Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
- Geschlossen
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Danke für all eure Antworten
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Wow, so viele tolle Hunde & doch so viele Menschen die sogar deutlich mehr als 2 Hunde haben :)
Da sind wir, mit "nur" 2 Hunden, richtig "kleine" Mehrhundehalter, aber jeder fängt ja mal klein an & der Gedanke an einen 3. ist bei mir schon lange da, nur mein Mann ist nicht so überzeugt. Vielleicht fangen wir in 1Jahr mal als Pflegestelle mit einem 3. Hund an und schauen dann mal.Nummer 1, Emma, Podenco-Galog Mix, 1,5 Jahre, aus Spanien
Und Nummer 2, Lotte, Podenco-Mix, 10 Monate, ebenfalls aus Spanien
ZitatIch hätte auch gleich mal ein paar Fragen an andere Mehrhundehalter
Habt ihr den Neuzugang auch danach ausgesucht, ob er zu den bereits vorhandenen Hunden "passt"?
Wir haben Lotte über ein Bild von der Tierschutz-Orga ausgesucht & sie dann aber erstmal als Pflegestelle übernommen, einfach zur Sicherheit, falls die Zwei sich garnicht grün gewesen wären.
Geht ihr teils getrennt spazieren (und wenn ja, warum?)
Nein, eigentlich fast garnicht, es sei denn eine der Beiden ist mit meinem Mann unterwegs oder krank
Wie reagieren eure Hunde im "Rudel" auf Fremdhunde? Wo macht sich allgemein "Gruppendynamik" bemerkbar?
Es gab kurzzeitig mal eine Zeit in der die Zwei plötzlich an der Leine gepöbelt haben, das haben wir aber nach kurzem Training super in den Griff bekommen. Ansonsten entsteht hier Gruppendynamik wenn Emma losrennen würde, dann würde Lotte hinterher rennen, anders rum aber nicht, Emma ist dann abrufbar. An diesem Problem mit Lotte üben wir im Moment :)
Fandet ihr den Schritt von 1 zu 2 oder von 2 zu 3 groß? Was wäre für euch persönlich das Maximum an Hunden? Habt ihr den Schritt zu einem Hund mehr je bereut?
Den Schritt zum 2. Hunde habe ich nie bereut, allerdings habe ich auch das Glück 2 Hunde erwischt zu haben die es einem sehr einfach machen. Ich denke bei mir wäre bei 4 Hunden Schluss, einen 3. könnte ich mir vorstellen wenn Emma & Lotte "fertig sind". Vielleicht erst mal als Pflegestelle.
wichtigste Frage fast vergessen: warum haltet ihr mehrere Hunde?
Weil Hunde einfach glücklich machen und deshalb zwei aufjedenfall besser sind als einer :)
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Ich muss mich hier mal als Einzelhunde-Halter mit ner Frage einschleichen (und damit ich den Thread schneller finde) und hoffe ich störe nicht
Ich lese gerad "Zwei Hunde - Doppelte Freude", da ich noch ewig Zeit hab, muss ich mir die Zeit ja irgendwie vertreiben.
Nun denn, darin steht unter anderem immer wieder, dass man die Hunde auf keinen Fall gleich behandeln soll, da das mitunter zu - ich sag mal - Unstimmigkeiten unter den Hunden führt.Wie darf ich mir das vorstellen? Wie macht ihr das? Was bedeutet das in der Praxis?
Laut denen soll der Ranghöchste zB immer als erster und als letzter bespaßt werdenIm Buch war zB auch das Beispiel, dass Hund A vor dem Rausgehen an der Tür aufgeregt auf und ab hüpft und endlich los will und Hund B dann kommt und ihn maßregelt. Laut Buch wäre es falsch da einzugreifen.
Mal abgesehen davon, dass meine Hunde das sowieso nicht zu tun hätten - warum sollte man Hund A nicht sagen, dass es erst rausgeht, wenn er sich zusammenreißen kann?Fragen über Fragen - hat jemand ne Antwort für mich?
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Also ich finde das schwachsinn.
hier werden alle gleich behandelt und ich knuddel und bespiele denjenigen, der grad Lust darauf hat. Leckerlis bekommt derjenige zuerst, der als erstes brav und ruhig dasitzt.
Hier Maßregelt auch keiner irgendwen. Nur ich :-) bzw wird durch ein leises knurren Bescheid gesagt, wenn sich jemand genervt fühlt und ich greife dann ein. -
Zitat
Also ich finde das schwachsinn.
hier werden alle gleich behandelt und ich knuddel und bespiele denjenigen, der grad Lust darauf hat. Leckerlis bekommt derjenige zuerst, der als erstes brav und ruhig dasitzt.
Hier Maßregelt auch keiner irgendwen. Nur ich :-) bzw wird durch ein leises knurren Bescheid gesagt, wenn sich jemand genervt fühlt und ich greife dann ein.Dem schließe ich mich mal an! :)
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Zitat
Laut denen soll der Ranghöchste zB immer als erster und als letzter bespaßt werden
Ui, Ranghöchster... Ein Buch für die Tonne?
Hier wird auf die Unterschiede eingegangen. Vom Whippet verlange ich mehr als vom Mini, einfach weil der Mini so dermassen dumm ist....
Maßregeln dürfen die sich untereinander, ich finde das "Ich regel alles im Leben meines Hundes" ziemlich seltsam.
Bespaßt werden meist beide gleichzeitig, sonst eben wer grad Lust hat. Das einzige was ich regel sind Eifersüchteleien in Bezug auf Streicheln, wer meckert wird rausgeschmissen.Ich denke kein Buch kann dich darauf vorbereiten wie es sein wird.
