8 Wochen alter Border Collie Welpe
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Hallo!
Lia ist jetzt bald 9 Wochen alt und seit dem Wochenende bei mir.
Sie ist wunderschön und ich bin froh, sie bei mir zu haben, allerdings habe ich ein kleines Problem, sie dreht sehr auf und beißt wie wild in alles rein. Sie lässt sich dann auch nicht bändigen, beißt mich, beißt alle um sich herum, beißt inis Sofa, beißt überall rein. Sie schreit und jammert, beißt bzw. knabbert und wenn ich ihr Nein sage (ich probiere es ihr beizubringen, indem sie etwas leckeres sieht und wenn sie bei "Nein" nicht drauf reagiert, bekommt sie ein Leckerlie. Es ist klar, dass sie all das noch nicht beherrscht, die Kleine ist gerade mal 8 Wochen alt.
Für ihr alter aber eben schon ein ganz schön kleiner Tyrann, ich gehe nicht auf ihrwildes Rumgespiele ein, wir spielen zu festgegebenen Zeiten, aber wenn sie dann an Kabel oder Möbel geht, muss ich eben doch hinterher und ich habe das Gefühl, das sieht sie als Spiel.Was kann ich denn da machen? Meine Mutter meint, cih mache zu wenig mit ihr, ich denke jedoch, dass sie vollkommen überfordert ist, mit ihren 8 Wochen und so vielen neuen Eindrücken, denn wenn ich sie dann an leine und sie nur noch den Leinenradius hat, fällt sie nach 2 Minuten um und schälft wie ein Stein. Sie pusht sich immer sehr hoch.
Ich habe natürlich vor mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, in eine auf Hütehunde spezialisierte, aber jetzt über Weihnachten ist da nichts und ich weiß nicht so recht, wie ich mich da richtig verhalte, ich möchte sie ja nicht einsperren, aber irgendwie schon beschränken, ohne dass sie Angst vor mir bekommt oder sich eingeengt fühlt.
Später werden wir Agility und/oder Treibball machen, aber bis dahin muss sie erstmal noch vieeeeeel wachsen und wir gemeinsam Lernen. :)
liebe Grüße,
Lias Frauchen -
- Vor einem Moment
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Ja - vor allem Ruhe ,Ruhe, Ruhe
Habt ihr ne Box? Das hat auch mit einsperren nix zu tun sondern da kann der Hund lernen: In der Box = Pause
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Das kenne ich von meiner. Sie war mit der Situation total überfordert, Mami weg, Geschwister weg.. neuer Mensch, neue Umgebung, neue Gerüche, neue Geräusche...
Wahrscheinlich weiß sie im Moment nichts mit sich anzufangen. Ich habe meiner dann den Snackball vorgestellt. das hat sie eine weile abgelenkt und sie hatte was zum knabbern. Wenn sie dann wieder aufgedreht hat, hab ich sie mit ins Bett genommen und mit ihr gekuschelt bis sie eingeschlafen ist.
Jetzt ist sie fast 13 Wochen alt und kaut wieder auf allem rum, weil sie zahnt. Jetzt gebe ich ihr Gummi Bälle, Kaustangen aus Rinderhaut, Schweineohren usw. damit diese "Zahnschmerzen" weg gehen und sie nicht die Möbel und Kabel oder Schuhe anknabbert.
Natürlich nicht zu viel Naschkrams, sie bekommt auch rohe Karotten zum knabbern. Ist gesund und hilft gut.
Probiers mal aus :)
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Hallo!
Danke für eure Antworten!
Nein, ich habe keine Box, sie hat ein Körbchen, ein kuscheliges mit einem Schmusetuch drin, mit 2 Decken und nem Kuscheltier... Allerdings schläft ssie irgendwie lieber auf dem Boden.Seit ich alleine hier bin, ohne die drei anderen Familienmitglieder, ist sie weeeeeeeeeeeeesentlich ruhiger. Sie schläft viel, ich hab ihr jetzt eben einen Welpen-Kong befüllt und sie knabbert eifrig, um ihr Futter da raus zu holen.
Ich hab gedacht, so ist sie vielliecht kopfmäßig besser beschääftigt und tut was für ihr Futter, oder ist da smit 8 Wochen noch ein blöder Gedanke? Sie scheint Freude dran zu haben, da dreht sie körperlich nicht so auf, denn auf ihren Ball fährt sie total ab, ist danach aber halt nichtmehr zu beruhigen.Ab morgen bin ich mit ihr in meiner Wohnung dann alleine, eigentlich ist sie mein Hund, wir waren aber über Weihnachten eben bei den Eltern. Ich bin eigentlich ein sehr ruhiger Mensch, verstehe mich aber nicht wirklich gut mit meiner Mutter, die Spannungen spürt sie sicher auch. Genauso die Hektik meiner Mutter, die Frau ist ein wandelndes Pulverfass und ich bin froh, wenn ich morgen mit meinem Hundekind Ruhe habe. Sie ist wirklich weniger hektisch, wenn ich hier mit ihr alleine bin.
