Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Habt ihr alle eigene Grundstücke, Eigenheim?
    Ja, eigenes Haus mit großem Grundstück. Den Vorteil sehe ich darin, dass ich keinen Vermieter fragen brauch und sich niemand beschweren kann über was auch immer. Im Garten kann man prima einen Longierring aufbauen, Agi-Geräte und niemand funkt dazwischen, wenn die Hunde da miteinander spielen wollen. Beim Welpen ist es so mit der Stubenreinheit natürlich auch einfacher.



    Wie beschäftigt ihr soviele Hunde?


    Hab ja nur 2 =) . Meist parallel (einer wartet, prima Übung!). Hundesport im Verein oder für Wettkämpfe machen wir nicht



    Wie macht ihr das finanziell? Gerade im Hinblick auf das Kommentar "Ist einer krank, machen die anderen mit"
    Habt ihr für jeden ne Op-Verischerung o.ä.?


    So schlecht stehen wir finanziell glücklicherweise nicht da. Lucy hat uns mehrere Tausend Euro gekostet, aber das war nicht ansteckend ;)



    Was hättet ihr gemacht, wenn es mit dem Ersthund doch nicht gepasst hätte?


    Gute Frage. Ich bin da schon sehr zuversichtlich, dass es auch mit Nummer 3 dieses Jahr gut klappt. Wenn es gar nicht geht, schwierig... Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mit dauerhaft trennen klar käme. Es würde alles versucht werden, damit es doch noch klappt

  • Habt ihr alle eigene Grundstücke, Eigenheim?
    Kein Eigenheim, sondern ne normale Mietwohnung.


    Wie beschäftigt ihr soviele Hunde?
    2 werden im IPO gearbeitet und nehmen somit recht viel Zeit in Anspruch, Omma mag und kann nicht viel machen deswegen geht das ganz gut. Sie darf ein paar Suchspiele machen oder mit den Jungs durch den Wald fetzen (das mag sie noch immer) und bekommt Rentner-Bespaßung.


    Wie macht ihr das finanziell? Gerade im Hinblick auf das Kommentar "Ist einer krank, machen die anderen mit"
    Habt ihr für jeden ne Op-Verischerung o.ä.?

    OP-Versicherung haben 2, aber die zahlen nur OP's ;) Für den Rest gibt es ein Hundekonto (ist mAn sinnvoller als eine Krankenversicherung)


    Was hättet ihr gemacht, wenn es mit dem Ersthund doch nicht gepasst hätte?
    Kommt drauf an. Wäre es überhaupt nicht gegangen und ich müsste dauerhaft trennen, würde von den Streithähnen der Hund wieder gehen, der kürzer da ist.

  • Ich muss sagen, dass ich mit dem Teilzeit-Zweithund ganz gut ausgelastet bin und ein eigener zweiter weder bei meinen Eltern noch bei mir ginge.
    Ich bin derzeit noch in der Ausbildung+Mietswohnung. Unsere Vermieter sind sehr tolerant und sehr hundelieb, ansonsten würde das nicht gehen. Dazu kommt , dass layla im Haus schnell gelernt hat ruhig zu sein.


    Später, ich hoffe in den nächsten 10jahren möchte ich gerne ein Haus haben, mich engt das alles zu sehr ein, nicht komplett mein Ding machen zu können.


    Wegen Versicherung: wo habt ihr die Op-Versicherung? Ich glaube, dass das sinnvoll wäre und wenn ich volles Gehalt habe, wäre es auch drin.

  • Habt ihr alle eigene Grundstücke, Eigenheim?
    Wir wohnen im Haus meines Schwiegervaters mit ihm zusammen, haben also Hausrecht und er ist sogar noch immer mal wieder da, um die Hunde nach der Arbeit rauszulassen zum Lösen, oder wenn wir mal ins Kino gehen aufpasst etc.


