Fertigbarf?
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Huhu ihr lieben. :)
ich hab zwar schon im Fertigfutter-forum gefragt, welches FeFu am besten wäre, aber ich glaub hier passts besser hin.
Aus der Not heraus bin ich vorhin zu diversen Futtermärkten gefahren um dort festzustellen, dass alle fütter, die ich kaufen würde (Orijen, Acana, Wolfsblut) verdammt teuer sind und alles andere mir irgendwie nicht recht passen mag..
Außerdem stellt sich mir immnoch die Frage wie Trockenfutter gut sein kann, wenn Kohlehydrahte und Eiweiß verschiedene verdauungszeiten haben? Das tut uns Menschlein ja auch nicht gut. (Trennkost ahoi!)
Also tendiere ich zum Rohfüttern, habe von der Materie jedoch kaum Ahnung (und mag natürlich auch nichts falsch machen.)
Da ich generell ein eher fauler Mensch bin, was das kochen angeht und meine Küche irgendwie nur das Zimmer zwischen Wohnzimmer und Haustür ist, hab ich nie groß übers BARFen nachgedacht..
Auf der Suche nach gutem Futter (wo ich im Ernstfall (Paket landet wieder beim Hersteller weil DHL doof ist.-.-) auch mal "improvisieren" kann, ohne Durchfall oder Bauchweh vom Hundebaby fürchten zu müssen) bin ich jetzt auf FertigBARF gestoßen und wollte mal fragen, was davon zu halten ist?
Bisher hab ich heimtierkost ins Auge gefasst und viel gutes gelesen..
Ist es wirklich so einfach, dass ich den Bedarf mit dem Barfrechner ausrechne (Bei Mila sind es mit 4,5% (Wegen Junghund im Wachstum (19 Wochen)) des Körpergewichts (13kg) 585g am Tag (410 Fleisch (70%) / 176 Grünzeugs (30%)) und dann die dementsprechende Menge Fertigbarf füttere? oO
Preislich komm ich dann am Ende glaub ich bei knapp 60€ raus..
Lohnt sich "Fertigbarf" überhaupt? Oder gibt es keine günstige, einfache alternative zum "In der Küche stehen"? (Ich bewundere alle, die das tun!:D)Vielleicht mögen mir ja ein paar Fertigbarfer mit Erfahrungen/Tipps helfen?
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Zitat
bin ich jetzt auf FertigBARF gestoßen und wollte mal fragen, was davon zu halten ist?
Ganz ehrlich? Ich halte von Fertigbarf, egal von welchem Hersteller, rein gar nichts. Was weiß ich, was der Hersteller alles für Abfälle ins Fertigbarf reinwolft, was ich dann teuer kaufe? Außerdem, was wenn der Hund auf irgendwas in dem Mix reagiert und man nicht weiß auf was genau? Da mische ich die Portionen lieber selbst. Man muss ja nicht jeden Tag in der Küche stehen, es ist durchaus möglich einmal pro Monat mehrere Mixe selber herzustellen und dann portioniert einzufrieren.
v.a. bei einem Hund im Wachstum würde ich nicht auf fertige Mixe vertrauen, da sich die gänigen Fertigmixe für Junghunde meist gar nicht besonders eignen. (hoher Proteingehalt und zugleich niedriger Fettgehalt, was heißt dass viel Futter gefüttert werden muss, damit Hund sein Gewwicht hält bzw. zunimmt)
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Wir haben erst frisch mit dem barfen angefangen aber es ist wirklich nicht so ein riesen Aufwand.
Mia bekommt morgens ne Gemüse/Obst-Kohlenhydrate-Ration mit Kefir und abends gibt's dann die tierischen Produkte (Fleisch, Fett, Pansen, Innereien, Knochen).
Sie bekommt 3 mal die Woche Knochen, zweimal Pansen und zweimal Innereien.
Ich portioniere die Sachen, wenn ich sie kaufe. Der tägliche Aufwand ist dann wirklich nur noch die entsprechenden Komponenten aus der Truhe zu nehmen und auftauchen zu lassen.
Ich habe auch vier Gemüsemixe und zwei Obstmixe in der Truhe, das muss dann auch nur noch auftauen.Gesendet mit Tapatalk
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Naja, ich sag' jetzt mal ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist Fertigbarf immer noch besser, als die allermeisten Fertigfuttersorten. Allerdings kann ich meinem Vorschreiber nur zustimmen: Man weiß ja gar nicht, was drin ist. Aber das weiß man ja beim Fertigfutter auch nicht. Ich habe auch eine Hand voll Fertigbarf im Froster, aber nur, falls ich mal vergessen haben sollte, Fleisch aufzutauen oder wenn große Fleischbrocken einfach noch nicht komplett aufgetaut sind. Die Fertigbarf-Packungen kann man fix im Wasserbad auftauen und gut ist.
