Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Hallo,
    ich habe einen Labradoodlerüden vom Hof Kreitmeier in Münsterhausen (geb. 12.07.2013) und suche Wurfgeschwister zum Erfahrungsaustausch (der Züchter gibt keine Adressen raus).


    Gruß
    hinterdenspitzen

  • Hallo,


    das hier ist nicht ganz der richtige Thread für deine Fragen =) . Schau mal, hier: https://www.dogforum.de/wurfgeschwister-f90.html kannst du ein Thema dazu erstellen. Aber zu deiner Frage: dass die Züchterin keine Adressen rausgibt, finde ich gut und richtig. Vielleicht wäre sie ja bereit, deine Adresse an die anderen Welpenkäufer weiter zu geben, damit diese dich kontaktierten, wenn sie möchten?!

  • Oh je... noch ein Kreitmeierwelpe...


    Also wir entwickeln gerade eine tolle Gruppendynamik in Sachen fremde Hunde anpöbeln :( casper fängt an, Mozart steigt ein, pi macht sich steif. .....

  • Ich bins nochmal. Mir fällt da noch was ein. Wie habt ihr euren Ersthund mit dem Zweiten zusammen gebracht? Speziell ausgewachsene Hunde betreffend. Wenn es Kabbeleien gab, was habt ihr dann gemacht, erstmal räumlich getrennt? Ab welchem Zeitpunkt habt ihr sie auch mal alleingelassen ? Getrennt oder zusammen?
    Danke für eure Antworten :)

  • Zitat

    Ich bins nochmal. Mir fällt da noch was ein. Wie habt ihr euren Ersthund mit dem Zweiten zusammen gebracht? Speziell ausgewachsene Hunde betreffend. Wenn es Kabbeleien gab, was habt ihr dann gemacht, erstmal räumlich getrennt? Ab welchem Zeitpunkt habt ihr sie auch mal alleingelassen ? Getrennt oder zusammen?
    Danke für eure Antworten :)


    also ich bin da eigentlich "knallhart" was auch neue Pflegis usw. hier betrifft, die gehen einfach rein und gut ist. Da meine eigenen Hunde sich eh schon kannten aus der Huta war es kein Problem., die hatten dann wegen einem Knochen eine fette Keilerei und danach war die Rangordnung unter denen scheinbar geklärt. Ansonsten mache ich da kein großes Theater was die Zusammenführung betrifft (vor allem weil die Pflegis meist mitteni n der Nacht hier ankommen) hat auch bis auf einmal alles perfekt so geklappt.

  • Als Leoni kam, war Shira knapp 2, Leoni war 8 glaube ich..
    Wir sind erstmal, noch vor der Entscheidung ob sie bleiben darf, 2x gemeinsam spazieren gegangen, erst an der Leine und später dann Leinenlos.


    Nachdem DAS ganz gut geklappt hat, haben wir Leoni einfach wie selbstverständlich mit heim genommen. Halsbänder für Notfälle dran lassen und einfach schauen.
    Shira hat sich Leoni 1x gekrallt und kurz verkloppt bzw. Zurechtgewiesen, als diese sich auf ihren Lieblingsplatz gehockt hat. Da haben wir Madame nen Einlauf verpasst und damit wars auch schon erledigt.
    Da Leoni so Mega ruhig und entspannt ist und auf Gemotze nicht eingeht, gabs da wenig Konfliktpotential.


    Ähnlich bei Frodo. Den hat sie allerdings direkt Indoor kennen gelernt (bei meiner Oma, halbwegs neutral), wir sind dann ne Runde Gassi gegangen und als sie sich nicht direkt angemotzt haben, sind wir zu meinen Eltern in den Garten und später direkt in die Bude. Da gabs auch 2 kleine Anschnauzer von Shira (und Kommentar von menschlicher Seite) und das Thema war durch.

