Mammaleisten Tumor...bitte um eure Erfahrungen!

  • Danke Sandra, tut mir wirklich leid mit deiner Beaglemaus.



    Zitat


    Siehst du, wer sagt denn aber das es a) gleich ein bösartiger Tumor ist und nicht bloß eine Verhärtung von Milchdrüsen?
    Wenn sie bei der OP stirbt, oder dannach, dann hat sie garkeine Chance mehr.



    Mein erster Hund hatte einen Tumor in der Mundhöhle, ich ging mit ihr zu einer Tierklinik, sie sollte operiert werden, ich bekam einen Anruf, er sei irreparabel...sie sollte eingeschläfert werden und seit dem habe ich sehr große Panik vor Operationen, ich will meine nicht wieder verlieren.
    Doch wie Sandra schrieb, es ist meine Entscheidung und ich finde es einfach frech, mir zu unterstellen, ich würde "russisch Roulett spielen" wie britta schrieb.

  • Meine Güte, ich hab dich doch gar nicht persönlich angesprochen damit.
    Komm mal wieder runter!!!
    Das war noch zur Unterhaltung mit Bubuka!
    Hätte ich mir sonst noch die Mühe gemacht, dir eine PN zu schreiben?!?


    Aber wenn du nicht operieren lassen willst, dann lass es doch punktieren.
    Dann weißt du mehr!!!

  • Zitat

    Meine Güte, ich hab dich doch gar nicht persönlich angesprochen damit.

    Aber wenn du nicht operieren lassen willst, dann lass es doch punktieren.
    Dann weißt du mehr!!!


    ..und gibst einem bisher benignen Tumor damit das Startzeichen, zu entarten.....


    Wenn es ein bösartiger Tumor ist, NIMMST Du ihr durch Nichtstun die Chance aufs Leben.


    Und wer sagt, dass der "Stress durch de OP" die angeblich einen Tumor zum teilen bringt, nicht auch ein Stress durch eine Infektionskrankheit sein kann, die das Immunsystem "ablenkt" oder der Stress durch ein psychisches Trauma, weil ein anderer Hund sie angreift.........?

  • Zitat

    Siehst du, wer sagt denn aber das es a) gleich ein bösartiger Tumor ist und nicht bloß eine Verhärtung von Milchdrüsen?
    Wenn sie bei der OP stirbt, oder dannach, dann hat sie garkeine Chance mehr.


    Das ist manchmal sehr schwer zu unterscheiden, aber ein erfahrender Arzt kann durchaus durch tasten, durch Bildgebung eventuell genaueres feststellen.
    Eine Verhärtung einer Milchdrüse sollte er schon unterscheiden können. Kann man den Tumor nicht eindeutig einordnen, dann bleibt für mich persönlich nur die Entnahme der Raumforderungen weit im Gesunden. Abwarten, bis sie dann vielleicht inoperabel werden würde ich nicht. Nicht bei einem 8-jährigen Hund.

  • WEnn ich schreibe du forderst das Schicksal heraus wenn du Tumore nicht entfernen läßt, unterstelle ich dir doch nicht das Schicksal zu bestimmen !? ein entfernter Tumor kann nichts mehr anrichten. Solange sie drin sind und wachsen steigt die Gefahr der Metastasen. Ist er weg, wächst er auch nicht mehr...


    ein Tumor der nach dem entfernen streut kann nicht kurativ entfernt worden sein. Dann wurde etwas vergessen oder er hatte vorher gestreut.


    Ja, die streuen in die Lunge.


    Die Op ist sehr kurz, vielleicht bis zu 30 Minuten ? etwa.


    Also ein Knoten ist von einer Verhärtung deutlich zu unterscheiden und fühlt sich rund und separiert an. Er kann auch oft einige cm neben der Milchleiste sein. Ich denke ein Tierarzt erkennt deutlich einen Tumor. Ich hatte bereits einige Hunde mit Mamatumoren.

  • Tumore werden immer kurativ, im Guten, entfernt, damit keine Zellen mehr zurückbleiben. Es kann nicht sein das ein Tumor nach Entfernung noch streit. Dann wurde er nicht richtig entfernt.


    Überlege doch mal wenn bei einem Menschen etwas operiert werden muß, was wir/man alles unterschreibt vor einer OP ... Würdest du sagen: ich lasse einige Knoten die wachsen in meiner Brust/meinem Körper weil unter Narkose vielleicht etwas passieren kann ??? NIEMALS.

  • Meine 1. Katze ließ man nach der OP nicht mehr aufwachen weil man viele Metastasen fand.
    Ich bin der Meinung wenn ich den tumor bemerkt hätte, früher, wäre das nicht passiert.
    Warten ist immer ein risiko.

  • Zitat

    Meine Bitte an euch, bitte sagt mir doch, wie eure Erfahrungen mit Mamaleistentumoren sind, habt ihr euren Hund operiert? Wenn ja, wie lange hat er noch gelebt, wenn nein, wie lange hat er noch gelebt?
    Ich muss dazu sagen, ich würde sie operieren, aber sie ist einer der Sorte Hund, die sehr ängstlich und sensibel sind, gerade beim Tierarzt (wie fast alle Hunde).
    Doch so einen ängstlichen Hund, habe ich noch nicht gesehen, sie hat sogar schon gepinkelt vor angst, gejault und zittert.


    Bei einem 8 Jahre alten Hund würde ich mir diese Frage gar nicht stellen, ob ich operieren lassen soll oder nicht. Ich würde AUF JEDEN FALL die OPs machen lassen (wobei ich bei der ersten OP schon die gesamte Milchleiste hätte entfernen lassen).


    Unsere Hündin war 13 Jahre alt, als ihr die gesamte Mammaleiste entfernt wurde. Ein riesiger Schnitt und sie musste danach noch einige Wochen im Tierheimzwinger ausharren, bis sie zu uns kommen durfte. Sie wurde fast 15 Jahre alt und starb nicht wegen des Tumors.


    Selbst wenn ein Hund extrem ängstlich ist, wäre es für mich kein Grund, auf die OP zu verzichten. Es gibt Dinge, die sind unerlässlich, da muss auch ein sehr ängstlicher Hund einfach durch. Ich habe so einen Hund, weiß also durchaus, wovon ich rede. Eventuell würde ich den Arzt bitten, mir etwas zur Beruhigung für die Hündin zu geben, was ich ihr noch Zuhause verabreichen kann, bevor wir überhaupt in die Praxis fahren.

  • Zitat


    Mit Sicherheit weiss man das erst, wenn der Tumor herausgeschnitten wird und zur Untersuchung eingeschickt wird. In der Histologie kann man feststellen, ob Krebszellen im Tumor sind.


    Wozu ist das dann gut, wenn der Tumor eh weg ist?

  • Zitat


    Wozu ist das dann gut, wenn der Tumor eh weg ist?



    Z.B. weil ein Körper oft eine bestimmte Neigung hat, gewisse Tumoren zu bilden (gut- oder bösartig). Hat der Hund später wieder äußerlich ähnliche Tumoren, kann man zumindest annehmen, dass es die gleiche Art sein könnte.


    Z.B. weil man, sollte es sich als maligne entpuppen, eine MRT-Untersuchung des Körpers machen könnte und schauen, ob es schon kleine Metastarsen gibt und die dann evt. mit Chemo-Therapie (die von Hunden im Allgemeinen viel besser vertragen wird als von Menschen) bekämpfen


    .....

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