Dominanz! Wie mach ich meinem Hund klar das ich der Boss bin
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ich weiss garnicht wo ich anfangen soll. huui. also...
seid 10 monaten haben wir einen rottweiler-schäferhund-labrador- lapplandhunde mix. seid knapp 3 monaten fängt er aber an mich manchmal, aus unerklärlichen gründen (für mich unerklärlich) zu beissen.ich zähle mal die fälle auf die mir grade in den sinn kommen.
- ich lag auf dem sofa, war krank und hab dort geschlafen. mein hund knabberte seinen knochen. mir ist die hand vom sofa gerutscht und er wollte wahrscheinlich nur seinen knochen verteidigen--also schnappte er. hm.. evtl. nen dummes beispiel weil ich echt denke er hatte angst das ich den knochen will.
- ich war in der sauna (ausserhalb vom haus), bin dann wieder rein... erst hat er mich nur angeknurt. dann habe ich normal mit ihm geredet "och schatzi, das bin doch ich ". er kam dann langsam näher und 1m vor mir sprang er dann an meinen unterarm.
ich weiss nicht ob ich unheimlich aussah mit turban auf dem kopf und pinken bademantel. aber normal müsste er mich ja an der stimme erkennen oder nicht? inzwischen lass ich ihn immer erst raus aus dem haus.. dann spielen wir ne minute und dann gehen wir zusammen rein. klappt auch mit turband un bademantel.- gestern bin ich nach 2 wochen urlaub wieder heim gekommen..und er hing auch wieder an meinem unterarm.
kann garnicht erklären wie es dazu kam. hm
- im bett ist auch so ne sache. am liebsten würd ich ihn garnicht mehr ins bett lassen..aber das klappt nicht so wirklich. werden wir ab heute wirklich in angriff nehmen.
er ist eh so aufhände fixiert. er schlabbert sie liebendgerne..und stubst dich auch viel an wenn er gekrault werden will. er ist nicht immer nen bastard.
hat jemand ratschläge für mich? hundeschule und therapie bringt nichts. wir leben in finnland auf dem land. hier wollen die meisten leute ihre hunde scharf. ganz oft sieht man das sie nur draussen gehalten werden als wachhunde. wir sind schon auf einem hundeplatz gewesen... er findet das toll. mit anderen hunden hat er garkein problem. er ist sogar nen echter sträber.
ich bin mir ziemlich sicher das ich das problem bin (und mein freund). wir beschäftigen ihn nicht genug oder? normal weiss ich das hunde es nicht bögen herr im haus zusein..zu anstregend.
ich brauche einfach nur trips und treicks wie ich es angehen kann/muss.
liebe grüße
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Hi
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Was macht ihr denn, um ihn zu beschäftigen? Wie sieht der Alltag aus, wie oft geht ihr mit ihm raus und wie lange?
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Eine solche Problematik übers Netz klären zu wollen, halte ich für fahrlässig!
Da muss schon ein guter Trainer den Hund und Euren Umgang mit ihm anschauen, um Euch Tipps geben zu können!
Und - ein guter Hundeführer ist souverän, zuverlässig und vertrauenswürdig, das hat mit "Dominanz" und "Boss sein" wenig zu tun! -
Puh, was eine Mischung und was ein besch** Situation!
Als erstes: Regeln müssen her.
- Der Hund bekommt eine Hausleine und wird nur noch per Hand von euch gefüttert - oder aus einem Futterbeutel.
- Klare Regeln: keine Ressourcen frei zugänglich, Küchen- Bett und Sofaverbot (nicht wegen Dominanz sondern wegen der Kontrolle)
- der Hund hat ein zwei feste Plätze wo er liegen darf (rumlungern in der ersten Zeit nicht gestattet)Er scheint gelernt zu haben, dass er das Oberwasser hat. Also: Futter und alles andere bekommt er nur, wenn er mit euch kooperiert (Dummytraining, Unterordnung, etc.). Aber trotzdem alles positiv bestärken.
Aber grundsätzlich würde ich auch einen guten Trainer suchen - der weiß, wie man mit solchen Hunden arbeitet.
