Hündin: Kastration wann?

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    Mein TA sagt Kastration nach der erste Läufigkeit. Meine Hündin ist jetzt 2,5 Jahre ich überlege ob ich sie kastrieren lassen soll.


    Warum ??? Ist es notwendig ???


    Du weißt was Du jetzt für einen Hund hast ! Was hast Du nach der OP ??? Du wirst es nicht rückgängig machen können ! Ich würde meinen gesunden Hund niemals so etwas antun !

  • Zitat

    Und dann noch das die Jacky Hündin eine schwere Geburt mit 2 viel zu großen Welpen hatte, dann war der Rüde wesentlich größer als die Hündin ! Sie hätte daran sterben können ! Man schaut zu, wie sie von einem größeren Hund gedeckt wird und lässt sie nicht spritzen ? Wie verantwortungslos ist das denn ? Und wirft im Stall, na Klasse :verzweifelt:



    sie hat nicht im stall geworfen. sondern in der wohnung der besitzerin.


    aber es gibt halt solche menschen. es sind ja nicht alle so verantwortungsvoll wie in diesem forum, die jederzeit und ständig ihre läufige hündin unter kontrolle haben und falls denn doch mal passiert, wird einfach weggespritzt :hust:


    wenn tatsächlich nur menschen hunde halten dürften, die 100% garantieren können, das nichts passiert, dann gäbe es recht wenige hunde. ich glaube, ich dürfte auch keinen haben, denn ich kann es nicht garantieren.
    und hier wird sich mit sicherheit keiner trauen zuzugeben, dass doch was passiert ist. der würde geteert und gefedert. :mute:

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    Mein TA sagt Kastration nach der erste Läufigkeit. Meine Hündin ist jetzt 2,5 Jahre ich überlege ob ich sie kastrieren lassen soll.


    Wahrscheinlich braucht er Geld für den Urlaub. Da werden dann mal schnell 10 Hündinnen kastriert. Da kann er fein verreisen.


    Nach der Kastration bist Du dann weiter treue Kundin, weil Deine Hündin durch die Kastration vielleicht übergewichtig wird, Schilddrüsenprobleme bekommt, einen Kreuzbandriss oder inkontinent wird.


    Damit wäre auch der nächste Urlaub gesichert.

  • Zitat


    wenn tatsächlich nur menschen hunde halten dürften, die 100% garantieren können, das nichts passiert, dann gäbe es recht wenige hunde. ich glaube, ich dürfte auch keinen haben, denn ich kann es nicht garantieren.
    und hier wird sich mit sicherheit keiner trauen zuzugeben, dass doch was passiert ist.
    der würde geteert und gefedert. :mute:


    Man muss sich schon ziemlich dämlich anstellen, wenn man nicht die 5 Tage in der Standhitze auf seine Hündin aufpassen kann.


    Ich halte seit 40 Jahren mehrere unkastrierte Hündinnen. Es hat noch keinen ungewollten Nachwuchs gegeben.

  • Zitat

    aber es gibt halt solche menschen. es sind ja nicht alle so verantwortungsvoll wie in diesem forum, die jederzeit und ständig ihre läufige hündin unter kontrolle haben und falls denn doch mal passiert, wird einfach weggespritzt :hust:


    wenn tatsächlich nur menschen hunde halten dürften, die 100% garantieren können, das nichts passiert, dann gäbe es recht wenige hunde. ich glaube, ich dürfte auch keinen haben, denn ich kann es nicht garantieren.
    und hier wird sich mit sicherheit keiner trauen zuzugeben, dass doch was passiert ist. der würde geteert und gefedert. :mute:


    Auch wenn es dir nicht schmeckt, laut Hundehalterverordnungen sämtlicher Bundesländer muß ein Hundehalter seinen Hund ständig unter Kontrolle haben.


    Ist es wirklich so schwierig eine läufige Hündin in den paar Stehtagen so zu halten, daß kein Rüde an sie ran kann?


    Das will mir nicht in den Kopf.