Allerdings weiß ich nicht, wie viel üben und lernen in dem Alter ok ist, sie will ja schon lernen, aber ich finde, Welt entdecken ist schon ne ziemlich große Aufgabe in dem Alter, oder?
Kauknochen und Leckerlies hat sie, auch so einen Hirschgeweih knochen (oder so ähnlich), den schleppt sie auch immer rum und knabbert dran, leider sind die Möbel trotzdem interessanter.
Puh! Ich möchte einfach ein glückliches, gesundes Hundekind heranziehen, kein gestresst-gestörtes Wesen, was am Ende völlig neurotisch ist und sich selbst jagt oder nur am Bellen und rasen ist...
Lias Frauchen
liebe Grüße...
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Zitat
Hallo!
Danke für eure Antworten!
Nein, ich habe keine Box, sie hat ein Körbchen, ein kuscheliges mit einem Schmusetuch drin, mit 2 Decken und nem Kuscheltier... Allerdings schläft ssie irgendwie lieber auf dem Boden.Seit ich alleine hier bin, ohne die drei anderen Familienmitglieder, ist sie weeeeeeeeeeeeesentlich ruhiger. Sie schläft viel, ich hab ihr jetzt eben einen Welpen-Kong befüllt und sie knabbert eifrig, um ihr Futter da raus zu holen.
Ich hab gedacht, so ist sie vielliecht kopfmäßig besser beschääftigt und tut was für ihr Futter, oder ist da smit 8 Wochen noch ein blöder Gedanke? Sie scheint Freude dran zu haben, da dreht sie körperlich nicht so auf, denn auf ihren Ball fährt sie total ab, ist danach aber halt nichtmehr zu beruhigen.Ab morgen bin ich mit ihr in meiner Wohnung dann alleine, eigentlich ist sie mein Hund, wir waren aber über Weihnachten eben bei den Eltern. Ich bin eigentlich ein sehr ruhiger Mensch, verstehe mich aber nicht wirklich gut mit meiner Mutter, die Spannungen spürt sie sicher auch. Genauso die Hektik meiner Mutter, die Frau ist ein wandelndes Pulverfass und ich bin froh, wenn ich morgen mit meinem Hundekind Ruhe habe. Sie ist wirklich weniger hektisch, wenn ich hier mit ihr alleine bin.
Allerdings weiß ich nicht, wie viel üben und lernen in dem Alter ok ist, sie will ja schon lernen, aber ich finde, Welt entdecken ist schon ne ziemlich große Aufgabe in dem Alter, oder?
Kauknochen und Leckerlies hat sie, auch so einen Hirschgeweih knochen (oder so ähnlich), den schleppt sie auch immer rum und knabbert dran, leider sind die Möbel trotzdem interessanter.
Puh! Ich möchte einfach ein glückliches, gesundes Hundekind heranziehen, kein gestresst-gestörtes Wesen, was am Ende völlig neurotisch ist und sich selbst jagt oder nur am Bellen und rasen ist...
Lias Frauchen
liebe Grüße...
Klar... spannung spürt sie, das überträgt sich dann auch auf sie und sie weiss nicht wie sie reagieren soll.
Mit 8 Wochen hat meine auch schon mit dem Snackball gespielt. Sie hat sitz, platz und pfötchen auch in der Zeit schon gelernt. Man darf es eben nur nicht übertreiben und ihr auch mal Ruhe geben.
Wenn sie Aufdreht ist sie vielleicht auch einfach übermüdet. Das ist wie bei kleinen Kindern, wenn sie müde sind fangen sie an zu zappeln und zu schreien.
Wenn sie wieder aufdreht, leg sie in ihr körbchen, setz dich zu ihr und schmuse mit ihr bis sie einschläft. Und wenn sie aufwacht gehst du am besten mit ihr raus uns tobst dort etwas mit ihr.
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Für mich klingt das nach einem extrem gestressten Welpen :-O
Gerade beim BC ist im ersten Jahr vor allem eins wichtig: Ruhe lernen (und nicht in die Falle tappen: das ist ein Border, der nur Action will - dann ziehst du dir dein Nervenbündel nämlich selbst ran).
