Wie bringe ich dem Hund gesittetes TREPPENSTEIGEN bei?

Ich habe meinen beiden Hunden, und meinen Sitterhunden, ganz schnell beigebracht hinter mir die Treppen zu laufen.
Angefangen habe ich mit einer Stufe. Ich habe mich auf die erste Stufe gestellt. Hat der Hund versucht mich zu überholen, habe ich ihn entweder geblockt oder das Kommando nochmal gegeben.Jje nachdem ob er das Kommando "hinter mich" bereits kannte.
Hat der Hund seine Pfoten neben mein Bein gesetzt (also auf die gleiche Stufe), habe ich das bestätigt. So bin ich Stufe für Stufe die Treppen gelaufen. Irgendwann wird das ganze dann flüssiger.

Zitat

Hund beginnt schon kurz vor der Treppe zu ziehen...

Also schon da stehenbleiben und Hund neben mich holen, nehme ich an...
Besser finde ich hinter Dich.

Ich seh da momentan nur das Zurückholen über die Leine (blöd, mag kein an der Leine ziehen) oder das Zurücklocken über Leckerlies (belohnen, für was? Wenn Hund zur Treppe zieht, gibt es dann bald Leckerlies... auch blöd...).
Kennt Dein Hund den Clicker? Dann könntest Du zB das neben bzw hinter Dir bleiben beclickern.
Ansonsten ruf ihn zurück, stell ihn hinter Dich und belohne das.

Und ne Treppe ist ja auch meist nicht nach 1-2 Stufen zu Ende... Also den Rest dann hoch bzw. runter tragen?
Nein. Du brauchst Zeit! Ich bin anfangs in Hochhäusern Treppen gelaufen - bis ganz nach oben! Stufe für Stufe. Drängelt der Hund, wird jedesmal geblockt. Stürmt er vor, drehst du um so das er wieder hinter dir ist.

Bin ich froh, dass ich 'n kleinen Cocker hab!

Granita

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Ich lasse meine auch nur hinter mir Treppen rauf oder runter laufen. Mein Kommando dafür ist "langsam" das benutze ich nur dafür. Trainiert habe ich es auch Stufe für Stufe und die Hunde immer wieder hinter mich gebracht ansonsten ging ich nicht weiter.

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Naja, ich habe ein generelles "hinter mich" Kommando. Das nutze ich in allen möglichen Situationen, und es kam mir hier natürlich zugute. :) Ist schon praktisch und in Bezug auf Treppen auch sicherer ...

Amare
Ja das ist auf jeden Fall sinnvoll. Ist ja egal was man sagt solange man das gleiche Kommando benutzt.

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Ganz einfach indem ich sie immer wieder geblockt habe wenn sie an mir vorbei laufen wollten.

Ich habe mir als Verlängerung meines Armes, und als optische Hilfe für die Hunde eine Dressurgerte (wahlweise auch einen langen, dünnen Stock) zum Gassi gehen mitgenommen. Als erstes haben die Hunde das Kommando im stehen kennengelernt.
Dann gab es das Kommando "hinter" und ich habe die Gerte schräg an meinem jeweiligen Bein (also da wo die Hunde liefen) nach unten gehalten. (Gerte meinestwegen in der rechten Hand, die Spitze der Gerte zeigt nach links unten) so das die Hunde da eine visuelle Grenze hatten. Sind sie hinter der Gerte geblieben wurde das sofort belohnt - und zwar hinter mir. Anfangs mussten sie es erstmal nur verstehen, und erst dann habe ich die dauer des "hinter" verlängert. Also erstmal nur einen Schritt hinter Dir laufen lassen und dann langsam immer länger. Klappt das, kannst Du anfangen für kurze Zeiträume die Gerte weg zu lassen. Also mal weglassen und das Kommando geben, und nach ner kurzen Pause wieder mit Gerte unterstützen.

Zitat

Ist ja egal was man sagt solange man das gleiche Kommando benutzt.

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Absolut richtig! :)

Zitat

Unsere Hündin kennt "langsam" für Tempo drosseln und "warte" wo sie dann immer bei jedem Treppenabsatz wartet bis wir aufgeholt haben. Klappt mittlerweile super, weil wir immer mit weiterlaufen belohnt haben.

Lässt du deinen Hund ohne Leine durchs Treppenhaus laufen? Wie machst Du das wenn der hund im Mietshaus zB angeleint sein muss und du die Hände voll hast?
Dann würde sie dich rein theoretisch durchs Haus ziehen bzw Du wärst ja ständig dabei sie zu korrigieren?