Vielleicht findest du den perfekten Zweithund und alles wird tutti? Vielleicht werden sie sich nur akzeptieren, aber sonst keinen Kontakt haben?
Es gibt soviele Vielleichts und alle erfordern einen anderen, einen eigenen Weg. -
Hier ist es individuell, aber nicht wegen irgendwelchem Stellungskram, sondern weil die Hunde an sich eben verschieden sind.
Einen Teil regel ich für die Hunde, einen Teil sie selbst. Sie dürfen natürlich ihren Unmut äußern und durchsetzen, aber den Opi z.B. "beschütze" ich vor ihm selbst, denn er macht -seitdem sein Hirn nicht mehr ganz auf der Höhe ist- seltsame Dinge und ist "streitsüchtig" geworden, was Carlson und vor allem Lübke auf den Plan ruft. Theoretisch haben sie recht, wenn sie im eine aufs Hirn geben würden, aber er ist alt und nicht mehr Herr seiner Sinne und würde es eh nicht kapieren bzw. nix lernen.
An sich sogar ne gute "Übung" für die jungen Herren, besonders Lübke ist dadurch noch deutlich gelassener geworden.
Zur Läufigkeit habe ich auch was, fast schon kurioses:
Hier sind ja nur Lübke und Sierra intakt. Sie ist zur Zeit läufig und obwohl Lübke sich für ein Geschenk an die Damenwelt hält, interessiert er sich für Sierra selbst nur geringfügig.
Der Opi hält sich trotz Kastration für intakt und will es permanet "durchsetzen".
Lübke ist "nur" ein massiver Pippistellenjunkie, ansonsten merkt man ihm am Verhalten nichts an, kein jaulen, kein Gestänker mit den anderen Jungs, er frisst und ist aktiv und lustig wie immer, sofern keine Pipistelle in der Nähe ist, verhält er sich normal....hat dennoch massiv Stress, denn er hat schon fast fünf Kilo abgenommen, begann schon vor der eigentlichen Läufigkeit, als sie anfing gut zu riechen.Kastrationstermin stand schon, wir waren sogar da, aber durch seinen Gewichtsverlust haben die Klinik und ich beschlossen noch zu warten. Damit habe ich zwar gerechnet, bin dennoch hingefahren, manchmal "spinnt" man als Besitzer ja ein bissel.
Die Trennerei nervt ein bissel, ist aber natürlich machbar, wobei ich es interessant finde, dass hier so viele sind, die die Stehtage so genau eingrenzen können? Es kann doch immer mal früher losgehen oder länger anhalten....sicher sein kann man sich doch letztlich nicht, die Hündin schreibt ja keinen Zettel.
Bin da vielleicht auch übervorsichtig, aber das wäre mein persönlicher Horror bzw. würde ich sowieso nicht austragen lassen....man denkt ja son Szenario zu Ende und bin auf alles vorbereitet, läuft ja manchmal ungewollt blöde, gerade wegen dem "Unsicherheitsfaktor" kleinere Kinder.
Sie ist aber fast durch, nix passiert und wird es hoffentlich aufm letzten Drücker auch nicht mehr. -
Die hündin schreibt so direkt zwar keinen Zettel, hier verändert sich zu den Stehtagen hin aber das Verhalten der Rüden massiv, sodass das ziemlich klar erkennbar ist.
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Die hündin schreibt so direkt zwar keinen Zettel, hier verändert sich zu den Stehtagen hin aber das Verhalten der Rüden massiv, sodass das ziemlich klar erkennbar ist.
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Zitat
Ich muss mich hier mal als Einzelhunde-Halter mit ner Frage einschleichen (und damit ich den Thread schneller finde) und hoffe ich störe nicht
Ich lese gerad "Zwei Hunde - Doppelte Freude", da ich noch ewig Zeit hab, muss ich mir die Zeit ja irgendwie vertreiben.
Nun denn, darin steht unter anderem immer wieder, dass man die Hunde auf keinen Fall gleich behandeln soll, da das mitunter zu - ich sag mal - Unstimmigkeiten unter den Hunden führt.Wie darf ich mir das vorstellen? Wie macht ihr das? Was bedeutet das in der Praxis?
Laut denen soll der Ranghöchste zB immer als erster und als letzter bespaßt werdenIm Buch war zB auch das Beispiel, dass Hund A vor dem Rausgehen an der Tür aufgeregt auf und ab hüpft und endlich los will und Hund B dann kommt und ihn maßregelt. Laut Buch wäre es falsch da einzugreifen.
Mal abgesehen davon, dass meine Hunde das sowieso nicht zu tun hätten - warum sollte man Hund A nicht sagen, dass es erst rausgeht, wenn er sich zusammenreißen kann?Fragen über Fragen - hat jemand ne Antwort für mich?
Ich bespasse grade den wo ich Lust zu habe, ich knuddel den den ich will und Leckers gibts auch in meiner Reihenfolge
Meistens völlig wild durcheinander
Maßregeln untereinander gibts nicht an der Türe, wo kommen wir denn da hin
Meine haben zu warten bis Muttern fertig ist und dann gehen alle geschlossen in aller Ruhe rausIch seh das alles recht "locker" evtl flutscht es deswegen doch janz jut
Es gibt feste Regeln ( kein Futterneid, drohen ja, Maßregeln nein sonst regel ich ) die haben eingehalten zu werden, ansonsten regiert hier das Chaos... Zumindest sagen mir das immer die Anhänger der Dominanz/Rangordnungsgeschichten -
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