Ich stelle das Futter für meinen Hund jedoch selber zusammen und finde das alles andere als kompliziert. Man braucht nur etwas Platz in der Tiefkühltruhe, wenn man einen großen Hund hat (meiner =45kg) oder man muss halt 2-3x/Woche zum Metzger fahren, wenn man einen kleinen Hund (Yorki oder Chi) hat. Dazu Knochen und ab und an Gemüse und gut ist.
Für ganz bequeme Menschen reicht es eigendlich schon, 5 Euro für diese Broschüre zu investieren und die mal an einem Abend in der Badewanne durchzulesen:
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Zitat
Huhu ihr lieben. :)
ich hab zwar schon im Fertigfutter-forum gefragt, welches FeFu am besten wäre, aber ich glaub hier passts besser hin.
Aus der Not heraus bin ich vorhin zu diversen Futtermärkten gefahren um dort festzustellen, dass alle fütter, die ich kaufen würde (Orijen, Acana, Wolfsblut) verdammt teuer sind und alles andere mir irgendwie nicht recht passen mag..
Hast du Nassfutter gar nicht in Erwägung gezogen?ZitatAußerdem stellt sich mir immnoch die Frage wie Trockenfutter gut sein kann, wenn Kohlehydrahte und Eiweiß verschiedene verdauungszeiten haben? Das tut uns Menschlein ja auch nicht gut. (Trennkost ahoi!)
Wenn du es unbedingt getrennt haben möchtest gingen auch Reinfleischdosen und getrennt eingeweichte Flockenmischung. Hier müsstest du dich aber erst genau informieren, was der Hund im Wachstum bräuchte.ZitatAlso tendiere ich zum Rohfüttern, habe von der Materie jedoch kaum Ahnung (und mag natürlich auch nichts falsch machen.)
Bei einem Hund im Wachstum fände ich es toll, wenn du dich so genau wie möglich informierst und bis dahin noch ein gutes Fertigfutter gibst. Das muss ja nicht lange dauern, aber ich finde es einfach sicherer, noch eine oder zwei Wochen das kleinere Übel zu füttern, als jetzt überstürzt irgendwas unbekanntes gemischtes zu füttern nur weil es roh ist.ZitatDa ich generell ein eher fauler Mensch bin, was das kochen angeht und meine Küche irgendwie nur das Zimmer zwischen Wohnzimmer und Haustür ist, hab ich nie groß übers BARFen nachgedacht..
Auf der Suche nach gutem Futter (wo ich im Ernstfall (Paket landet wieder beim Hersteller weil DHL doof ist.-.-) auch mal "improvisieren" kann, ohne Durchfall oder Bauchweh vom Hundebaby fürchten zu müssen) bin ich jetzt auf FertigBARF gestoßen und wollte mal fragen, was davon zu halten ist?
Bisher hab ich heimtierkost ins Auge gefasst und viel gutes gelesen..
Ist es wirklich so einfach, dass ich den Bedarf mit dem Barfrechner ausrechne (Bei Mila sind es mit 4,5% (Wegen Junghund im Wachstum (19 Wochen)) des Körpergewichts (13kg) 585g am Tag (410 Fleisch (70%) / 176 Grünzeugs (30%)) und dann die dementsprechende Menge Fertigbarf füttere? oO
Ich hatte auch eine Weile nach Fertigbarf gesucht, habe aber keines gefunden, das mir gefiel. Also nein, ich kenne da keines, das ich empfehlen würde. Selbst mischen halte ich für sehr viel gesünder sofern genug Wissen da ist, um das Hundebaby gesund wachsen zu lassen.Aber: Ich bin kein (Fertig-)barfer, ist also nur meine angelesene Meinung dazu.
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Danke für die schnellen Antworten :)
Das Problem mit dem "in der Truhe lagern".. Ich hab keine Truhe :/ (und zzt leider auch keinen Platz für ne Truhe..)
Die Broschüre bestellt mein Freund heute abend (Prime, hihi) und ich werd mich dann mal damit auseinandersetzen.
Alle sagen immer, es sei nicht so viel Aufwand, aber als ich mal in der Küche stand(habe mal versucht meine Frettchen zu barfen) fand ichs doch irgendwie lästig. :x
Außerdem dreht sich mir bei frischem Pansen o.ä. der Magen ein bisschen um.Mit Nassfutter hab ich mich tatsächlich noch nich auseinander gesetzt, werd ich aber zeitnah mal machen.
Dass ich nicht weiß was drin ist, hab ich ja auch beim Nass- bzw. Trockenfutter. -
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Bei Nassfutter wirds aber meist noch sehr viel teurer als bei Trockenfutter. Meine Erfahrung.
Welpen/Hunde im Wachstum/säugende Hündinnen usw. würde ich mich nicht trauen, roh zu füttern.
Meiner bekommt momentan Halb-Roh, Halb-Trocken.
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Vor allem, was ist an Fertigbarf besser als an Fertigfutter?
Da weiß man auch nicht, was genau drin ist. -
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