Privates Grundstück......
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Gesicherten Freigang kann ich mir für eine normal bewegliche und neugierige Katze schlicht nicht vorstellen.
Unser Kater geht raus und rein, wie er mag, er verlässt auch das große Grundstück, kommt aber immer wieder- bis jetzt.
Klar, ein Risiko bleibt, aber ich könnte ihn nicht einsperren, und müsste erst im Lotto gewinnen, um 4000qm Grund ausbruchssicher zu machen.
Meine Hunde tun dem Kater nichts, der hat die im Griff , andere Gefahren kann ich nicht ausschließen.
Andere Katzen hab ich hier noch nie gesehen. Unterwegs würden die Hunde fremde Katzen verfolgen, wenn ich sie ließe. -
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Ich denke, es geht CC14 nicht um´s Geld, sondern um das Prinzip: Man wird gezwungen, Anschaffungen zu tätigen und Verantwortung für Tiere zu übernehmen, obwohl man eigentlich nichts mit den Katzen zu tun hat.
Wie gesagt, ich mag Katzen und übernehme auch die Ferienbetreuung unseren Nachbarskatzen inkl. Diabetes-Spritzen. Aber diese Aussagen, dass das nun mal nicht erziehbare Tiere wären, die Freiheit bräuchten und damit quasi viel Verantwortung von sich schiebt, ist einfach blöde für andere, denen die Verantwortung aufgezwungen wird.
Was passiert denn, wenn die Nachbarskatze z. B. im Kippfenster eingequetscht wird? Unsere Nachbarin ist fast immer mit Katze draußen und ich habe sie auf einige Gefahren aufmerksam gemacht. Dann kommt nur "Die passt auf sich auf" oder "Die kann sich wehren". Und was, wenn nicht? Kann man nicht wenigstens die Katze zu sich rufen, wenn man sieht, dass sie auf dem Nachbarsgrundstück ist und der Nachbarshund sich schon die Lefzen leckt?
Vielleicht sollte man sich mal "unerziehbare" Rassen wie Jack Russel oder Dackel als Besuch holen, der dann durch Nachbars Garten tobt...
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Zitat
Ich denke, es geht CC14 nicht um´s Geld, sondern um das Prinzip: Man wird gezwungen, Anschaffungen zu tätigen und Verantwortung für Tiere zu übernehmen, obwohl man eigentlich nichts mit den Katzen zu tun hat.
Wie gesagt, ich mag Katzen und übernehme auch die Ferienbetreuung unseren Nachbarskatzen inkl. Diabetes-Spritzen. Aber diese Aussagen, dass das nun mal nicht erziehbare Tiere wären, die Freiheit bräuchten und damit quasi viel Verantwortung von sich schiebt, ist einfach blöde für andere, denen die Verantwortung aufgezwungen wird.
Was passiert denn, wenn die Nachbarskatze z. B. im Kippfenster eingequetscht wird? Unsere Nachbarin ist fast immer mit Katze draußen und ich habe sie auf einige Gefahren aufmerksam gemacht. Dann kommt nur "Die passt auf sich auf" oder "Die kann sich wehren". Und was, wenn nicht? Kann man nicht wenigstens die Katze zu sich rufen, wenn man sieht, dass sie auf dem Nachbarsgrundstück ist und der Nachbarshund sich schon die Lefzen leckt?
Vielleicht sollte man sich mal "unerziehbare" Rassen wie Jack Russel oder Dackel als Besuch holen, der dann durch Nachbars Garten tobt...
Genau das meinte ich. Bin auch der Meinung mein Prinzip (bzw das Prinzip) erwähnt zu haben.
Aber danke für deine Erklärung :) die trifft ebenso zu...Tapatalk Gequatsche :)
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Ich verstehe den Grundgedanken ja und sehe das im Prinzip genauso, aber bevor ich mich da ärgere oder meine Kinder in Katschensch***** fassen, würde ich ja lieber meine Nerven schonen und soein Ding anschaffen.
Im Endeffekt gibts ja auch anderes an Viehzeug, gerade wenn man ländlich wohnt. Ich sag nur Vögel, Marder, etc.
Bevor ich mich da aufrege, schaff ich lieber sowas an.. weil im Endeffekt ists dann auch egal für das Ergebnis welche Tierart es nun genau war.
Wenn man mal ein bisschen Googelt, findet man auch Beispiele dafür, wie man Gärten katzensicher machen kann. Ist nur denke ich für mehr als einen Reihenhausgarten nicht ganz praktikabel. Wenn ich die Risiken von Freigang nicht tragen , aber meine Katze auch nicht in der Wohnung halten möchte, dann muss ich eben von der Haltung absehen. Es gibt eben einfach Situationen, da ist manches nicht möglich.
