Durchsetzung von Rasselisten

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Ich finde die Regelungen in Niedersachsen nicht so gut, dass man das vorbildlich nennen dürfte. Das Zentralregister geht für mich in keiner Weise in Ordnung.

Warum denn nicht? Was für ein Nachteil ensteht für einen oder dem Hund, wenn man das Land darüber informiert, was für einen Hund man hält?

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Die teilweise horrenden Steuern

In unserer Gemeinde zahlen wir 48€ im Jahr, in anderen Bundesländern könnten wir bis zu 1000€ zahlen.

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Hundeführerschein finde ich auch daneben (zumal der Führerschein sehr unterschiedlich und bisweilen sinnfrei geregelt ist)

natürlich gibt es einige fragwürdige Anforderungen, aber im Prinzip finde ich es nicht verkehrt, dass der Hundehalter in die Pflicht genommen wird. Viele Leute kaufen sich einen Hund ohne sich wirklich mit dem Thema auseinderzusetzen.

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den Wesenstest für auffällig gewordene Hunde regelmäßig zu wiederholen, obwohl dadurch keine Leinen- oder Maulkorbbefreiung erreicht werden kann, erscheint mir auch nicht sinnvoll, besonders weil der Wesenstest nicht vor Ort durchgeführt wird und extrem teuer ist.

Ich kann da nur immer wieder Hamburg als Negativbeispiel aufführen. Dort werden Hunde bestimmter Rassen einfach vorverurteilt und egal wie toll dieser Hund ist, er wird nie ohne Leine und Maulkorb sich draußen aufhalten dürfen. Demnach eine Regelung nur für verhaltensauffällige Hunde zu haben, ist durchaus legitim.

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Unabhängig von irgendeiner Rasse kann mir auch keiner erklären, warum Brut- und Setzzeit in manchen Städten dazu führt, dass man in der Innenstadt in dieser Zeit Leinenzwang hat. Die Zeiten sind ohnehin sehr willkürlich gewählt.

Bei uns ist in ausgezeichneten Gebieten Leinenpflicht während dieser Zeit und § 33 des Gesetzes sagt dazu, dass in der freien Landschaft jede Person verpflichtet ist, dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde in der Zeit vom 1. April bis 15. Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeiten) an der Leine geführt werden. Wenn einige Städte ihre Innenstadt dazu zählen, dann ist das deren Entscheidung.

Im Großen und Ganzen finde ich immer noch, dass das niedersächsiche Hundegesetz eines der mit am hundefreundlichsten in ganz Deutschland ist. Vor allem, wenn man wie ich, einen Soka sein eigen nennt.

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Ich finde die Regelungen in Niedersachsen nicht so gut, dass man das vorbildlich nennen dürfte. Das Zentralregister geht für mich in keiner Weise in Ordnung. Die teilweise horrenden Steuern + Hundeführerschein finde ich auch daneben (zumal der Führerschein sehr unterschiedlich und bisweilen sinnfrei geregelt ist), den Wesenstest für auffällig gewordene Hunde regelmäßig zu wiederholen, obwohl dadurch keine Leinen- oder Maulkorbbefreiiung erreicht werden kann, erscheint mir auch nicht sinnvoll, besonders weil der Wesenstest nicht vor Ort durchgeführt wird und extrem teuer ist. Unabhängig von irgendeiner Rasse kann mir auch keiner erklären, warum Brut- und Setzzeit in manchen Städten dazu führt, dass man in der Innenstadt in dieser Zeit Leinenzwang hat. Die Zeiten sind ohnehin sehr willkürlich gewählt. In Hessen hört sie auf, wenn sie hier grad angefangen hat und da es von Jahr zu Jahr schlimmer wird mit den sinnfreien Regelungen, erwarte ich, dass sie im dritten Anlauf dann irgendwann 20/40 durchsetzen. Dann sind alle ohne Miniaturhund gearscht.

Willkommen in NRW.

20/40 haben wir, Sachkundenachweis auch, Hundesteuer die beim Ersthund bei 140€ im Jahr anfängt (aber problemlos bis 170€ gesteigert werde kann, je nach Stadt) und bei Listenhunden ab 800€ zu Buche schlägt. Zweithunde kosten idR das doppelte (!) vom Ersthund.

Leinenzwang herrscht in allen bebauten Gebieten und umfriedeten Geländen, also auch in Parks, außer auf ausgewiesenen Hundefreilaufflächen (die meistens etwa Gartengröße haben). Die meisten größeren Waldstücke o.ä. sind als Naturschutz ausgewiesen, was dazu führt, dass Hunde idR nur auf den Wegen zu laufen haben oder grundsätzlich anzuleinen sind.

Und was Wesenstest und Co angeht ... da ist hier auch nichts besser. Jede Stadt hat ihre eigene Rasseliste, aber keine hat gar keine. Bisher ist mir nur Duisburg bekannt, als Stadt, die keine extra hohe Steuer auf SoKas erhebt.

Wer also über Niedersachen wettert (Traumländchen! ), sollte erstmal schauen, wie fortschrittlich es dort im Vergleich mit dem restlichen DLand ist - oder irre ich mich und irgendwo gibt es für alle Hunde gleichermaßen faire Chancen (bisher)?

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Willkommen in NRW.

20/40 haben wir, Sachkundenachweis auch, Hundesteuer die beim Ersthund bei 140€ im Jahr anfängt (aber problemlos bis 170€ gesteigert werde kann, je nach Stadt) und bei Listenhunden ab 800€ zu Buche schlägt. Zweithunde kosten idR das doppelte (!) vom Ersthund.