Dein Timing ist natürlich denkbar schlecht, so ein kleines Hundekind ist jetzt doppelt überfordert: weg von Zuhause und jetzt noch fremde Menschen etc.
Wenn ihr jetzt also wieder heimfahrt, seht zu, dass die Kleine erstmal Ruhe findet, ausreichend schläft, bei dir ankommt. Keine großen Spaziergänge, nur kleine Einheiten, in denen sie erstmal ihre Umwelt erkunden kann. -
Wenn möglich gibt ihr feste Zeiten zum schlafen/aktiv sein.
Hast du dich mit der Rasse Border Collie auseinander gesetzt? Ist es dein erster Hund?
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Sie durfte mit 8 Wochen am 21. 12. ausziehen, ich habe die Züchterin gefragt, ob es ein Problem ist, wenn sie mit herkommt, denn sonst wäre ich zuhause geblieben, sie meinte nein, wichtig wäre, dass ich bei ihr bin...
Das scheint etwas anders zu sein
Mensch, ich möchte ihr nicht schaden, sondern ihr ein gutes, ausgelastetes und trotzdem ruhiges Leben geben!
Morgen fahre ich mit ihr nach Hause, meine Mutter will sie noch meiner Nachbarin vorstellen, das mache ich nicht vor der langen Autofahrt (2 Stunden), ich werd sie auch erst füttern, wenn wir zuhause sind (bis auf ein paar kleine Bröckchen), sonst muss sie wieder brechen und behält das Autofahren in schlechter Erinnerung.Ich sitze gerade bei ihr neben ihrem Körbchen auf dem Boden, habe mit ihr gespielt und war draußen kurz, sie wollte nichts machen, nun liegt sie hier neben mir und jammert und jaunzt vor sich hin, das Halsband findet sie auch super blöd und knurrt und probiert es sich abzumachen.
Es ist nicht mein erster Hund, nein, mein 2., und ich bin mit einem Border Collie aufgewachsen (die war immer am Wochenende und in den Ferien bei mir) und irgendwie gaaaaaaaaanz anders als Lia.
Ansich kenne ich mich sehr gut mit Hunden, auch Border Collies aus, aber gerade steht mir meine Angst, etwas falsch zu machen total im Weg, vermutlich ähnlich wie Leute, die ein Fach studiert haben und dann ihren eigenen Kindern helfen sollen.. (und die Mutter, die dauernd sagt "tu dies, tu das, lass dies, lass das), wenns nach ihr ginge, würde der Hund den ganzen Tag spielen und nur nachts schlafen dürfen, aber sie ist erst 8 Wochen alt, die schlafen noch bis zu 20 h am Tag und es ist gerade ihre erste Woche bei mir und schon läufts so schief...
Ich habe mir ein extra Border Collie Buch noch gekauft, habe mich natürlich auch vorher schon sehr ausgiebig über diese Rasse informiert, habe schon einen Welpen großgezogen (da war auch Border Collie mit drin), aber das kenne ich trotzdem so nicht.Die Entscheidung, mir einen Border Collie Welpen zu kaufen (und nicht einen Labrador oder einen Australien Shepherd oder nen Jack Russel) auch keine leichtfertige Entscheidung, es war kein "ach, sie ist so süß, ups, was mach ich denn nur, Hilfe, das ist ja eine arbeitsintensive Rasse"- Kauf, sondern eine bewusste Entscheidung. Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, nun schien mir der Zeitpunkt günstig und ich habe auch genug Unterstützung um mich herum, zum Glück.
Was auf jeden Fall klar ist: Der Besuch hier stresst mich und wenn ich gestresst bin, stresst es den Hund, daher wird es keinen Besuch bei den Eltern mehr geben, diesem Dilemma setze ich meinen Hund nicht mehr aus.
Ich hoffe nur, ich kann das wieder geradebiegen und das nun richtig machen, ich möchte so sehr, dass es ihr gut geht.
Nun schläft sie wieder... 2 Minuten später. ich sag ja, überdreht, die anderen hier in der Familie spielen in sonem Zustand mit ihrh Bällchen und wenn ich sage "nein", meinen sie, ich wär nur zu faul für den Hund.
Ich sollte auf mein Bauchgefühl hören... Sie ist total überfordert.Ein Snackball ist eine gute Idee, danke dafür! :)
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Hallo!
Erstmal glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
Aber ein bisschen "schimpfen" muss ich trotzdem. Denn ich finde den Zeitpunkt des Einzugs nicht gerade günstig gewählt. Gerade so kurz vor Weihnachten. Dann konnte sich die kleine Maus noch nicht einmal bei dir eingewöhnen und ist jetzt schon wieder in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen. Der Züchterin würde ich dazu gerne mal was sagen! Aber gut, nun ist es so.
