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Da kann ich mich nur nochmal selbst zitieren:
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Ich würde die Finger davon lassen, aber das muss jeder selbst entscheiden.Die Leute gehören weder dem DRC noch dem LCD an ... und da sie mit Dilute-Hunden züchten sind es noch nicht mal reinrassige Labradore.
Warum baust du deine Suche nicht andresrum auf und suchst von den Züchterlisten der o.g. Vereine aus. Dann kommt man auf solche Seiten gar nicht erst. -
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Labradore gibt es reinrassig nur in den Farben: schwarz, braun und blond.
Bei diesem ,silber' ist so weit ich weiß Weimaraner mit eingekreuzt worden.Ich würde auch einfach auf die Vereinsseiten gehen und da in der Züchterliste schauen.
Dann kannst du dir einfach den Züchter raussuchen der dir am ehesten zusagt. -
Ich muss sagen, dass ich diesen silbernen oder charcoal (?)farbenen Labradoren eher skeptisch gegenüber stehe. Ich habe bei meiner Züchtersuche auch einige dieser Seiten entdeckt. Und oft wird da geschrieben, dass der VDH diese Farben nicht anerkennt, ebenso wie es vor einigen Jahren noch mit der Farbe braun der Fall war. Andererseits wiederrum habe ich ebenso oft gelesen, dass dort vermutlich Weimaraner oder andere Rassen miteingekreuzt wurden, um diese Farben zu "kreieren". Da stellt sich mir allerdings die Frage, ob diese Farbe wirklich dann so weitergegeben wird...?
Ich kann da nicht mit Wissen glänzen, aber interessieren würde mich das alles schon.
Wobei ich, solange ich es nicht besser weiß, bei meiner Meinung, die ich mir aufgrund der vielen verschiedenen Aussagen bezüglich dieser Farbgebungen gemacht habe, bleibe. Für mich (!) sehen diese silbernen Labradore überwiegend überhaupt nicht aus wie Labradore. Ich weiß nicht, aber irgendwas finde ich an denen einfach "anders".Ich habe meinen Labrador ebenfalls nicht aus einem Verein, ob VDH/DRC/etc.
Und ob meine Ruby reinrassig ist, ist dementsprechend nicht zu beweisen. Ebenso weiß ich nichts über Krankheiten der Vorfahren. Die Mutter hat VDH- Papiere und wurde auf HD geröntgt (und ist frei), was aber, wie man hier schon lesen konnte, nicht bedeutet, dass meine Kleine frei von diesen oder anderen erblich bedingten Krankheiten ist.
Wir haben unsere Kleine von Bekannten von Bekannten. Beim nächsten Welpenkauf (vor allem, wenn es wieder eine bestimmte Rasse sein soll) werde ich definitiv einen Welpen mit Papieren nehmen. Ich wusste jetzt, worauf ich mich eingelassen habe und bereue die Entscheidung auch nicht. Aber beim nächsten Hund möchte ich einfach Klarheit darüber haben, welche Krankheiten auftreten KÖNNEN und welche nicht. Und bei Ruby ist es quasi ein Glücksspiel.Ich wünsche dir schonmal viel Erfolg, aber auch ganz viel Spaß bei der Züchtersuche und später dann mit deinem Welpen!
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Nichts!
Der Verband hat keine Zuchtordnung auf der Site und nimmt auch gewerbliche Züchter auf!
Er hat auch Formulare für die Gesundheitsuntersuchungen zum Download, also gehe ich davon aus, das die Untersuchungen vom Feld -und Wiesentierarzt gemacht werden und nicht von einer offiziellen Auswertungsstelle. -
Nichts!
Labrador vom Züchter soll es sein?
Dann nimm auch einen von einem Züchter. (Genannte Vereine!)
Und nicht von Vermehrer.Ansonsten schau dich im Tierschutz um!
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Zitat
Ich muss sagen, dass ich diesen silbernen oder charcoal (?)farbenen Labradoren eher skeptisch gegenüber stehe. Ich habe bei meiner Züchtersuche auch einige dieser Seiten entdeckt. Und oft wird da geschrieben, dass der VDH diese Farben nicht anerkennt, ebenso wie es vor einigen Jahren noch mit der Farbe braun der Fall war. Andererseits wiederrum habe ich ebenso oft gelesen, dass dort vermutlich Weimaraner oder andere Rassen miteingekreuzt wurden, um diese Farben zu "kreieren". Da stellt sich mir allerdings die Frage, ob diese Farbe wirklich dann so weitergegeben wird...?
Ich kann da nicht mit Wissen glänzen, aber interessieren würde mich das alles schon.
Die Verdünnungen silver, charcoal und champagner (von braun, schwarz und gelb) kommen von dem Dilute-Gen. Da es Labradore seit Anfang des 18 Jahrhunderts gibt (und auch dokumentiert in den Farben schwarz, braun und gelb, auch wenn nur schwarz anerkannt war - es ist also nicht vergleichbar mit den nicht anerkannten Farben, was diese "Züchter" gerne hernehmen), aber nichts zu finden ist über die Verdünnungen kann man davon ausgehen, dass die Rasse Labrador Retriever das Dilute-Gen nicht trägt. Mittlerweile kann man das auch testen lassen.
Es gibt im AKC eingetragene silver Lab's, die aber offiziell als braun eingetragen wurden.