    Hier gab es schon Hündinnenhalter denen der Ups-Wurf passiert ist. Sie wurden weder geteert noch gefedert.
    Allerdings haben sie daraus gelernt und bei der nächsten Läufigkeit besser aufgepaßt.


    Für mich ist das Kastrieren gesunder Hunde gleichbedeutend mit dem Kupieren der Ohren und Ruten.
    Einfach nur schrecklich.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

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    im stall hat eine jacky-dame 2welpen geworfen. die geburt war sehr schwer, da welpen vjel zu groß.


    Zitat

    sie hat nicht im stall geworfen. sondern in der wohnung der besitzerin.



    Hmm :???: Wo hat sie denn nun geworfen ? :???: Kannst es Dir ja noch mal überlegen, was besser passt :D

  • War nur missverständlich formuliert denn ich.. Eine Jackie-Hündin, die sie aus dem Stall kennt halt..


    Trotzdem unbegreiflich was daran so schwer sein soll auf seine läufige Hündin aufzupassen.. Kiara ist deutlich mehr als nur in den Stehtagen an der Leine und unter strenger Kontrolle, einfach weil ich kein Risiko eingehen will. Schwierig wird's erst bei stillen Läufigkeiten, wo man das wirklich mal nicht mitbekommen kann... Aber auch dann weiß ich ob en Rüde meine Hündin besprungen hat und ja.. Ich würd sehr viel lieber wegspritzen als mein gesunde Hündin einer unnötigen OP zu unterziehen nur weil ich zu keine Lust gab zwei mal im Jahr aufzupassen..


  • Ich habe meine Hündin kastrieren lassen weil ich die Zeit in der sie läufig war als extrem problematisch empfunden habe. Ich bin Single und Freiberuflerin. Meine Maus wurde während der Sommerferien läufig als JEDE der fünf Betreuungsmöglcihkeiten, die ich hatte, im Urlaub war. Hätte ich in dem Moment einen Auftrag bekommen, wäre ich so richtig angeschmiert gewesen. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit plus das permanente Spiessrutenlaufen hier in der Stadt (unglaublich, was ich mir von Rüdenbesitzern habe anhören müssen) plus ein Hund, der wochenlang durch den Wind ist waren der ursprüngliche Grund meine Hündin zu kastrieren.
    Der Schutz vor Mammatumoren hat es mir leichter gemacht dieses Risiko einzugehen und meine Maus ist eine kleiner Hund - da ist das Risiko von Inkontinenz nur ca 5%


    Einen anderen Hund (Retriever, Boxer etc. und Rassen, die zu Knochenkrebs neigen) oder unter anderen Umständen hätte ich wohl nicht kastriert, denn die Liste mit potentiellen Nebenwirkungen ist verdammt lang. Trotzdem bin ich heute sehr erleichtert, dass ich bei manchen Diskussionen sagen kann 'Danke, dass dieser Kelch an mir vorüber geht.' Aber die Stunde, die man auf den Anruf der TÄ wartet weil man seinen Hund gerade einer eigentlich unnötigen Operation unterzieht war schlimm. Es gibt Hunde, die wachen aus einer OP nicht mehr auf - muss man auch mit abwägen.

  • Ich wohne ebenfalls in der Großstadt, habe aber keine Probleme mit den Läufigkeiten meiner bald sechsjährigen Hündin. Ich meide die bekannten Freilaufgebiete, richtig einsame Gegenden gibt es aber natürlich in der Stadt nicht, es kommt also schon zu Begegnungen. Ich rufe schon von weitem 'Vorsicht läufige Hündin' , so daß andere HH sich darauf einstellen und gegebenenfalls ihren Hund anleinen können. Dumme Bemerkungen von Rüdenhaltern mußte ich noch nicht erleben, eher kam mal eine Entschuldigung, wenn Herrchen seinen Möchtegern-Casanova nicht rechtzeitig einsammeln konnte, so daß ich ihn kurzzeitig festnehmen mußte, bis Herrchen heran war. Das passiert aber nur selten.



    Dagmar & Cara

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