In welche Schublade steckt man euch?

Beim Dalmatiner war das übler als jetzt mit Fina. Fina flösst vielen Respekt ein und ich habe meine Ruhe. Aber der Dalmatiner... Und wenn ich dazu auch noch rausgeputzt aussah

"die Tusse hat sich extra einen Modehund gekauft" Schublade wäre das, denke ich.

Ich bin auch ne Assitussi
Die, mit den 10 Hunden

Ich bin sicher in der Schublade '' Die mit dem Hund immer wegfährt zum Gassi gehen, weil sie (angeblich) keine Lust auf die Nachbarn hat''

Wenn man hier schön laufen könnte, würde ich ja auch hier gehen, aber weg hin und zurücklaufen finde ich mehr als öde^^

Im Sommer die tattoowierte, blonde Tussi mit Tussihund (30cm), die halt schon gerne mal mit höheren Absätzen und Hund in der Stadt flaniert (und das geb ich auch gerne zu ) - durch die Tattoos sind die meisten aber noch etwas irritiert in ihrem Schubladendenken...
Was sich im Herbst und Winter bei dicker Kleidung - bei Frauchen UND Hund - schlagartig ändert.
Aha, da kommt die blonde Tussi mit ihrem Mäntelchentragenden Handtaschenhund - Schublade zu

Interessanter Thread!

Das kenn ich übrigens auch. Ich fahre auch immer hoch auf die Felder. Ich müsste mit meinen dreien, durch die Stadtmitte laufen. Was zwar kein Problem für mich und die Hunde ist, aber für viele Mitbürger dieser Stadt
Kann ja auch nicht sein, dass ich fast die gesamte Breite des Gehwegs einnehme usw. Ich lauf dann halt immer links, damit die Leute an meiner Kaya vorbei gehen, weil die sich nicht interessiert und Kommentarlos vorbeiläuft. Würde ich nach rechts gehen, müssten sie an meiner Nuca vorbei, die sich furchtbar aufregen würde und dann bellt wie ne Irre. Das Problem ist aber, dass die Leute nicht an dem bösen Rottweiler vorbeigehen wollen.

"Die mit den 2 Podencos die keinen Wert auf gemeinsames Gassigehen legt".

Ersteres stimmt, zweiteres liegt daran dass meine Hunde keinen großen Wert auf Hundekontakt legen und ich das Gassigehen als Entspannung nutze und da gerne alleine unterwegs bin.

Zitat

Gutes Thema.

Ich gelte hier bei Leuten die micht nicht kennen als arrogant und eingebildet, dabei bin ich immer umgänglich.

Ist hier ähnlich, dabei frage ich mich schon seit Jahren, wieso das so ist.

Das Argument einer vertrauen Person zu meiner Liebe zu Pitbulls & Co und dem Wunsch, einen zu adoptieren:
"Oh Gott, ja toll, ich seh schon wie du mal wirst, du kriegst nichts auf die Reihe und dann noch mit vielen Hunden und dann auch noch mit SOLCHEN Hunden, wer holt sich denn sowas, ich würde das verbieten, verbieten würde ich das! Aber das ist ja klar, dass DU sowas willst, oh Gott, was wird bloß aus dir. Dann wechseln alle Leute die Straßenseite, weil du wie so ein Penner rumläufst, mit solchen Hunden und so dreckig, mit Dreck an den Schuhen und am Mantel! Ich wechsle auch die Straßenseite, wenn ich so jemanden sehe."

DAS ist Schubladendenken auf höchstem Niveau... Und ich weiß gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Wobei man sich ja leider tatsächlich Sorgen darum machen muss, wie viele Leute einem noch vorurteilsfrei begegnen, wenn man "Kampfhunde" dabei hat. Schon ich mit meinem Hund, der ja nun wirklich eher eine halbe Portion ist, fühle mich ein bisschen "abgestempelt". Vor allem, wenn man mal Dreck am Mantel hat, weil man schöne Zeit im Feld mit seinem Hund verbracht hat...

Zu mir gibt es dank jungem Hund noch keine Vorurteile aber ich kenne Leute die sich toll fühlen weil sie einen Kampfhund haben und denken dass jeder Angst vor diesen hat.
Zwei so Kandidaten ließen ihre Hündchen immer GENAU vorm Eingang der Pommesbude im Dorf liegen und immer als ich dort vorbei gind als Schülerin damals hab ich die Hunnis erstmal nett begrüßt und sie gestreichelt, einfach so aus Protest und weil die beiden SUPER nett sind/waren und die Herrchen so schön blöd geguckt haben wenn man mal keine Angst hatte :)