Ich habe mit einer Box auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Anfangs mussten wir Emma dort auch einsperren oder haben sie rein gelegt, wenn sie woanders eingeschlafen war. Es hatte zusätzlich noch den Vorteil, dass sie in 2 Wochen stubenrein war. Emma schläft heute noch nachts in einer Box, die aber offen ist. Sie liebt ihr Höhle.
Zu viel Beschäftigung ist auf keinen Fall gut. Gerade bei einem Hütehund. Bei Emma haben wir das so gemacht, dass sie morgens vielleicht 10 Minuten draußen war (in der Woche). Danach fand soweit kaum Program statt. Sie hat dann meist etwas zum Kauen bekommen. Meine Mutter hat dann ihren Haushalt gemacht (Staubsauger, Spülmaschine und co waren sehr spannend). Nachmittags sind wir mit beiden Hunden dann in den Wald. Dort durfte sie ab dem ersten Tag frei laufen. Sie durfte dann kurz mit anderen Hunden spielen. Wichtig ist aber auch, dass man den Spatziergang dann auch wieder mit Ruhe abschließt. Also kam zum Schluss die Leine dran und wir sind zu einem ruhigen Ort gegangen. Danach war dann schlafen angesagt. Abends sind wir dann auch nur noch einmal kurz mit ihr raus. Auch etwa 10 Minuten. Zwischendurch hab ich dann mal Sitz und Platz geübt. Aber nur ein paar Minuten. Mehr fand nicht statt (außer immer mal kurz zum Geschäfte erledigen). Am WE waren wir zur Welpengruppe oder sind mit ihr mal zur Hauptstraße oder auch sonntags mal in die Stadt. Sonntags hat es den Vorteil, dass die Städte da nicht ganz so voll sind.
Fahr nun erstmal nach Hause mit deinem Baby und lass das kleine Mäuschen in Ruhe ankommen!
Und ich fände es total schön, wenn du mal ein Bild einstellen könntest. Ich liebe Border!!! -
Zunächst natürlich auch von mir Gratulation zum "Hütebaby".
Mein Tipp: Ein grooooooooßer Becher heiße schokolade für dich. Entspann dich. Lerne dein Hundekind kennen und lieben. :)
Ich hab all das gerade hinter mir und ein kleines Border-Akita-?-Mix Mädchen hier sitzen, grade 17 Wochen alt.
Und mit ihr hatten wir anfangs auch arge Probleme, was die Beißhemmung und das aufdrehen betrifft..
Fleißig die Beißhemmung (so toll mit quietschen und ignorieren wenns wehtut) üben und immer dran denken: Die Welpenzähnchen bleiben nicht ewig. Hat meine kaputten Finger ungemein getröstet.
Gegen das Aufdrehen sind wir die "harte tour" gegangen, da ignorieren eben nicht funktioniert hat und haben Mila einfach so kurz angeleint, dass sie im Platz bleiben musste. Wenn sie sich beruhigt hat, wurde sie wieder "befreit". Das Anleinen wurde mit einem scharfen "Schluss!" kommentiert und hatte den netten Nebeneffekt dass Mila inzwischen die Leine mit Ruhe verbindet, egal ob irgendwo festgemacht oder nicht.Anfangs hatte ich auch angst, sie zu unterfordern aber da ich dann mit Fieber flach lag und es nur mit Mühe zum Pipi-Machen die drei Stockwerke runter geschafft habe, war sie gezwungener Maßen ruhig.
Inzwischen liegt sie tagsüber meist irgendwo rum, guckt Waschmaschine oder beschäftigt sich mit ihrem Spielzeug (ja, das hat sie tatsächlich durchgehend!), wenn es dann aber ohne Leine toben geht, dreht sie voll auf und ist voll da, weil sie weiß, draußen = toben, drinne = ruhe.
Auch wenn dir hier einige was anderes erzählen werden, meine Mila hat sehr früh die "Grundkommandos" gelernt und wenn ich mir andere Welpen in ihrem Alter anschaue, freu ich mich, dass ich sie in einer Stressigen situation ins Platz ablegen kann und sie nicht hektisch hin und her rennt..
Allerdings haben wir alles ganz spielerisch und mit viiiiel viiiel leckerlies (ihr normales TroFu) und das ganze dann einfach in den alltag einfließen lassen.
Vertrau einfach ein bisschen auf dein Gefühl. :) -
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