Tamme Hanken, Meinungsaustausch

Ich kenne jemanden, der mit seinem Pferd bei ihm war. Und da hat er geholfen. Seine Art ist wohl etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das wäre mir egal. Hab nur gehört, dass man teilweise sehr lange auf einen Termin warten muß.

Ich habe, aus der Pferdeszene allerdings, eigentlich mittlerweile mehr negative als positive Berichte gehört.
Nicht bezüglich seiner Art, sondern bezüglich der Erfolge seiner 'Therapien'.

Ich habe ihn aber auch vorher schon bisschen kritisch gesehen. Klar, er hat ne riesen Erfahrung und alles drum und dran, aber er fährt im Prinzip ja immer nur das eine (recht grobe) Schema F. Ich denke, in vielen Fällen würde es auch durchaus sanfter gehen, Stichwort Osteopathie

Länger bestehende Probleme lassen sich durch "Einrenken" nicht nachhaltig bessern - das liegt ganz einfach daran, dass Muskeln, Bänder und Sehnen sich an die Problematik anpassen. Wird dann "eingerenkt" und der Patient bewegt sich leidlich normal, macht es flupp und die nicht vorbereitete Muskulatur zerrt alles wieder zurück in die Fehlstellung. Bei solchen Problemen muss zunächst die Muskulatur vorbereitet werden, dann kann man durch sanfte (!) Manipulationen die Korrektur erreichen und dann brauchts noch eine Zeit lang ein gezieltes Muskeltraining, um die Problemzone zu stabilisieren.

"Einrenken" funktioniert nur dann, wenn die Problematik noch ganz frisch ist.

LG, Chris

Zitat

Länger bestehende Probleme lassen sich durch "Einrenken" nicht nachhaltig bessern - das liegt ganz einfach daran, dass Muskeln, Bänder und Sehnen sich an die Problematik anpassen. Wird dann "eingerenkt" und der Patient bewegt sich leidlich normal, macht es flupp und die nicht vorbereitete Muskulatur zerrt alles wieder zurück in die Fehlstellung. Bei solchen Problemen muss zunächst die Muskulatur vorbereitet werden, dann kann man durch sanfte (!) Manipulationen die Korrektur erreichen und dann brauchts noch eine Zeit lang ein gezieltes Muskeltraining, um die Problemzone zu stabilisieren.

"Einrenken" funktioniert nur dann, wenn die Problematik noch ganz frisch ist.

LG, Chris

Zitat

Länger bestehende Probleme lassen sich durch "Einrenken" nicht nachhaltig bessern - das liegt ganz einfach daran, dass Muskeln, Bänder und Sehnen sich an die Problematik anpassen. Wird dann "eingerenkt" und der Patient bewegt sich leidlich normal, macht es flupp und die nicht vorbereitete Muskulatur zerrt alles wieder zurück in die Fehlstellung. Bei solchen Problemen muss zunächst die Muskulatur vorbereitet werden, dann kann man durch sanfte (!) Manipulationen die Korrektur erreichen und dann brauchts noch eine Zeit lang ein gezieltes Muskeltraining, um die Problemzone zu stabilisieren.

"Einrenken" funktioniert nur dann, wenn die Problematik noch ganz frisch ist.

LG, Chris

Und "einrenken" (was ja kein einrenken ist, aber egal...) ohne Röntgenbefund ist ... sagen wir mal diplomatisch... gesundheitsbedenklich!

Ich wohne nicht allzu weit weg von ihm und habe mir seine "Offene Sprechtstunde" Samstags mal angeschaut.
Es war toll. Er war ehrlich, direkt, hat angefasst und kein Blatt vor den Mund genommen, ich mag das!

Mir ist Tamme einfach sympatisch, vielleicht weil er meinem Vater ähnelt.
Ich mag seine "derbe" Art und kenne auch Leute die ihre Tiere erfolgreich behandeln ließen.

Ich kenne mich in dem Gesundheitsgebiet nicht aus, vielleicht denke ich anders darüber wenn ich mehr Ahnung von der ganzen Materie hätte.. Aber würde einer meiner Hunde etwas fehlen, was Tamme evtl richten "könnte", würde ich ihn auf jedenfall besuchen und ihn mal drüber schauen lassen.

Zitat

Und "einrenken" (was ja kein einrenken ist, aber egal...) ohne Röntgenbefund ist ... sagen wir mal diplomatisch... gesundheitsbedenklich!

Heißt ja nicht umsonst - Knochenbrecher ...

Und zum Meinungsaustausch: Nö, der dürfte nicht mal zum Streicheln an meine Tiere ... da gibt es wahrlich bessere Alternativen.