Terror durch Vorbesitzer+Ex-Mann

  • Zitat

    @ plüschpo Bist du ein bißchen verwirrt? Die Vorbesitzerin besteht auf ein Treffen, die TS möchte das nicht. Was vergleichst du das mit einem Audi etc?
    Der Kaufvertrag für ein Auto unterscheidet sich doch in einigen Punkten von einem Hundekaufvertrag.
    Unter anderem wirst du wohl kein Besuchsrecht für dein Auto fordern.


    Sorry, der Sinn deines Beitrages erschließt sich mir nicht, was daran liegen mag das er schlicht sinnentleert ist.


    Du scheinst ein wenig verwirrt zu sein.
    Ein Hund ist, nach deutschem Recht, eine Sache.
    Die Sache ist verkauft worden, und damit fertig.
    Ich wär schon lange bei der Polizei gewesen und hätte die angezeigt.

  • Jessyshadow
    Ich bin nicht verwirrt, du schon, scheint mir. :???:
    Was ich dir versuche klarzumachen, ist folgendes: Hunde gelten im Zivilrecht als Sache. Dementsprechend sieht auch Vertragsrecht aus. Alles was als sittenwidrig gilt, ist in einem solchen Vertrag schlicht irrelevant. Jeder darf in einen Vertrag reinschreiben was er lustig ist. Deswegen ist es noch längst nicht rechtlich haltbar.
    Und nur darum geht es. Die rein rechtliche Seite der Angelegenheit. Sowohl zivilrechtlich (Wem gehört der Hund?) als auch strafrechtlich (Verleumdung z.B.).


    Ob die TE einem Besuch zustimmt oder nicht ist ihre, und nur ihre, freie Entscheidung. Die Vorbesitzerin hätte höflich bitten können, vielleicht hätte die TE dann zugestimmt. Wenn nicht, nun das wäre ihr gutes Recht. Was die Vorbesitzerin nicht machen darf, ist dieses Stalking, üble Nachrede usw.
    Dabei ist es völlig egal, wie die Haltung des Hundes aussieht. Liegt lt. Meinung der Vorbesitzerin eine Tierquälerei vor, muss sie eine entsprechende Anzeige, bei VetAmt oder Polizei machen. Wenn sie den Hund wiedersehen/wiederhaben will, muss sie (wenn die Kontaktaufnahme nichts nutzt) die Herausgabe zivilrechtlich einklagen.
    So einfach ist das. Das Prinzip eines Rechtsstaates für dich erklärt ;)




    @ all
    Ich glaube inzwischen, dass die TE genau weiß, dass sie auf verlorenem Posten kämpft. Deswegen baut sie diesen Mega-Druck auf. LittleLea, lass dich bitte nicht von der Dame einschüchtern, kämpfe für dein Recht und pass bloss auf dich und den Hund auf.

  • Ich würde es auch sehr klug finden wenn du dich von irgendeinem Tierschutzverein besuchen lässt und dir eine Bestätigung geben lässt dass es der Hündin bei dir gut geht.
    Zu Polizei und Anwalt auch, das ist klar.

  • Zitat

    Ich glaube inzwischen, dass die TE genau weiß, dass sie auf verlorenem Posten kämpft. Deswegen baut sie diesen Mega-Druck auf. LittleLea, lass dich bitte nicht von der Dame einschüchtern, kämpfe für dein Recht und pass bloss auf dich und den Hund auf.


    Ich meinte natürlich die Vorbesitzerin :headbash: :ugly: :headbash:

  • Warum soll sie selbst einen Tierschutzverein rufen? Wem soll das was bringen, die gestörte Vorbesitzerin pocht auf ihr (nicht vorhandenes) Recht aus den Vertrag und nicht auf Tierschutzbelange. Der Polizei wird das auch egal sein. Warum also sich noch mehr Stress antun?

  • Zitat

    Würde vielleicht noch eine einzige Mail schreiben in der ich sagen würde, dass ich nach dem Terror keinen Kontakt mehr möchte, nach jeder weiteren Kontaktaufnahme zur Polizei gehe und die mit link auf den Paragraphen zum Eigentumsvorbehalt darauf hinweisen, dass sie keine Handhabe hat. Sie fühlt sich scheinbar wirklich total im Recht..