Ich hätte auch gerne viel mehr Viehzeug.. geht aber eben leider aus verschiedensten Gründen nicht. -
Zitat
oh mein Gott. Witz komm raus, Du bist umzingelt. Man kann sich echt hoch pushen an einen Geck.
...Tapatalk Gequatsche :)
Super "Geck". Jetzt musste ich wirklich lachen.
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Ich bin kein großer Katzenfreund, es sind schöne Tiere, aber das war es auch schon für mich. Aber von mir beabsichtigt dürfte mein Hund auch keine Katze jagen. Allerdings sehe ich es auch so, wenn die Katze vom unbeaufsichtigten Hund auf dessen Grundstück erwischt wird, dann ist das nicht die Schuld des Hundes oder des Halters, weil es eben einfach ein Risiko ist. Die Katze würde mir trotzdem leid tun :/
Meiner Schwester ist es leider letztes Jahr passiert, das eine junge Katze sich in den Garten verirrte, wo der Kangal sich gerade aufhielt. Er hat die Katze dann gejagt, leider hat die Katze ausgerechnet Schutz in seiner Hütte gesucht, wo er sie dann auch erwischte. Mein Schwager hat den Hund dann rausgeholt, meine Schwester hat sich mit Handschuhen und Handtuch bewaffnet die augenscheinlich unverletzte Katze geschnappt und in die Gartenlaube gesperrt, bevor sie versucht hat die Besitzer ausfindig zu machen. Hat leider nicht geklappt, also haben sie beim Tierheim angerufen, den Vorfall geschildert und die Katze hingebracht, wo sie dann auch tierärztlich versorgt wurde.
Letztendlich war die Katze wohl nur leicht an der Hinterpfote verletzt.Ich denke, in so einer Situation gibt es einfach keinen Schuldigen
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Klar kann man Katzen in der Wohnung halten. Man sollte sich dann halt eine passende aussuchen Ne halb wilde in eine Wohnung sperren ist Tierquälerrei. Auch eine Katze, die Freigang schon kennengelernt hat. Die nehmen nämlich wenn man Pech hat die komplette Wohnung außeinander mit Protestpinkeln und vollem Programm - drum nie damit anfangen, wenn man es dann doch nicht möchte.
Meine 2 Maine Coons sind sicher nicht unglücklich. Die haben einen gesicherten Balkon und dürfen raus wenn es nich grad in strömen regnet. Wenn die Tür zu ist, gibts auch kein Theater, die nehmen das ohne Diskussion hin. Sie werden in der Wohnung bespaßt und ich clickere mit ihnen. Wieso sollten sie unglücklich sein?
Aber wenn ich zb. keinen Balkon hab und mich nicht mit ihnen beschäftigen will/kann, dann nehm ich halt ein ruhiges Exemplar oder such mir eine ruhige Rasse aus. Man holt sich ja auch keinen working kelpie wenn man nur ne Runde um den Block bieten kann.
Und es wurde noch die Frage gestellt, wieso scheinbar Rassekatzen besser mit Wohnung klar kommen. Dafür gibts eine ganz einfache Erklärung, die sind oft schon seit Generationen in Wohnungshaltung (weil sie ja teuer sind!) und haben den ungesicherten Freilauf nie kennengelernt. Nimmt man sich natürlich ein Kitten von Nachbars Gebährmaschine, die die schon draußen zur Welt bringt, dann viel Spaß mit dem.
Und jetzt mal ehrlich: was sollen die Katzenbesitzer tun, wenn sie Katze in eure Beete kackt? Vohin hat mal jemand gesagt, man soll sie rufen. HAHA, da versteht wohl jemand das Wesen einer Katze nicht. Die kommt nur wenn sie Lust dazu hat. Mit der Trainierbarkeit eines Hundes in keinster Weise zu vergleichen, die ticken einfach grundverschieden.
Man kann einer Katze nicht beibringen das nicht zu tun, nur selbst ein Kistchen hinstellen.Dann dürfte niemand mehr seine Katze rauslassen oder nur an der Leine. Eine andere Möglichkeit gibts einfach nicht, da kann man sich aufregen wie man will. Wären es meine Katzen, die da irgendwas kaputt machen, würde ich mit demjenigen eine Einigung suchen. Aber erzählen können manche Menschen leider auch viel.
Ich weiß nicht warum, aber ich finde es viel provokanter, wenn ein HH mit Hund rumläuft, der Hund sein Geschäft macht, der HH zuschaut und dann einfach weitergeht, als wenn eine Katze irgendwo hinmacht, was der Besitzer nicht sehen kann.