    Wie beschäftigt ihr soviele Hunde?
    Also Lucky hat genug damit zutun, den Alltag zu überstehen, außer Gassi und ab und an mal Zughundesport ist da nicht viel. ich gehe meistens mit beiden rund ne Stunde, wo sie frei laufen können und dann plantschen sie im Fluss, jagen sich gegenseitig und schnüffeln so herum.
    Logray wird mit Dummy gearbeitet, da steht dieses Jahr auch noch ne Trainingsgruppe an und ich mache nebenbei Mantrailing mit ihm, vorher habe ich das mit Lucky gemacht. er kriegt stattdessen jetzt Feinstoffsuche aka Teebeutel finden ;) Geht ganz gut, Dummytraining verlege ich in meine Mittagspause, ich kann nämlich einen Hund mitnehmen zur Arbeit.


    Wie macht ihr das finanziell? Gerade im Hinblick auf das Kommentar "Ist einer krank, machen die anderen mit"
    Habt ihr für jeden ne Op-Verischerung o.ä.?

    Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich 30 Stunden, wir kommen ganz gut klar. Okay, nen 100€ Napf wäre nicht drin, aber wir kommen mit ner Grundausstattung auch gut hin und im Notfall hab ich genug finanzielle Reserven, um ne OP etc. zu finanzieren. Ne Versicherung dafür haben wir bei beiden Hunden nicht.
    Krank war im letzten Jahr nur der Jungspund, weil er ernährungsempfindlich ist, das teuerste daran ist eigentlich, dass ich zwei verschiedene Futtersorten kaufen muss.


    Was hättet ihr gemacht, wenn es mit dem Ersthund doch nicht gepasst hätte?
    Der Neuzugang wäre - schweren Herzens - wieder gegangen. Eben zurück zum Züchter, allerdings kenne ich meinen Ersthund ja und der ist perse verträglich und hat zweitens schon innerhalb der Familie nen Welpen vorgesetzt bekommen und drittens war ich mir sicher, nen 9 Wochen alter Welpenpups und erwachsener Rüde tun sich nichts. Ich habe Recht behalten. Da beide auch in derselben Gewichtsklasse sind kann keiner dem anderen ernsthaft schaden und so lasse ich sie machen, wenn sie sich mal in der Wolle haben. Es sind ja keine Hündinnen ;)
    Und der Altersunterschied ist eben auch wichtig. Dauerhaft getrennt hätte ich nicht, da müsste ein Hund gehen.

  • Wohnsituation:


    Eigener Hof, Nachbarn weit genug weg, wobei das kein Problem wäre, hier werden meldende/bellende Hunde noch hoch geschätzt. :D
    Wobei unsere Hunde nur melden, wenn "was ist" und unsere Hunde wohnen im Haus (das ist hier dann eher "exotisch", vor allem, weil es mehrere sind), sie hört man draussen eh nur, wenn man in direkter Hausnähe bzw. Türe steht.


    Beschäftigung:
    Ist ganz einfach, auch wenn alle Hunde keine Schlaftabletten sind. Beschäftigung an sich benötigen sowieso nur die beiden Aussies und der "Jung"-Dalmi.
    Mein Opi ist alt und meiner Hündin merkt man so langsam an, dass sie alt/älter wird.
    Sie sind sowieso tagsüber ständig mit am (Pony/Schafs)Stall und bewegen sich dort frei in nem gewissen Radius...Hundefreizeit eben, an Bewegung mangelt es bei uns nie. :D Das sind übern Tag verteilt um die vier Stunden, weniger selten, oft eher mehr, weil draussen ja immer irgendwie was zu tun ist.
    Dabei lasse ich mir immer wieder was "nebenbei" einfallen, meinen Zwergenkindern fällt auch immer wieder was ein, sie lassen auch z.B. gerne "apportieren", auch wenns nur fünf cm weit "fliegt", findet vor allem Carlson super, egal was sie machen....er ist sehr Begeisterungsfähig. :lol:
    Leckerlies suchen, mal der eine "warten", mal der andere usw.....man kann in so ner Gruppe schon ne Menge "nebenbei" machen. Ställe säubern ist ja nu nicht sooo anspruchsvoll für den menschlichen Geist, ohne Hunde würde ich mich dabei zu Tode langweilen.