  • Die Zusammenführung haben wir draußen bei einem gemeinsamen Spaziergang gemacht.. (Beide Hunde waren schon erwachsen..)
    Da der Zweithund aber mitten in der Nacht angekommen ist und wir wissen, dass der Erste in der Nacht nicht so gut auf fremde Hunde reagiert wie am Tag, hat er mit meinem Freund auswärts geschlafen und ich mit dem Neuankömmling allein in der Wohnung.. Am nächsten Morgen war dann das große Kennenlernen.. Draußen wars überhaupt kein Problem, drinnen war Puschkin echt nicht begeistert, dass da jetzt ein Eindringling ist und hat das auch am Anfang kundgetan, also sie angeknurrt wenn sie an engen Stellen (Flug, etc.) zu nah gekommen ist.. Deswegen gabs die ersten zwei Tage einen Beißkorb drauf, nur als Absicherung, wobei ich nicht glaube, dass er sie wirklich gebissen hätte.. Aber dann ist man selbst mal sicherer, vor allem weil in unserer kleinen Wohnung nicht wirklich die Möglichkeit bestanden hätte nach einer ernsthaften Beißerei konsequent räumlich zu trennen..
    Aber in der Nacht haben sie anfangs noch getrennt schlafen müssen, also Puschkin im Schlafzimmer, Yoko im Wohnzimmer, weil ich dem Frieden noch nicht ganz getraut habe..
    Ab dem dritten Tag war er dann deutlich entspannter und ab da is es stetig bergauf gegangen.. Nach zwei Wochen haben sie das erste Mal gemeinsam gespielt und nach drei Wochen das erste Mal gekuschelt und mittlerweile schlafen sie nur noch ganz eng aneinandergekuschelt und vermissen einander wenn sie mal getrennt sind..

  • Da es bei mir grade so aktuell ist: Habt ihr bei eurer Maximalanzahl an Hunden auch bedacht, wie ihr das händeln könnt, wenn mal ein Partner oder sogar ihr selber komplett ausfallt, also mehrere Wochen Krankenhaus etc?
    Ich stelle fest, es ist eine riesen Belastung und aktuell bin ich froh, dass nur ein Hund hier wirklich auf mehr als pipirunden angewiesen ist. Und selbst der muss massiv zurückstecken.
    Unter diesem Aspekt glaube ich, dass wir doch bei zwei Hunden bleiben werden.

  • Zitat

    Da es bei mir grade so aktuell ist: Habt ihr bei eurer Maximalanzahl an Hunden auch bedacht, wie ihr das händeln könnt, wenn mal ein Partner oder sogar ihr selber komplett ausfallt, also mehrere Wochen Krankenhaus etc?
    Ich stelle fest, es ist eine riesen Belastung und aktuell bin ich froh, dass nur ein Hund hier wirklich auf mehr als pipirunden angewiesen ist. Und selbst der muss massiv zurückstecken.
    Unter diesem Aspekt glaube ich, dass wir doch bei zwei Hunden bleiben werden.


    Japp, habe ich natürlich drauf geachtet ;)
    Ich möchte alle drei allein versorgen können- das mache ich im Moment auch. Und finanziell stemme ich meine beiden allein. Mein Freund und ich wechseln uns unregelmäßig ab mit bezahlen von so Sachen wie Futter, sodass ich vermutlich nicht genau den Betrag für zwei Hunde trage. Bei einer Trennung stehe ich dann aber trotzdem nicht im Regen- weder finanziell (auch wenn dann sicher keine großen Sprünge möglich wären) noch betreuungstechnisch.


    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2

  • Naja ich bin mit meinen drei Hunden quasi auf mich gestellt. Wir führen eine Fernbeziehung und auch sonst sind es MEINE Hunde. Männe geht wenn er da ist mal ne Runde mit, aber er übernimmt da keinerlei Verantwortung. Wenn ich mal für mehr als eine Erkältung/Grippe ausfallen habe ich 3 Schwestern, 1 Mutter und einen Vater die auch drei Hunde mal nehmen. Das war aber von Anfang an mit meiner Mama und Schwester die im Zweifelsfalle die Betreuung übernehmen geklärt. Meine Große gehört schließlich zur Hälfte meiner Mama, der Basset hat mal meiner Schwester gehört und den Terrier hat sie an mich vermittelt…


    Zum Zusammenführen: Den Terrier hab ich mit dem Hund meiner Schwester aus dem Haus geholt zum Spaziergang, meine beiden aus dem Auto, erstmal alle an der Leine (ist kein leinenaggressiver Hund dabei) und dann sind wir spazieren gegangen für 2 Stunden. Zurück im Haus, das war relativ neutrales Gelände hat sich Ares schon an meine beiden gekuschelt. Für den Heimweg (war ja Heiligabend) hab ich dann auch ganz schmerzfrei alle drei hinten in die Box gepackt. Liegt einfach daran, dass ich weiß dass meine in der Box sehr tolerant sind, weil sie wissen der andere kann nicht anders. Und in der Wohnung angekommen haben wir getan als sei alles wie immer. Der Kleine durfte von Anfang an nicht ins Schlafzimmer wie die großen auch und damit war es auch geklärt…
    Das geht natürlich nicht immer, aber bei MEINEN Hunden ging es so ohne Stress.

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