Übrigens find ich die Spatzen, die immer aufm Dach morgens Konzerte veranstalten auch nervig und sehr störend. Soll ich jetzt meine Katze hinschicken und sie jagen lassen?
Bzw. fch finde es ok, wenn jmd die Katzen von seinem Hund vertreiben lässt. Solange es nur vertreiben ist. Leider gibts auch solche, die die Katze töten lassen. Das find ich furchtbar.
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Zitat
Klar kann man Katzen in der Wohnung halten. Man sollte sich dann halt eine passende aussuchen Ne halb wilde in eine Wohnung sperren ist Tierquälerrei. Auch eine Katze, die Freigang schon kennengelernt hat. Die nehmen nämlich wenn man Pech hat die komplette Wohnung außeinander mit Protestpinkeln und vollem Programm - drum nie damit anfangen, wenn man es dann doch nicht möchte.
Jap, zwei Kater bei uns gehen nicht raus, die Miez geht raus und blüht seit dem auf. Die ist jetzt ca 11 und ein gewisses Risiko gehen wir klar damit ein.
ZitatUnd jetzt mal ehrlich: was sollen die Katzenbesitzer tun, wenn sie Katze in eure Beete kackt? Vohin hat mal jemand gesagt, man soll sie rufen. HAHA, da versteht wohl jemand das Wesen einer Katze nicht. Die kommt nur wenn sie Lust dazu hat. Mit der Trainierbarkeit eines Hundes in keinster Weise zu vergleichen, die ticken einfach grundverschieden.
Man kann einer Katze nicht beibringen das nicht zu tun, nur selbst ein Kistchen hinstellen.
Genau das meine ich ja. Selbst wenn der gute Wille da ist, man hat einfach keine Möglichkeiten.ZitatIch weiß nicht warum, aber ich finde es viel provokanter, wenn ein HH mit Hund rumläuft, der Hund sein Geschäft macht, der HH zuschaut und dann einfach weitergeht, als wenn eine Katze irgendwo hinmacht, was der Besitzer nicht sehen kann.
Amen.ZitatÜbrigens find ich die Spatzen, die immer aufm Dach morgens Konzerte veranstalten auch nervig und sehr störend. Soll ich jetzt meine Katze hinschicken und sie jagen lassen?
So ein Konzert finde ich ja noch gut, aber Tauben und Schwalben die alles vollkacken sind dann nicht mehr so witzig.ZitatIch verstehe den Grundgedanken ja und sehe das im Prinzip genauso, aber bevor ich mich da ärgere oder meine Kinder in Katschensch***** fassen, würde ich ja lieber meine Nerven schonen und soein Ding anschaffen.
Im Endeffekt gibts ja auch anderes an Viehzeug, gerade wenn man ländlich wohnt. Ich sag nur Vögel, Marder, etc.
Bevor ich mich da aufrege, schaff ich lieber sowas an.. weil im Endeffekt ists dann auch egal für das Ergebnis welche Tierart es nun genau war.
So war es gemeint. Wenn das Ding im dreistelligen Bereich liegen würde, dann würde ich das auch noch verstehen, aber nicht bei der Summe. -
Ich finde es ja richtig, dass Katzen rausdürfen, wie auch mein Hund immer in den Garten darf wenn er will. Aber auch bei Katzen sollten ein paar Regeln gelten, zb in der Hauptbrutzeit der Singvögel und der jungen Blindschleichen sollten Katzen nicht ständig raus dürfen.
Sie werden es überstehen in der Zeit nur einmal pro Tag nach draussen zu kommen, das sind so 6 Wochen im Jahr.
Auch ein Glöckchen am Halsband würde viele Singvögel retten.
Zum Dreck: Ich kenne auch Freigängerkatzen, die als Welpen an ein Katzenklo gewöhnt wurden und es beibehalten haben, das machen bestimmt nicht alle aber mE versuchen es die meisten Besitzer auch nicht.
Und was mich wirklich am meisten genervt hat (bevor ich einen Hund hatte), ist dass die Besitzer immer dreist behauptet haben, das IHRE Katze niemals auf den Rasen machen würde.Sonst mag ich Katzen weich und warm und kuschlig
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Es ist halt auch nicht mein Problem, dass man ne Katze nicht erziehen und ihr nachlatschen kann - aber dazu wird es, wenn sie den ganzen Blödsinn in MEINEM Garten macht...
Wenn ich meinen Hund dann die Katze vertreiben lasse - sorry, da kann sich keiner Beschweren. -
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