Hündin: Kastration wann?

    Zitat

    britta
    danke Britta, genau deinen Thread habe ich gemeint. Ich mag mir nicht vorstellen was mit deinem Hund passiert wäre, hättest du auf Bubuka gehört.
    Liebe Grüße
    Mira-Bella


    Vielleicht das hier:

    Britta2010 hat geschrieben:

    Zitat

    Sie blühte kurz nach Therapiebeginn richtig auf. Total schön!
    An der rechten Gesäugeleiste war ein kleiner Knoten zu fühlen, doch jetzt nach der ersten Serie ist der nicht mehr tastbar :shocked: ich denke einerseits: SUPER die Therapie wirkt, anderseits: Mist, da war was, wo ist es hin und es muss raus.


    Ganz so abwegig sind meine Vorschläge wohl nicht.
    Es gibt häufiger Fälle, wo Knoten durch eine homöopathische Behandlung verschwinden.
    Das denke ich mir doch nicht aus.



    Zitat


    tausend und einen Dank Bubuka,


    endlich sind wir einer Meinung. Man muss von Fall zu Fall abwägen, es kommt auf den Befund an, die Lebenssituation und den Leidensdruck von Patient und dessen Halter. Und da wir hinter dem PC das alles nicht beurteilen können, sollten wir auch keine pauschalen Ratschläge geben.


    Liebe Grüße
    Mira-Bella :applaus: :applaus:


    Das ist ja gut, dass nun die Missverständnisse ausgeräumt sind.
    Im Grunde gibt ja jeder im Forum Ratschläge aufgrund seiner persönlichen Erfahrung.
    Meine sind halt manchmal etwas außerhalb der Norm.
    Aber damit will ich ein Problem nur von einer anderen Seite beleuchten.

    Also meine beiden sind momentan wieder läufig und mir ist da im Vorfeld etwas aufgefallen.
    Es kommt sehr selten vor, dass die beiden wirklich ernsthaft aneinander geraten, aber wenn, dann ist es immer unmittelbar vor der Läufigkeit.


    Das äußert sich darin, dass Kabbeleien eskalieren, und wir sie trennen müssen (geht bei den beiden ja zum Glück, da sie so klein sind). Vor ein paar Tagen hat Hanni sogar kurz an der Pfote geblutet und hat gehumpelt, da sie sich mit Nanni "gestritten" hat.


    Wie gesagt habe ich mal etwas überlegt wann das immer passiert. Und es steht IMMER im direkten Zusammenhang mit der Läufigkeit.
    Kann es sein, dass die beiden dann einfach nicht wissen wohin mit den Hormonen?

    Das ist gut möglich, dass die Hormone etwas verrückt spielen.
    Man kennt es ja auch von Frauen, dass sie vor der Regel etwas gereizt sind.


    Sprich doch mal mit einer Tierheilpraktikerin, ob man da etwas zur "Besänftigung" geben kann.

    Huhu



    Meine Abby wird jetzt zum 2. läufig.
    Vor kurzem hat mir jemand gesagt ich sollte sie kastrieren lassen. Das sei für Hündinnen enormer Stress. Und damit eben die Blutungen aufhören.Ist das so????
    Ich hatte das eigentlich nicht vor. Ich will zwar keinen Nachwuchs und deshalb passe ich in der Zeit schön auf sie auf.
    Warum habt ihr alle eure Hündinnen kastrieren lassen???


    Lg

    Zitat


    Vor kurzem hat mir jemand gesagt ich sollte sie kastrieren lassen. Das sei für Hündinnen enormer Stress. Und damit eben die Blutungen aufhören.Ist das so????


    Wenn eine Hündin kastriert wird, kann sie nicht mehr läufig werden. Also hört es dann tatsächlich mit den Blutungen auf.



    Ob es für eine Hündin tatsächlich stressig ist, muß man von Hündin zu Hündin sehen. Da reagiert jede wieder anders.
    Bei manchen trifft es wohl tatsächlich zu,
    man manch anderen ist es nur das, was der Mensch als "Streß" empfindet, für die Hündin aber ein ganz normaler Vorgang ist,
    und viele andere reagieren gar nicht, machen aber die normalen Hormonschwankungen durch.



    Zitat

    Ich hatte das eigentlich nicht vor. Ich will zwar keinen Nachwuchs und deshalb passe ich in der Zeit schön auf sie auf.


    Das ist doch okay!
    Oft reicht es auch aus, wenn man in der "heißen Phase" auf die eigene Hündin aufpaßt.
    Zum Glück gibt es nicht die "Pflicht", eine Hündin kastrieren zu lassen, solange keine gesundheitlichen Probleme vorliegen sollte.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower


    So ein Quatsch!


    Ich frage mich echt, wie Leute dazu kommen, solch unqualifizierte Kommentare von sich zu geben. Wenn das fundiert und begründet ist - im Einzelfall - habe ich nichts gegen eine Kastration, aber "einfach so"? Das entbehrt sich jeder Rechtfertigung. Nicht nur wegen der OP und der Narkose an sich, sondern in erster Linie darf man auch nicht vergessen, dass das ein massiver Eingriff in der Hormonhaushalt der Hündin ist.


    Das KANN in einigen Fällen helfen - aber eben auch gewaltig schiefgehen. Bevor man solche Ratschläge gibt, sollte man sich wirklich erstmal informieren, denn so einfach ist das nicht.


    Wenn deine Hündin keine Probleme hat, dann gibt es keinen grund, sie zu kastrieren. Damit könntest du dir sogar welche schaffen. Also lass dir nichts einreden! ;)

    Wir haben es machen lassen, weil Willi nicht aufgehört hat gut für die Rüden zu riechen und dadurch tatsächlich extrem gestresst auf jeglichen Hundekontakt reagiert hat. Das ging auch zehn Wochen lang so. Schlussendlich war es dann so, dass sie erbsengroße Veränderungen an den Eierstöcken hatte. Lt Tierärztin wäre das irgendwann zum Problem geworden.


    Merkst du denn irgendein Anzeichen, dass die Hündin mehr Stress haben würde, als sonst?


    Solche Pauschalaussagen sind immer recht sinnfrei. Beobachte deine Hündin, denn du wirst am besten im Alltag sehen können, ob sie Probleme hat oder ob alles in Ordnung ist.

    Wie machen das denn die mit Rüde und Hündin? Bis meine Kleine läufig wird vergeht noch einiges an Zeit aber ich mach mir da trotzdem schon Gedanken. Klar kann ich aufpassen das mein Rüde nicht ran geht, aber ist das für ihn nicht extrem stressig?


    Ich werde ganz sicher mal ausprobieren wie sich die Kleine in der Zeit benimmt und wie mein Rüde reagiert. Aber könnte ich dem nicht nen Chip einsetzen lassen damit das ganze für ihn nicht so hart ist? Ich mag ihn nicht so gerne kastrieren lassen, auf wenn die OP einfacher ist als bei einer Hündin.

    Also lass ich Abby so wie sie ist.
    Sie ist ja gesund.


    Noch werden die Rüden weggebissen und dann bleibt sie eben an der Leine mal für 3 Wochen.


    LG

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