Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Lucy ist gerade läufig und müsste in den nächsten 2-3 Tagen endgültig in den Stehtagen sein. Sie ist Grisu gerade nur am anflirten, merkt sie nicht dass er kastriert ist (was ich kaum glauben kann, denn bei fremden Rüden weiß sie das auf 30Meter Entfernung ) oder nimmt sie lieber ihn, als keinen . Grisu reagiert noch quasi gar nicht auf sie, ich habe den Eindruck, das wird bei jeder Läufigkeit von Lucy bei ihm weniger (wobei er in den Stehtagen bislang schon versucht hat, aufzureiten, vielleicht wird er auch einfach nur immer "abgeklärter" Er ist ja nun auch "schon" 6 Jahre alt). Gestern wollte er noch nicht mal den fremden Rüden vermöbeln, der sich an Lucy rangeschmissen hat, was wirklich ungewöhnlich ist für ihn . Wie sind denn eure Erfahrungen mit kastriertem Rüden und intakter Hündin?

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Was mich interessieren würde: Mögt ihr eure verschiedenen Hunde gleich gerne? Oder bevorzugt ihr einen? Wenn ja, aus welchem Grund? (also nichtmal, dass ihr sie ungleich behandelt) Z.B. weil es mit einem gerade besser läuft mit dem Training oder ähnliches? :question:

Ich liebe klar Shira am meisten. Schlicht deswegen, weil sie MEIN Hund von den Familienhunden ist, bei mir lebt, von mir erzogen wird, ... War schon vom ersten Tag an MEIN Hund.
Meine Schwester bevorzugt natürlich Leoni, weil es eben IHR Hund ist. Und meine Mutter sagt zwar immer, sie liebt alle Hunde absolut gleich, aber den Narren gefressen hat sie an IHREM Frodo.

Die Swiffer gehören zwar zur Familie, zu denen Hab ich aber um Welten weniger emotionalen Bezug als zu Shira.
So hat jeder Hund hier SEINEN Lieblingsmenschen, der sich hauptsächlich kümmert.

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Was mich interessieren würde: Mögt ihr eure verschiedenen Hunde gleich gerne? Oder bevorzugt ihr einen? Wenn ja, aus welchem Grund? (also nichtmal, dass ihr sie ungleich behandelt) Z.B. weil es mit einem gerade besser läuft mit dem Training oder ähnliches? :question:

Ja, ich habe ein anderes Verhältnis zu beiden.
Im Moment schiebe ich das noch darauf, dass ich Toni seit 9 Jahren habe und Lexi erst seit 5 1/2 Monaten.
Toni ist mein Hund, ein ganz besonderer, ich habe zu ihm ein Vertrauensverhältnis, eine Bindung...die ich nicht in Worte fassen kann!
Er ist mein Seelenhund.

Lexi ist mein Mädchen, der Typ Hund, den ich vor 9 Jahren haben wollte, aber nicht durfte.
Mit ihr kann ich all das machen, was ich immer gerne mit meinem Hund machen wollte, mit Toni aber nicht konnte (Discdogging z.b. )
Und doch ist mein Verhältnis zu ihr anders.
Mir fällt es z.b. nicht so schwer streng mit ihr zu sein, von ihr verlange ich mehr gutes Benehmen, wo ich bei Toni auch mal beide Augen zu drücke.
Es fühlt sich ihr gegenüber auch einfach anders an, nicht weniger fürsorglich, nicht weniger liebevoll, ich habe sie auch nicht weniger lieb... einfach anders.

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Was mich interessieren würde: Mögt ihr eure verschiedenen Hunde gleich gerne? Oder bevorzugt ihr einen? Wenn ja, aus welchem Grund? (also nichtmal, dass ihr sie ungleich behandelt) Z.B. weil es mit einem gerade besser läuft mit dem Training oder ähnliches? :question:

Ich liebe meine Hunde beide, aber jeden für seine Macken und seine Art.
Aber zu meinem Ersthund habe ich eine andere Bindung, er ist mein Herzhund. (Bin aber zu ihm zb strenger) ich bevorzuge KEINEN. Wer sich Rechte und Freiheiten "verdient", der kriegt sie. Ihr wisst was ich mein

von unterwegs..

Für mich war es beim Auszug bei meinen Eltern Super schwer Sonny zurückzulassen, da er sehr an mir hängt. Wenn ich zu Besuch komme, dann ist er total aufgedreht und freut sich riesig.
Aber ich muss sagen, dass ich zu Layla eine andere Beziehung habe. Sie ist einfach vollkommen mein Hund, so wie ich ihm mir gewünscht habe (okay eigentlich war nen Rüde geplant). Sonny ist mir persönlich "zu ruhig" und mit ihm ist es nicht so möglich etwas "sportliches" zu machen.
Wenn einem der beiden etwas passieren sollte, bin ich aber gleich traurig und würde für beide mein letzes Hemd geben.

Ich liebe alle meine Hunde, nur jeden auf seine Weise. Ich würde keinen jemals wieder hergeben, auch wenn meine Schwester mir angeboten hat einen von denen die sie mir "beschafft" hat zu nehmen falls es mal nicht anders geht.
Milka ist mein Seelenhund. Sie schaut mir in die Augen und ich weiß dass sie mich versteht. Ich bin mit ihr so streng wie Ichs sein muss, aber manchmal auch albern.
HickUp ist der kleine Tropf, der viel gute Laune verströmt, der fürs Mantrailing bestens geeignet ist und dafür lebt. Er trägt sein Herz offen und zeigt mir jeden Tag wie dankbar er ist, diese Chance bekommen zu haben.
Tja und Ares ist einfach ein kleiner süßer Fratz der jeden gern um den Finger wickelt. Natürlich haben wir noch nicht die Bindung wie ich sie zu den anderen habe. Aber das erwartet auch keiner. Er ist der Dritthund den ich immer wollte, ein Hund mit dem ich auch mal tricksen kann und der immer mit Feuereifer dabei ist. Egal für was…

Sie sind schon sehr unterschiedlich, aber sie verstehen sich und mich als "eins" sogar Ares ist schon bestens integriert und das ist es was ich an allen drei so liebe.

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Was mich interessieren würde: Mögt ihr eure verschiedenen Hunde gleich gerne? Oder bevorzugt ihr einen? Wenn ja, aus welchem Grund? (also nichtmal, dass ihr sie ungleich behandelt) Z.B. weil es mit einem gerade besser läuft mit dem Training oder ähnliches? :question:

Ich mag sie alle grundsätzlich gleich und sie nerven mich auch alle 3 gleich viel Sie haben alleihre Vor- und Nachteile.
Lee hab ich einfach schon am längsten und echt einiges mit ihr durch. Pani war damals wirklich wichtig für alle und ist einfach besonders und Kalle ist einfach der Hund. Er kommt recht nah an Pepps ran, was aber nicht heißt, dass ich anderen weniger mag o.ä. Es ist ein kleines bißchen anders.

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Wie sind denn eure Erfahrungen mit kastriertem Rüden und intakter Hündin?

Bei uns ging die Post ab, aber wie. Denny hat das Luzie wirklich heftigst behoppelt, auch außerhalb der Stehtage. In den Stehtagen war es besonders schlimm, weil sie dann ja auch noch still gehalten hat.

Mittlerweile ist auch Luzie kastriert, zum einen wegen Scheinschwangerschaftssymptomen, aber auch wegen Denny. Der arme Kerl stand nämlich unter Dauerstrom und das ist wahrscheinlich auch nicht gesund.