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Du machst dem Hund klar, dass du das Sagen hast, bzw. es besser ist, deinen Ansagen zu folgen, indem du verlässlich bist, klare Linien im Alltag vorgibst und der Hund dir trauen kann.
Z.B. die Sache mit dem Knochen. Mein Hund weiß, dass ihm niemand sein Futter ohne Ankündigung wegnimmt. Klare Regel, was er hat, ist seins und der darf es auch behalten. Darauf kann er sich immer verlassen. Wenn ich doch dran muss, dann muss er das Futter auf Kommando freigeben. Aber es passiert nicht aus dem Nichts und unerwartet. Deshalb kann auch jeder direkt an ihm bzw. seinem Napf/Knochen vorbei, ihn am Napf streicheln etc. Obwohl ihm sein Futter absolut heilig ist.
Bett gibt es auch klare Regeln, z.B. darf unserer nur auf die Tagesdecke. Dann weiß er, es ist freigegeben und er wird auch nicht runtergeschmissen. Sonst ist Bett tabu.
Mit Futter-gegen-Kooperation zu arbeiten finde ich hier auch eine gute Idee, auch die Sache mit der Hausleine, weil man da einen sichereren Umgang mit dem Hund hat und seine aufgestellten Regeln dann auch durchsetzen kann. Wahrscheinlich trifft der Hund zu viele Entscheidungen, die nicht euren Wünschen entsprechen (das hat nichts mit Dominanz zu tun, sondern damit, dass ihr es nicht tut). Damit ihr das nicht mehr tut, müsst ihr dem Hund die Entscheidungen abnehmen und das geht nur über klare Regeln.
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Zitat
ich weiss garnicht wo ich anfangen soll. huui. also...
seid 10 monaten haben wir einen rottweiler-schäferhund-labrador- lapplandhunde mix. seid knapp 3 monaten fängt er aber an mich manchmal, aus unerklärlichen gründen (für mich unerklärlich) zu beissen.ich zähle mal die fälle auf die mir grade in den sinn kommen.
- ich lag auf dem sofa, war krank und hab dort geschlafen. mein hund knabberte seinen knochen. mir ist die hand vom sofa gerutscht und er wollte wahrscheinlich nur seinen knochen verteidigen--also schnappte er. hm.. evtl. nen dummes beispiel weil ich echt denke er hatte angst das ich den knochen will.
Ressourcenverteidigung, kann man gut managen, wenn man es weiß
- ich war in der sauna (ausserhalb vom haus), bin dann wieder rein... erst hat er mich nur angeknurt. dann habe ich normal mit ihm geredet "och schatzi, das bin doch ich ". er kam dann langsam näher und 1m vor mir sprang er dann an meinen unterarm.
ich weiss nicht ob ich unheimlich aussah mit turban auf dem kopf und pinken bademantel. aber normal müsste er mich ja an der stimme erkennen oder nicht? inzwischen lass ich ihn immer erst raus aus dem haus.. dann spielen wir ne minute und dann gehen wir zusammen rein. klappt auch mit turband un Bademantel.
Du sahst unheimlich aus, hast evtl noch eine unheimliche Bewegung mit der Körpersprache gemacht (in die Augen geschaut o.ä.) und dann ist es passiert- gestern bin ich nach 2 wochen urlaub wieder heim gekommen..und er hing auch wieder an meinem unterarm.
kann garnicht erklären wie es dazu kam. hm
Vielleicht war er überdreht weil ihr heimkamt und dann ist wieder etwas passiert (Körpersprache o.ä.) was euch so nicht auffällt.
- im bett ist auch so ne sache. am liebsten würd ich ihn garnicht mehr ins bett lassen..aber das klappt nicht so wirklich. werden wir ab heute wirklich in angriff nehmen.
Tür zu, Kindergitter... Da gibt es viele Möglichkeiten
er ist eh so aufhände fixiert. er schlabbert sie liebendgerne..und stubst dich auch viel an wenn er gekrault werden will. er ist nicht immer nen bastard.