    Die Aussies "helfen" beim Versorgen der Schafe, (die anderen warten und gucken zu, auch ne schöne "Übung") letztlich ist deren Zufriedenheitsbarometer damit am Tag gefüllt, selbst wenn es oft nur vielleicht zehn/fünfzehn Minuten sind und die Hauptaufgabe darin besteht, mir die Schafe "vom Hals zu halten".
    I.d.R. mache ich einen Gassigang (in den Wald, liegt direkt hinter unserem Grundstück) pro Tag, mal mit allen, mal nur mit den drei o.g. ....mal drehe ich ne Runde mit dem Rad (Zwergin im Anhänger, Sohnemann mit Laufrad nebenher...die großen "Kinder" kommen hin und wieder mit, wenn sie Lust haben), je nach Lust und Laune. Fällt der Spaziergang aus, macht das nix, sind alle nicht anders als wenn er stattfindet.
    Son Spaziergang dauert meist ca. ne Stunde,mal länger, mal kürzer...wir sind da flexibel und hängt manchmal vom Wetter, der Kinderlaune, der restlichen Arbeit usw. ab.
    Manchmal machen wir auch beides, erst ein Spaziergang und danach noch mit z.B. Carlson ne Runde mit dem Rad drehen. Jeder Hund hat im Schnitt wenigstens einmal pro Woche ne gewisse Zeit mit mir (und den Kids) alleine, finde ich ganz schön, wobei der Opi natürlich weniger Zeit in Anspruch nimmt, als z.B. Carlson.


    Finanzierung:
    Kranken- oder OP-Versicherung habe ich für keinen, das lohnt sich nicht, TA und OPs waren/sind aber kein Problem, auch Notfallsachen gehen eigentlich immer.
    Wir haben ne eigene Firma, die gut läuft und ziemlich krisensicher ist, sonst hätten
    wir keine vier Kinder. :hust: Zwar mit viel Arbeit verbunden, geschenkt gibt es ja nunmal nix, aber das ist schon okay und schööön flexibel machbar.



    unpassender Hund:
    Hmmm, das klingt sicher total arrogant, aber ich habe noch nie "ins Klo" gepackt, man kennt ja seine Hunde und weiß, was passt oder was gar nicht geht. Neuer Hund als Welpe ist einfach, da wachsen alle zusammen, die große Hundeliebe muss es nicht sein, sondern "nur" ein stressfreies Zusammenleben, was man zum Teil ja auch selbst in der Hand hat.
    Beim erwachsenen Hund ist es eigentlich auch ganz leicht, man erkennt ja sofort ne Tendenz.
    An sich sind meine Hunde mit allem, was ich so "anschleppe" schon sehr kompatibel, frei nach dem Motto: "Wenn sie es mit heim bringt, muss es okay sein."

  • Habt ihr alle eigene Grundstücke, Eigenheim?
    Nein, wir wohnen in einer schönen Mietwohnung :)


    Wie beschäftigt ihr soviele Hunde?
    Ich habe ja "nur" 2. Die Gassigänge gehen wir natürlich zu dritt.
    Dinge für den Geist führe ich einzeln durch, manchmal aber auch, wenn beide dabei sind. Während ich etwas mit dem einen übe (kleine Einheiten 1-2 Min), muss der andere Hund geduldig im Sitz warten. Ist direkt eine Übung für beide. UO oder sowas mache ich dann aber gerne auch getrennt. :)




    Wie macht ihr das finanziell? Gerade im Hinblick auf das Kommentar "Ist einer krank, machen die anderen mit"
    Habt ihr für jeden ne Op-Verischerung o.ä.?