    ICh hatte mal ein ähnliches Problem, da ging es aber nicht um einen Hund sondern um de facto unbezahlte Arbeit (sehr viel unbezahlte Arbeit) die ich für eine Frau gemacht hatte. Dass die nen leichten Hau hatte, wusste ich, ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass es für diese Frau absolute lebensnotwendig war, sich immer als Opfer zu sehen. Es fing mit einer harmlosen Streitigkeit an und eskalierte prompt zu einer Reihe abenteuerlicher Beschuldigungen und Verleumdungen, die darin gipfelten, dass ich Antisemitin sei (das ganze geschah in England).
    Jede Kommunikation meinerseits - egal wie freundlich oder unfreundlich - führte zu hysterischeren emails, die mir kmplett den Tag versauten. Ich sprach mit einer Anwältin bezüglcih eienr eventuellen Klage wegen Verleumdung und die sagte mir, dass sie zwar gerne einen entsprechenden BRief für mich schreiben würde, aber dieser wahrscheinlich nur dazu führt, dass die Frau einen Feldzug gegen mich führt - und sich dabei immer brav in der Rolle des Opfers sieht. Die Anwältin war sehr erfahren und ich hab ihr vertraut, was sich als sehr gut erwiesen hat, denn mit dem Entschluss das Ganze zu ignorieren fiel mir eine grosse Last von der Schulter.
    Ich habe jede Kommunikation eingestellt und würde das auch der TS empfehlen.


    Wegen des akuten Stalking: Ich würde zur Polizei gehen und die Geschehnisse zu Protokoll geben und evt (nicht zwangsläufig) eine Anzeige erstatten. Leider führt eine Anzeige wohl einen ziemliche Rattenschwanz mit sich (wurde mir erzählt, hab nie eine gemacht) deshalb würde ich das sehr genau abwägen. Aber aktenkundig muss der Fall auf alle Fälle werden für den Fall, dass er doch eskaliert.
    Maximal einen Brief via Anwalt würde ich den Leuten schicken und die dann einfach so gut es geht ins Leere laufen lassen. Ich würde absolut alle Nachbarn von dem Problem informieren, damit die auch blocken.


    Das wird wahrscheinlich eine Weile noch recht mühsam, aber das Recht ist auf Eurer Seite. Alles gute!

  • Kikt, das mag ja richtig sein, aber ich befürchte, bei Leuten wie diesen muss man Angst haben, dass die dann wirklich vor der Tür stehen oder beim Gassi auflauern und den Hund stehlen. Deshalb würde ich in diesem Fall schon gegensteuern, eben mit Anwalt und Polizei. Denn wenn diese Leute keine Grenzen gesetzt bekommen, wird die TE sich doch immer umsehen müssen, wenn sie das Haus verlässt. Das kann's doch auch nicht sein.

  • Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich würde definitiv ein Schreiben durch einen Anwalt aufsetzen - den Termin hat die TS ja am Freitag - und ich würde die Sache auch bei der Polizei zu Protokoll geben, damit die Stalkerei schon mal aktenkundig ist. Nur selber würde ich jeden Kontakt verweigern.
    Das macht die TS ja auch schon, ich hab's nur noch mal meine Erfahrungen geschrieben weil einige poster ja noch vorschlugen doch noch mal einen Kommunikationsversuch zu machen.
    Ich würde auch versuchen, immer zu zweit Gassi zu gehen. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Leute wirklcih die Chuzpa haben, einen tätlichen Angriff zu starten (reden kann man ja viel, aber sich selber in die Kälte stellen, um jemandem aufzulauern und dann straffällig zu werden ist ne ganz andere Sache) aber zu zweit ist sicherer und es gibt dann immer einen Zeugen.

  • Zitat

    Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich würde definitiv ein Schreiben durch einen Anwalt aufsetzen - den Termin hat die TS ja am Freitag - und ich würde die Sache auch bei der Polizei zu Protokoll geben, damit die Stalkerei schon mal aktenkundig ist. Nur selber würde ich jeden Kontakt verweigern.
    Das macht die TS ja auch schon, ich hab's nur noch mal meine Erfahrungen geschrieben weil einige poster ja noch vorschlugen doch noch mal einen Kommunikationsversuch zu machen.
    Ich würde auch versuchen, immer zu zweit Gassi zu gehen. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Leute wirklcih die Chuzpa haben, einen tätlichen Angriff zu starten (reden kann man ja viel, aber sich selber in die Kälte stellen, um jemandem aufzulauern und dann straffällig zu werden ist ne ganz andere Sache) aber zu zweit ist sicherer und es gibt dann immer einen Zeugen.


    Genau so würde ich es auch machen!
    Und wenn sie vor der Tür rumlungern, Polizei rufen!!

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