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Am besten ist es natürlich, wenn ein Hund sehr gut leinenführig ist, dann reicht ein Halsband und man braucht sich keine Gedanken zu machen. Das sind aber nunmal viele Hunde nicht.Exakt.
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Und was wird mit dem typischen Geschirr, mit dem Hunde draußen so unterwegs sind, besser?
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Das tun aber etwa 90 % aller Geschirre.
Dazu kommt, dass ein Geschirr, dass die Schulter ausreichend freilässt, dann aber Druck auf das Brustbein ausübt. Das ist dann auch nicht nett.
Und der Druck, der auf dem Brustbein schädlich ist, ist am Kehlkopf in Ordnung? Wurde das auch festgestellt?
Denn das wäre für mich der zulässige Vergleich: Gleicher Impuls liegt an an der Öse, in die die Leine eingehakt ist.
(Wobei das evtl. auch noch etwas ungenau ist, wenn sich der Druck beim Geschirr weiter verteilt und damit mehr Energie über die Verformung abgebaut wird.)Denn so kann man auch schlussfolgern, dass ein Hundemantel gesundheitsschädlich ist, wenn er die Schulterblätter in der Bewegung einschränkt.
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Wobei man bei der Brustbein-Sache mAn je nach Geschirr unterscheiden muß. Zuggeschirre verteilen den Druck ja auch über das Brustbein. Durch den Zugpunkt hinter dem Hund und die Breite des Geschirrs dürfte das aber angenehmer sein, als ein dünnes Geschirr, bei dem die Leine oben am Rücken des Hundes liegt.
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Hm, ich habe mal einen interessanten Artikel dazu gelesen, finde ihn aber nicht mehr. Er bezog sich abe rauf die Jenaer Studie.
Das hier ist vielleicht auch interessant: http://www.mensch-mit-hund.de/20119/255552.htmlDanke, Fuselnase für den Link. Der obere Teil des Textes ist genau das, was ich im Leistungshundeforum auch schon gefunden habe. Im unteren Teil des Textes kommen dann mehrere andere Physiotherapeutinnen zu Wort, die die einzelnen Behauptungen aus ihrer Sicht berichtigt haben. Interessant finde ich dann das Fazit ganz am Ende:
"Und so gilt für mich nach diesem Artikel und der Antwort der AG erst Recht: Halsband verboten, Brustgeschirr Pflicht!"
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Das ein Geschirr grundsätzlich schlecht ist, habe ich nie geschrieben. Hätte ich diese Meinung, hätten meine Hunde keinerlei Geschirre.
Ich hab lediglich geschrieben, dass man doch bitte nicht immer nur schreiben soll wie schlecht Halsbänder grundsätzlich sind (bzw. sein sollen) und dann mit keinem Ton erwähnt, dass Geschirre sich ebenso negativ auf den Hundekörper (besonders bei Welpen, die noch absolut instabil im Skelett sind) auswirken können.Nur noch mal zur Erinnerung: Ich habe unter Deinem Zitat nochgefragt, was da festgestellt wurde. Ich wüsste jetzt nicht, wo ich da Deine Aussage hätte irgendwie abwandeln können.
Dabei bezweifle ich, dass ein Geschirr sich ebenso negativ auswirkt bei gleicher Belastung.
ZitatJa genau..sie müssen passen und zwar exakt.
Auf die Gefahr hin, Dich damit zu quälen: Das steht auch in de Studie? Dass die exakt passen müssen? Worauf bezogen exakt?
Also gibt es noch viel mehr zu beachten als nur die Schulterblattfreiheit (und mal so selbstverständliche Dinge wie ausreichende Größe)?ZitatIn dieser Studie wurde eben - wie erwähnt - festgestellt, dass sich das Schulterblatt dreht und daher ein Geschirr, dass diese Drehung behindert, dass Gangwerk beeinflusst.
Ein Halsband, das auf kleiner Fläche würgt, birgt ein nicht zu verachtendes Risiko, einen bleibenden Schaden am Hundehals zu verursachen.
Dazu gibt es mind. eine Studie mit Vergleich "choke chain" vs "prong collar".ZitatDas ^^ bleibt mit absoluter Sicherheit nicht ohne Folgen. Nicht wenn bereitsdas Gangwerk eines Welpens so eingeschränkt/behindert wird.
Wurde das festgestellt, dass Folgen existieren? Oder ist das Deine Schlussfolgerung?
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Und der Druck, der auf dem Brustbein schädlich ist, ist am Kehlkopf in Ordnung? Wurde das auch festgestellt?
Denn das wäre für mich der zulässige Vergleich: Gleicher Impuls liegt an an der Öse, in die die Leine eingehakt ist.
(Wobei das evtl. auch noch etwas ungenau ist, wenn sich der Druck beim Geschirr weiter verteilt und damit mehr Energie über die Verformung abgebaut wird.)Denn so kann man auch schlussfolgern, dass ein Hundemantel gesundheitsschädlich ist, wenn er die Schulterblätter in der Bewegung einschränkt.
Wieso sollt ein gut sitztendes Halsband bei einem ziehenden Hund den Kehlkopf drücken?
Da sitzt es doch gar nicht. Es sitzt Richtung Rumpf, wo der Kehlkopf nicht liegt, dafür aber sehr kräftige Muskeln. -
Sollte ich irgendwann in den kommenden Tagen richtige Langeweile haben und das Buch bis dahin zurück haben, kann ich Auszüge des Buches abtippen/zusammenfassen..
Wieso würgt ein HB automatisch? Ich hatte hier mal ein Foto von Juri mit Leine um den Hals, leider finde ich das ohne Suche nicht, deswegen eben 2 andere.
So läuft mein Hund mit HB/Retrieverleine https://fbcdn-sphotos-g-a.akam…798311837_264805556_n.jpg https://fbcdn-sphotos-e-a.akam…866188447_692182003_n.jpg Da würgt doch nichts, eben weil kein Zug auf der Leine ist.. -
Ei, guckemaan, das Halsband sitzt gut, aber das Geschirr nicht.
Und es grüßt der Normhund.
Also wenn ich bei dem Hund, der hier grade rumliegt, ein Halsband so weit unten haben will, muss ich erstens mit ihm ausdiskutieren, dass er auch immer brav so zieht, dass es nicht nach oben rutscht und er nie nimmer nicht rückwärts zieht, denn dann ist es übern Kopf entschwunden. (Aber ok, ich könnte ja nen Würgen nehmen.)
Zweitens muss es dann recht schmal sein, weil sonst zumindest der obere Rand am Kehlkopf anliegt. Schmal finde ich aber nicht gut. -
Ich umgehe das, weil Hund nackig.
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