Vielleicht unsicher in Bezug auf Hände? Woher kommt er?
hat jemand ratschläge für mich? hundeschule und therapie bringt nichts. wir leben in finnland auf dem land. hier wollen die meisten leute ihre hunde scharf. ganz oft sieht man das sie nur draussen gehalten werden als wachhunde. wir sind schon auf einem hundeplatz gewesen... er findet das toll. mit anderen hunden hat er garkein problem. er ist sogar nen echter sträber.
ich bin mir ziemlich sicher das ich das problem bin (und mein freund). wir beschäftigen ihn nicht genug oder? normal weiss ich das hunde es nicht bögen herr im haus zusein..zu anstregend.
ich brauche einfach nur trips und treicks wie ich es angehen kann/muss.
liebe grüße
Was habt ihr denn bisher dagegen gemacht?
Wie geht ihr mit dem Hund um?
Wo kommt er her?
Was macht ihr mit dem Hund?Empfehlen würde ich neben einem Trainer das Buch 'Das andere Ende der Leine' von Patrica (Mist ganzer Name entfallen
). Ich habe das Gefühl mit der Körpersprache geht bei euch eine Menge schief
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Hallo
Leider hast Du bis jetzt zu wenig Informationen preisgegeben, wie Du auf die entsprechenden Situationen reagiert hast. Daher kann man schwerlich sagen, wo da die Fehler liegen.
Wär schön wenn Du zu den angegeben Fällen, auch Deine jeweilige Reaktion posten könntest.
Ich stimme den Anderen auch zu. Ich glaube ohne Trainer wirds da echt schwer.
Was ich auch nicht so ganz nachvollziehen kann, ist Deine Aussage das die Finnen ihre Hunde "etwas scharf" haben wollen. Ich kann mir dabei allerdings nicht vorstellen, das sie innerhalb der Familie ein "scharfes Verhalten" an den Tag legen sollen.
Ich geb Dir ein Beispiel. Meine Tochter war ca. 2 Wochen alt und lag in ihrem Stubenwagen.
Meine Eltern waren zu Besuch. So lange meine Gattin oder ich in dem Raum waren, konnten meine Eltern ohne Probleme an den Stubenwagen gehen.
Meine Frau werkelte in der Küche und ich bin hin um ihr zu helfen. Sofort war der Hund in der Verantwortung und meine Eltern wurden ziemlich scharf angeknurrt sobald sie ranwollten.
Es kam auch ein Murren von meinen Eltern. Ich habe ihnen sodann erklärt, das sie die waren die den Fehler gemacht haben. Der Hund hat seinen Job gemacht und ich werde sie dafür auch nicht maßregeln.
Also was ist bitte ist "scharf"?
Wenn Du dem Hund klaren Ansagen startest wird der Hund Dich nicht anknurren. Ebensowenig die anderen wo er es nicht soll.
Ich glaube eher das der Hund euch führt und nicht umgekehrt. -
mr. monk war quasi nen unfall. wir haben nen artikel in der zeitung gelesen das die mutter zuviele welpen hatte (12) und haben úns ihn mit 4 wochen ausgesucht- mit 8 wochen bekommen.
im sommer ist er den ganzen tag draussen. wir haben nen haus direkt am see wo er toben rennen und schwimmen kann. ich habe auch etwas die befürchtung das er im winter unterfordet ist.
wir gehen um 8h 30-40 minuten raus.. walken, werfen bälle oder machen nasenspiele (wurst in baumrinden verstecken oder so). dann geb ich ihm ne kaustange und gehe arbeiten. gegen 11h geht mein freund dann mit ihm nochmal ne große runde in den wald - aber immer unterschiedliche wege (wir wohnen mitten im wald..also eigendlich das paradies). gegen 50-16h komm ich heim und ich geh wieder mit ihm (leider ist es derzeit schon um 15h dunkel. das heisst er bleibt an der leine weil wir nen längeren weg laufen..der einzige der beleuchtet ist)..der spaziergang dauert ca. 40-50 min. dann nochmal um 18 und 22h. (ich dachte echt das reicht).