Leinenzwang herrscht in allen bebauten Gebieten und umfriedeten Geländen, also auch in Parks, außer auf ausgewiesenen Hundefreilaufflächen (die meistens etwa Gartengröße haben). Die meisten größeren Waldstücke o.ä. sind als Naturschutz ausgewiesen, was dazu führt, dass Hunde idR nur auf den Wegen zu laufen haben oder grundsätzlich anzuleinen sind.

Und was Wesenstest und Co angeht ... da ist hier auch nichts besser. Jede Stadt hat ihre eigene Rasseliste, aber keine hat gar keine. Bisher ist mir nur Duisburg bekannt, als Stadt, die keine extra hohe Steuer auf SoKas erhebt.

Wer also über Niedersachen wettert (Traumländchen! ), sollte erstmal schauen, wie fortschrittlich es dort im Vergleich mit dem restlichen DLand ist - oder irre ich mich und irgendwo gibt es für alle Hunde gleichermaßen faire Chancen (bisher)?

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Bottrop hat auch keine,
Listis werden wie jeder andere Hund besteuert mit 120€ für einen Hund,

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Wie gesagt, 48Euro für unser Amstaff Mädchen

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Wie gesagt, 48Euro für unser Amstaff Mädchen

Das ist gemein *tze beleidigt bin*

Ne aber mal im Ernst, wenn ich sehe was die dirkt umliegenden Städte verlangen
Essen direkte Nachbarstadt: 852€

Da freue ich mich über die "läpschen" 120€ n Pommes

Ich wäre sogar dafür, dass ALLE Hundehalter eine Sachkunde machen, denn so wie es schon genannt wurde - es gibt genügend Herrschaften, die sich einen süßen Hund anschaffen und dann doof im Raum stehen (finanziell, mit Erziehung etc pp). Das ist auf keinen Fall verkehrt.

Wesenstest finde ich super, somit kann der Halter wenigstens überzeugen, dass sein Hund keine Gefahr darstellt. Und da ich selber schon so einen Test mit Hund ablegen musste, weiß ich was da alles getestet wird und das ist KEIN Zuckerschlecken!

Und na klar, alles das, was das Amt benötigt kostet immer Geld - der Staat versucht immer am besten Kohle zu machen, dass sind Lebensmittelerhöhung, weil davon leben wir und Haustiere (Hunde).
Mich ärgert es sogar oft, das Katzen umher streunen dürfen, die scheißen MIR den Garten voll aus der Nachbarschaft und da ist nix. Ich will keine Katzenhalter angehen, die machen nicht so viele und große Haufen wie Hunde, aber sie tun es eben. Reißen Vögel etc. Da kräht niemand nach. (nur als Beispiel)

Mit dem Liebsten lässt sich eben immer am besten Geld machen! Leider.

CaniCorso14

Bei uns am Bodensee wurde mal diskutiert ob man Katzensteuer einführen sollte, genau wegen diesen Argumenten, hauptsächlich wegen bedrohter Singvögel. Da aber noch keine Lösung gefunden wurde, Freigänger und Wohnungskatzen zu unterscheiden, ist das (meiner Meinung nach zum Glück ;)) erstmal im Sande verlaufen.

Ich finde egt die Sachkundenachweise gar nicht so verkehrt. Hab aber gehört die seien sehr unterschiedlich, was natürlich nicht Sinn der Sache sein sollte

Da ich in Ni-Sa studiere, werde ich den dann auch machen müssen, weil Hund sich ja dort aufhält. Da man mir als "junges Mädel" allerdings eh mal gern nich so viel zutraut, finde ich es eine gute Sache zu zeigen, dass man sich eben doch mit der Materie außeinander gesetzt hat. Schon allein weil meine Eltern da sehr skeptisch sind.

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CaniCorso14

Bei uns am Bodensee wurde mal diskutiert ob man Katzensteuer einführen sollte, genau wegen diesen Argumenten, hauptsächlich wegen bedrohter Singvögel. Da aber noch keine Lösung gefunden wurde, Freigänger und Wohnungskatzen zu unterscheiden, ist das (meiner Meinung nach zum Glück ;)) erstmal im Sande verlaufen.

Ich finde egt die Sachkundenachweise gar nicht so verkehrt. Hab aber gehört die seien sehr unterschiedlich, was natürlich nicht Sinn der Sache sein sollte

Da ich in Ni-Sa studiere, werde ich den dann auch machen müssen, weil Hund sich ja dort aufhält. Da man mir als "junges Mädel" allerdings eh mal gern nich so viel zutraut, finde ich es eine gute Sache zu zeigen, dass man sich eben doch mit der Materie außeinander gesetzt hat. Schon allein weil meine Eltern da sehr skeptisch sind.

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Also gehört hatte ich davon auch. Aber mal ehrlich, ich mache auch die Kacke von meinem Hund weg, lasse NIE was liegen! Also gegenüber der Gesellschaft verhalte ich mich fair, andere HH's wiederum nicht.
Und mit Katzen wäre das Gleiche, welche leben drinnen (wir machen die Haufen weg) und andere leben draußen (und da werden nicht die Haufen von Hunden weggemacht). Uns piseln die auch mit der Hundesteuer ans Bein. Denn, wenn dann alle. :)

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Wie gesagt, 48Euro für unser Amstaff Mädchen

Mich würde mal interessieren wie Du nur 48 Euro bezahlen musst. Bin auch mit Hund in Braunschweig gemeldet und zahle 120 Euro im Jahr. Das ist der normale Steuersatz . Der Steuersatz für gefährliche Hunde beträgt 600 Euro.
Oder gibt es da eine Sonderregelung weil Maya aus dem TH Braunschweig ist ?

http://www.braunschweig.de/pol…_02Hundesteuersatzung.pdf

liebe Grüße
Jezz