    Eine OP Versicherung habe ich nicht, beide sind aber Haftpflichtversichert.
    Finanziell ist das kein Problem. Ich bin zwar Studentin (mit Nebenjob), aber mein Freund verdient auch nicht schlecht.


    Was hättet ihr gemacht, wenn es mit dem Ersthund doch nicht gepasst hätte?
    Nunja, ehrlich gesagt habe ich nicht sehr viel darüber nachgedacht. Ich kenne meinen Ersthund sehr gut und weiß wer/was zu ihm passt und was nicht.

  • Habt ihr alle eigene Grundstücke, Eigenheim?


    Fast.
    Haus mit Garten, noch gehört es mir nicht ganz aber die ersten Fenster und eine Wand sind schon abbezahlt.


    Wie beschäftigt ihr soviele Hunde?


    Im Alltag wird mit beiden normal Gassi Gegangen. Sonst arbeiten beide im VPG Bereich, mindestens zweimal die Woche Einzeltraining für beide.


    Wie macht ihr das finanziell? Gerade im Hinblick auf das Kommentar "Ist einer krank, machen die anderen mit"
    Habt ihr für jeden ne Op-Verischerung o.ä.?


    Toi,Toi,Toi etwas ansteckendes hatten wir hier noch nie.
    Wenn dann waren es chronische Erkrankungen und Verletzungen, für den worst case haben beide eine OP Versicherung.
    Ansonsten sehe ich die Hunde als mein Hobby an. Sprich was manch einer in Urlaub, Klamotten oder Kneipe steckt, wandert hier in die Hunde


    Was hättet ihr gemacht, wenn es mit dem Ersthund doch nicht gepasst hätte?


    Theoretisch würde ich einen Hund abgeben. Nicht zwingend den neu dazu gekommen, sondern den der leichter ein geeignetes Zuhause findet.
    Da ich aber die letzten beiden Male immer die Kombination Welpe anderen Geschlechts zum Althund gewählt habe, hatte ich da nie besonders große Bedenken, zumal keiner meiner Hunde komplett unverträglich war.

  • Hier sind es zwei, die uns auch reichen. Der Umsteig von 1 auf 2 war anfangs etwas hakelig, das legte sich aber sehr schnell. Es sind echte Schwestern, wir kennen die Elterntiere und konnten das einschätzen.


    Habt ihr alle eigene Grundstücke, Eigenheim?[/b]


    Ja, eigenes Haus mit großem Grund


    Wie beschäftigt ihr soviele Hunde?
    Lange Runde mit Spielchen. Kopfarbeit im Haus. Manchmal ist chillen angesagt. Sie beschäftigen sich viel miteinander


    Wie macht ihr das finanziell? Gerade im Hinblick auf das Kommentar "Ist einer krank, machen die anderen mit"
    Habt ihr für jeden ne Op-Verischerung o.ä.?


    Das seh ich wie Helfstyna- wir verzichten, auch aus anderen Gründen, gerne auf Urlaub, Klamotten, neueste Handys usw. Die Hunde haben jeder eine OP-Versicherung und sind, toitoitoi, sehr robust. TA also selten.
    Man steckt natürlich nicht drin, dafür gibts einen extra Topf.
    Und mit einer guten Grundausstattung, wenn man mal aufgehört hat, jede schicke Leine zu kaufen :D , hält sich der finanzielle Aufwand in Grenzen. Auch beim Futter. Eigenes Gemüse, selber kochen für die Hunde, geht schon.


    Was hättet ihr gemacht, wenn es mit dem Ersthund doch nicht gepasst hätte?


    Dann wäre die kleine Schwester zurück zur Züchterin gegangen. Diese hat aber den absoluten Blick, welcher Hund zu welchem Menschen und zu welchem Ersthund passt- und hatte recht.
    Aber klar, die Entscheidung gegen die jüngere Hündin hätte sehr schweren Herzens fallen müssen.

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