fahrradfahren will ich noch nicht..da er noch kein jahr alt ist. ich wollte im frühling anfangen. ausserhalb ist er übrigens ein schatz..auch zu mir. er hört auf mich wie ne 1, sitz, platz, bleib, aus.
wir sind auch offt in der hundehalle- mir war es wichtig das er andere hunde sieht und den sozialen umgang lernt. klappt auch super. keine vorfälle. der hundeplatz wird leider nur von hundebesitzern geleitet also keine richtigen lehrer.. tips für zuhause kann mir keiner geben. deshalb such ich tips übers internet.ich würde alles dafür geben nen spezialisten zufinden. es liegt nicht daran das ich nicht will..sondern das es hier so gut wie keine gibt. ich erkundige mich seid wochen..alle zeigen mir nen vogel..
(finnland und hundehaltung ist nen thema für sich)
eine hundetrainieren habe ich hier vor nem halben jahr gefunden. leider genau in ihrer letzen unterichtsstunde. sie hat mir die tips gegeben..das ich nicht agressiv werden soll..sondern alles in einem liebevollen ton- weil er sonst ängstlich reagieren würde bei erneuten problemen und gleich beissen würde. aber irgendwie macht das alles schlimmer. mein freund der auch mal lauter wird wird komischer weise nie gebissen
im haus beschäftigen wir ihn auch viel... wir verstecken leckerlies..üben kommandos oder geben ihm mal nen kong gefüllt mit hack.
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Zitat
eine hundetrainieren habe ich hier vor nem halben jahr gefunden. leider genau in ihrer letzen unterichtsstunde. sie hat mir die tips gegeben..das ich nicht agressiv werden soll..sondern alles in einem liebevollen ton- weil er sonst ängstlich reagieren würde bei erneuten problemen und gleich beissen würde. aber irgendwie macht das alles schlimmer. mein freund der auch mal lauter wird wird komischer weise nie gebissen
Hmm.
Also wenn ich mit einer Handlung meines Hundes unzufrieden bin, gebe ich ihm das auch so zu erkennen. Meine Tonlage wird dann schon schärfer. Ich beobachte meine Hunde viel. Ich versuche von meiner älteren Hundedame zu lernen.
Wenn Diese mit unserem jungen Rüden (11 Monate) spielt dann spielt sie. Sie gibt ihm aber auch eindeutig zu erkennen, wenn sie es nicht mehr will. Dann gibts nen scharfes Knurren von ihr oder eben auch nen kleinen Zwicker wenn er es absolut nicht begreifen will. Danach ist auch Ruhe. Sollte er es nicht begreifen, dann gehe ich dazwischen weil ich einfach nicht will das sie sich beissen. Kommt allerdings nur vor, wenn "ihm die Decke auf den Kopf fällt" was dann wohl eher meine Schuld ist.
Geh ich bei eurem Beschäftigungpensum aber eher nicht von aus.
So ähnlich kommuniziere ich auch. Wenn ich zufrieden bin arbeite ich mit hoher weicher Stimme. Wenn er sich danebenbenimmt und er z.B. auf die Couch hüpft gibts auch ne scharfe Ansage das er da nix zu suchen hat.
Schreien tu ich nicht. Sondern einfach nur mit scharfer harter Stimme "aus" "nein" was auch immer. Wenn er von der Couch verschwunden ist, lobe ich ihn hinterher mit "fein" um den Anreiz zu hören zu verstärken.
Im Ernstfall führe ich ihn am Geschirr von der Couch und leg ihn mit "Platz" und "bleib" auf seine Decke.
Hat ne Woche gedauert dann hat er es gerafft.
Meine Gattin, meine Tochter und ich liegen gerne mal zusammen auf der Couch. Da haben die Hunde bei mir nix mittendrin verloren.
Da es mir es einfach zu umständlich ist, dem Hund beizubringen in welcher Situation er rauf darf und wann nicht, gibts das halt garnicht. Es gibt Bereiche die sind meine. Punkt! Dazu zählt auch das Bett. Sie haben ihre Plätze im Schlafzimmer und das Bett is unseres.