Es ist anzunehmen, dass in den USA mittlerweile das Dilute-Gen in die Labrador Zucht gekommen ist und früher oder später würde es dann auch bei uns in der offiziellen Zucht ankommen.
Das Problem ist: Das Dilute-Gen vererbt sich rezessiv und es braucht zwei Träger, um es zum Vorschein zu bringen.
Das Dilute-Gen kann also entweder durch eine Mutation oder eine Einkreuzung in die Zucht gekommen sein und wie lange das her ist, kann man nicht sicher sagen. Ich habe mal gelesen, dass man die eingetragenen silver Lab's zurückverfolgen kann auf die 1950er Jahre zu einem Züchter der zufällig auch Weimaraner gezüchtet hat.
Wie dem auch sei.. es kann durchaus sein, dass irgendwo dann tatsächlich mal ein offizieller Wurf gefallen ist, weil sich unwissentlich zwei Träger verpaart haben.
Die Frage ist dann trotzdem: Wo kommen all die Dilute-Labradore her, die es jetzt so plötzlich gibt? (und zufälligerweise fast nie von anerkannten Züchtern)
Da die Farben nur zum Vorschein kommen, wenn zwei Träger sich paaren bedeutet das zwangsläufig extreme Inzucht oder aber immer neue Einkreuzungen von Dilute-Gen Rassen (Weimaraner, Chessie etc.).
Letzteres wäre mir da ehrlich gesagt noch die liebere Variante....Ich denke früher oder später werden die Farben auch in der offiziellen Zucht Einzug halten. Es muss sich ja nur ein Träger verpaaren und schon gibt es neue Träger, die wieder rum wieder neue Träger werfen etc.
Aber momentan sind wir nicht an dem Punkt. Momentan sind wir an dem Punkt, wo ich jeder Zucht von Dilute-Gen Labradoren aus dem Weg gehen würde, weil sie nur mit einer der oben beschrieben Möglichkeiten entstanden sein können.
Zu dem können sie bei uns nicht zu den VDH anerkannten Züchtern gehören und gerade bei Golden- und Labrador Retrievern, würde ich immer in diese Richtung gehen.Übrigens kann das Dilute-Gen auch gesundheitliche Folgen haben.
Mein Rat: schau bitte hier nach Züchtern: http://www.labrador.de/zucht_zuechterliste.html
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Entschuldigt den Doppelpost, aber wenn ich sowas schon lese:
ZitatWir nehmen für einen schwarzen Welpen 900 Euro, einen chocolate 1000 Euro und für die Farben silver und charcoal 1500 Euro.
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Danke für die Aufklärung über das Thema, Yunari!
Und der von dir zitierte Satz bereitete mir, ehrlich gesagt, auch Bauchschmerzen.
Etwa zur gleichen Zeit, als Ruby geboren wurde, gab es einen Wurf Labrador Retriever in einer VDH- Zucht (die ich über ebay, ja über ebay, mal mitverfolgt habe, rein interessehalber). Da wurden zwar nur gelbe Labbis geboren, aber in der allerersten Anzeige der Zucht stand auch dort, dass sie für schwarze Welpen weniger als für gelbe nehmen und braune waren dann wiederrum nochmal um 100 Euro teurer.Wieso diese Preisunterschiede bei exakt den selben Welpen gemacht werden... Klar, um die "selteneren" und gefragteren Farben teurer zu verkaufen. Angebot und Nachfrage sieht man da mal wieder. Und natürlich gibt es immernoch genügend Menschen, die für ihren "charcoal-" farbenen "Labrador" mal an die 1500 Euro blechen, nur weil er diese "tolle" Farbe trägt.
Aber gut, ebenso ist es ja mit diesen Mini- Retrievern oder Doodle Welpen... keine (oder eben "wertlose") Papiere (z.B. der EU- Pass, der gerne bei Kleinanzeigen als "Papiere" angegeben wird... ), aber 1000-2000 Euro pro Welpe nehmen. Bei diesen Preisen denken die meisten Menschen vermutlich auch einfach nicht an Dubiositäten, da ja normale Rassewelpen auch 1000 Euro aufwärts kosten.Daher finde ich es sehr gut, dass der TE so viele Fragen stellt und sich informiert.
Mein persönlicher Rat wäre auch, von dieser "Zucht" abzusehen. Wenn man bereit ist, so viel Geld für einen Welpen auszugeben, dann ist man bei einem seriösen Züchter doch besser aufgehoben, finde ich. -
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Daher finde ich es sehr gut, dass der TE so viele Fragen stellt und sich informiert.
Mein persönlicher Rat wäre auch, von dieser "Zucht" abzusehen. Wenn man bereit ist, so viel Geld für einen Welpen auszugeben, dann ist man bei einem seriösen Züchter doch besser aufgehoben, finde ich.
Ist nur die Frage, ob er/sie sich daran hält!
Ist ja vorher schon diverse Male auf die VDH Züchter hingewiesen worden und kommt dann trotzdem mit so einem Züchter aus einem xxxxxx Verband! -
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Ist nur die Frage, ob er/sie sich daran hält!
Ist ja vorher schon diverse Male auf die VDH Züchter hingewiesen worden und kommt dann trotzdem mit so einem Züchter aus einem xxxxxx Verband!Willst du das nun auf jeden interessierten Neu-user projizieren?
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