
Aber es scheint, als sei der Hund nicht willens Deine Mutter mit Dir zu teilen (mal so ganz vage und unprofessionell geraten, weil es wohl immer nur Dich erwischt) und da ist ein neues, strukturiertes No-nonsense Zuhause und/oder mit nur einer Bezugsperson wohl die bessere Alternative.
Ins Tierheim könnt ihr den Hund nicht geben. Da sitzt er etnweder bis an sein Lebensende oder kommt eventuell in die falschen Hände et.. Da ist einschläfern mMn dann wirklich die bessere Alternative.
Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten.Ich würde einen Maulkorb auf den Hund packen (immer!) und nach jemandem suchen der willens ist, sich mit einem bissigen Rotti auseinanderzusetzen. Vielleicht ist die Adresse in Berlin ja ein guter Anfang.Vor einer Weile gab es hier mal einen herzzereissenden Thread von einem Pärchen, die ihren Harzer Fuchs abgeben mussten. Nach längere Zeit hab ich den Hund dann auf einer Vermittlungsseite gefunden. Die Beschreibung war super, der Hund schien gut aufgehoben, hatte schon tolle Fortschritte gemacht und es war klar, dass der nur in Hände kommt, die dem Hund wirklich die strengen Grenzen setzen konnte, die er brauchte.
Die Menschen waren todtraurig aber langfristig war Abgabe für alle die deutlich bessere Alternative.Gute Besserung!!!!
:hug: -
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Ich entnehme Deinen Worten, dass Deine Mutter da die treibende Kraft ist, den Hund "resozialisieren" zu wollen: schon "viele Trainer" etc..
Ehrlich meine Meinung dazu ist: ich finde es unmöglich und fahrlässig von ihr, Dir und Deiner Familie (?) so etwas zuzumuten. Wie können Eure Eltern es zulassen, dass Du schon 3 mal gebissen wurdest?
Der Hund gehört weg von Euch - von dir - und das so schnell wie möglich!!! Du bist viel wichtiger als er und Deine Gesundheit auch!!!
Du bist zwar schon 18 Jahre alt, aber für mich wäre das ein Fall - nicht für einen neuen Trainer für den Hund - sondern für das Jugendamt, würde ich das persönlich mitkriegen, in der Nachbarschaft z.B.! Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass Deine Mutter aus falsch verstandener Tier"liebe" zulässt, dass ihre Tochter mehrmals (!) gebissen wird. Verzeih mir meine harten Worte über Deine (ehemaligen, da du ja 18 Jahre alt bist) Erziehungsberechtigten.
Ich wünsche Dir, dass Du Dich durchsetzen kannst und dass der Hund sofort wegkommt!
Liebe Grüsse
FalbalaFalbala, ich denke, hier hast Du Dich verlesen: Die Mutter sucht einen neuen Platz für den Hund, keinen weiteren Trainer. :)
Ich rate übrigens auch zu einem gründlichen Tierarztcheck, denn genau wie Leni1011 kenne ich einen Fall aus meiner ehemaligen Hundeschule, wo ein Hund unvermittelt nach den Besitzern biss und es stellte sich ein Gehirntumor heraus.
Dir, liebe TS, wünsche ich gute Besserung der körperlichen und seelischen Wunden und dass Du dieses Weihnachtsfest dennoch ein wenig genießen kannst.
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