Da die Hunde bei uns von meiner Gattin und mir geführt werden, ist es auch einfach leichter die Situation zu strukturieren. Bei Einem darf er das bei dem das geht sonst nach hinten los.
Also sind wir uns über gewisse Regeln auch einig.
Unzufiedenheit kann man besonders über die Stimme ausdrücken.
Daher mach Dir keine Sorgen auch mal nen scharfen Ton anzulegen wenn Dir was nicht passt. Das sollte aber wohl dosiert sein und in der Situation auch angemessen und Du solltest ihm auch dann hinterher zeigen wenn er richtig reagiert hat.
Denk dran. DU triffst die Enscheidungen. DU sagst wo es langgeht. Nicht Er. Er triff nur die Enscheidungen die Du nicht trifffst. Daher knurrt er Dich an. Das sowas nicht geht muss ihm sofort gezeigt werden.Ich teile auch die Meinung von Camillo09 nicht zu 100%. Wenn mein Hund mich anknurrt, wenn er einen Knochen, oder was auch immer hat, und denkt ich will ihm den wegnehmen dann hat er Pech. Ich nehm ihm das Ding dann erst recht weg. Bis Ruhe ist.
Ich lasse ihn dann Irgendwas machen, was er kann "sitz" "Platz" und dann bekommt er das Ding wieder.
Hat einfach den Grund, das sich meine Hunde schon mal um einen Kauknochen streiten. Einfach weil der Grössere Hund seinen schneller kleingeknabbert hat. Wenn ich da nicht einfach zwischengehen kann um die Situation zu bereingen, wär das fatal. Ich geb ihm aber darin recht, das das nur passiert wenn Etwas vorfällt. Im Nomalfall geh ich da nicht ran.
Muss das aber einfach tun können. Mich anknurren gibt es nicht!! Sense!! Ob mit oder ohne Kommando.
Nebenbei gesagt, könnte sogar meine 3 1/2 Jahre alte Tochter ran ohne das Einer knurrt. -
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Ich teile auch die Meinung von Camillo09 nicht zu 100%. Wenn mein Hund mich anknurrt, wenn er einen Knochen, oder was auch immer hat, und denkt ich will ihm den wegnehmen dann hat er Pech. Ich nehm ihm das Ding dann erst recht weg. Bis Ruhe ist.Ich wäre aber vorsichtig, das zu verallgemeinern. Meine Hündin war am Anfang z.B. noch sehr ängstlich und so kam es, dass sie mich anknurrte, als ich ihrem Schweineohr zu nah kam. Ich habe mich dann bewusst dagegen entschieden, ihn ihr jetzt mit Absicht immer wegzunehmen, nur um zu zeigen wer "der Boss" ist. Stattdessen habe ich mich immer näher rangetraut und ihr auch einfach ihre Zeit gegeben, mir Vertrauen entgegenzubringen. Heute könnte ich ihr alles wieder wegnehmen, ich kann sie beim Essen streicheln (ich lasse sie ihn Ruhe essen, aber ab und an gehe ich mal hin und berühre sie, inzwischen ist das aber eigentlich nicht mehr nötig) und ich bin mir sicher, dass sie NIE auf die Idee kommen würde, mich anzuknurren - weil sie gelernt hat, dass sie mir Vertrauen kann.
Das könnte jetzt auch ganz anders aussehen, wenn der Hund zum Beispiel irgendwann keine Lust mehr auf meine Machtdemonstrationen gehabt hätte (was ich eigentlich völlig verständlich finde).
Natürlich muss man sowas individuell entscheiden (meine Lösung dazu ist sicher auch nicht immer die richtige, aber im Grunde genommen bin ich überzeugt davon, dass das - außer in Ausnahmefällen vielleicht - die beste ist), aber ich wurde auch schon belächelt, als ich erzählt habe, dass ich dem Hund definitiv nicht ständig etwas wegnehmen werde, sondern bewusst einen anderen Weg gehe / gegangen bin.
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