Hündin: Kastration wann?
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Britta2010 hat geschrieben:
ZitatDu solltest tatsächlich vorsichtiger mit deinen Äußerungen werden! Will dich nicht angreifen aber dir doch aufzeigen was passieren könnte, durch sowas!
Da gebe ich Dir Recht.
Ich schreibe oft sehr impulsiv.
Auch wenn ich meine Meinung habe, bemühe ich mich mittlerweile schon um vorsichtiges Formulieren meiner Meinung. -
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Zitat
Es ist richtig, dass of gedankenlos kastriert wird. Aber leider geht der Anti-Kastra-Hype gewisser Kreise inzwischen sehr wohl auch auf Kosten der Tiere. Besonders bei Hündinnen, bei denen die Wertigkeit des Eingriffes bezüglich Vor- und Nachteilen doch pauschal sehr ideologisch gefärbt dargestellt wird. Da wird noch übler Angstmacherei betrieben statt Information, als bei den allseits geschmähten TAs.
Oh ja. Ich gebe Dir vollkommen recht.
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Baghira hatte jetzt ihre 5. oder 6. Läufigkeit (Rabenmutter ich). Einmal hing sie ganz arg in der Scheinschwangerschaft, da dachte ich schon drüber nach.
Bisher ist sie unkastriert. Würde ich kastrieren lassen, dann hier sanfte-kastration.de
Dann stellt sich die Frage wann und ob nur Eierstöcke oder Gebärmutter.
Aktuell möchte ich eher nicht, da außer aufpassen nichts "ist".
ABER mir gibt schon zu denken, dass ich keine alte Hündin kenne (ich persönlich), die nie Gebärmutterkrebs hatte oder sowas. :/
Ich bin da wirklich hin und hergerissen :/
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Zitat
ABER mir gibt schon zu denken, dass ich keine alte Hündin kenne (ich persönlich), die nie Gebärmutterkrebs hatte oder sowas. :/
Ich bin da wirklich hin und hergerissen :/
Ich kenne aber generell sehr wenige alte Hunde die nicht irgendeine Form von Krebs entwickelt haben im Laufe ihres Lebens. Fast jeder Senior in meinem Bekanntenkreis hat ab dem 10. oder 11. Lebenjahr irgendwo einen Tumor gehabt.
Zitat
Erst hatte Deine Hündin ja einen Knoten, später dann zwei.
Ich habe noch geschrieben, dass ich nur den Knoten entfernen lassen würde.
Dass ich zurückhaltender geworden bin mit den Gesäugeleistenentfernungen, hat einfach mit meinen eigenen Erfahrung zu tun.Da bin ich zB mittlerweilen ganz anderer Meinung.
Ich habe es in den Tierheimjahren zu oft gesehen bei den älteren Hündinnen, wenn ein bösartiger Tumor im Gesäufge auftaucht, bleibt es sehr oft nicht bei dem einen. Ich habe es oft erlebt, dass man meinte, man schont den Hund und lässt nur die betroffene Zitze entfernen, nur damit binnen eines Jahres die nächste OP fällig war, weil über kurz oder lang weitere Tumore auftauchten, die bei der letzten OP zu klein waren, um entdeckt zu werden.
Ich persönlich plädiere bei bösartigen Geschwulsten in der Milchleiste aus Erfahrung dazu, gleich den großen Schritt zu gehen und die gesamte Leiste rausnehmen zu lassen, wenn man operieren möchte. -
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Ist halt die (blöde) Frage: Steckt eine Hündin die OP nicht besser weg, wenn sie erst 4-5-6 ist statt nachher mit 12-13-14 oder so? Wobei dann ist man ja wieder bei "vorsorglich" kastrieren.
Ich weiß es echt nicht.
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Es gibt keine sichere Entscheidung.
Ich kenne viele Leute, die haben die gesamte Gesäugeleiste herausnehmen lassen plus die Gebärmutter. Die Hündinnen wurden natürlich vorher geröngt, ob Metastasen vorhanden sind.
Trotz sofortiger OP sind in diesen Fällen die Hündinnen einige Monate später am Krebs gestorben.
Nach der OP sind die Metastasen explosionsartig im Körper aufgetaucht.Ich habe mich mit verschiedenen Tierärzten darüber unterhalten, weil ich bei den alten Pflegehündinnen auch oft vor der Entscheidung stand.
Alle haben mir gesagt, dass die Gefahr besteht, wenn man anfängt zu schneiden, kann sich der Krebs ausbreiten. Das passiert auch, wenn der Tumor sorgfältig bis ins gesunde Gewebe entfernt wurde.
Krebs entsteht durch ein schwaches Immunsystem. Eine OP und Narkose schwächt das Immunsystem zusätzlich. Darum gibt es die eine sichere Entscheidung nicht.
Mehr will ich mit meinen Beiträgen gar nicht zum Ausdruck bringen.
Man muss halt von Fall zu Fall abwägen. -
Darum gibt es die eine sichere Entscheidung nicht.
Mehr will ich mit meinen Beiträgen gar nicht zum Ausdruck bringen.
Man muss halt von Fall zu Fall abwägen.[/quote]tausend und einen Dank Bubuka,
endlich sind wir einer Meinung. Man muss von Fall zu Fall abwägen, es kommt auf den Befund an, die Lebenssituation und den Leidensdruck von Patient und dessen Halter. Und da wir hinter dem PC das alles nicht beurteilen können, sollten wir auch keine pauschalen Ratschläge geben.
Liebe Grüße
Mira-Bella -
Hey!
Ich sag ja auch nicht das deine Einträge grundsätzlich falsch sind. Es kommt drauf an WIE die geschrieben sind! Es macht immer den Eindruck, dass du Diagnosen und Therapien in Frage stellst. Und man meint, dass die Ärzte was falsch machen bzw nur Geld kassieren wollen. Dadurch wird man misstrauisch der gestellten Diagnose gegenüber und ist Überlegt eine alternstive Therapie zu beginnen, die dann aber fatal sein könnte! Hoffe du verstehst was ich sagen möchten, es geht einfach nur ums WIE
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Mhhh mein Handy zeigt mir jetzt erst alle Beiträge an!
Ist ja schon grob alles geklärtSchön das sich jetzt alle wieder lieb haben
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