Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Wenn kein Interesse da ist, mit den Hunden separat zu arbeiten ... wieso gibts dann bei 2 Hunden das Verlangen nach nem dritten?
Ich komm gerade nicht drauf
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Wo genau liest du das kein Interesse da ist? Ich lese von keine Zeit und von DF-konform.
Hier im Forum sind die Vorstellungen ja doch immer etwas anders als bei, ich nenn sie mal, "normalen" Hundehaltern.
Meine Eltern haben z.b. seit vielen vielen Jahren zwei Hunde. Da wird mit keinem gearbeitet. Sie sind mehr oder weniger erzogen und leben eben gemeinsam mit meinen Eltern. Gehen spazieren etc. In der Hundeschule waren sie mit der jüngeren vielleicht 5 mal wenn's hoch kommt. Danach nie wieder.
Kann man ja auch schon Fragen wenn man kein Interesse hat mit den Hunden einzeln (geschweige denn mit den ersten überhaupt) zu arbeiten, warum dann überhaupt nen zweiten.Vielleicht weil man gerne mit Hunden zusammen lebt und eben noch nen zweiten haben wollte einfach so, was weiß ich. Hab sie ehrlich noch nicht gefragt.
Ich sehe Hundehaltung anders als meine Eltern, aber ich bin sicher nicht der Superhundehalter nach irgendnen DF-Standard.
Das magst du nicht nachvollziehen können, musst du ja auch nicht. Darf ja zum Glück jeder halten wie er mag.
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Ich denke wenn man sich 2-10 Hunde leisten kann kann es jeder machen wie er mag.
Aber leisten ist halt das Ding.
Schaffe ich es mental 10 jungen Malis gerecht zu werden? Nö. Kann ich mir den Tierarzt und das gute Futter leisten? Nö. Also lasse ich es.
Bis zu drei Hunden geht es hier gut, auch mal mit hohen Rechnungen vom TA. Aber wenn es eben an der Lust fehlt sich auf die einzelnen Hunde charakterlich einzustellen und man eben nicht 10 Havaneser (nichts gegen diese, aber ich denke ihr wisst was ich meine), sondern 10 Malis hält - dann sollte man es lassen
Ich werde auch in den nächsten 2 Jahren wieder auf 3 Hunde aufstocken, wir haben einen Hänger für 3 Hunde, genug Polster in jeder Art und Weise. Aber mal sehen wie das alles kommt -
hach, wenn ihr das so schreibt kann ich mir auch wieder vorstellen, doch mal irgendwann ne Nummer 3 zu haben, aber meistens denke ich dann, okay im grunde hast du schon keine Zeit 2 Hunde einzeln zu beschäftigen
ähm da ^^
aber egal, ich muss es nicht nachvollziehen können, aber darf dennoch nachfragen oder?Klar ist Gassi auch mit 3 problemlos möglich
ich hatte heute 2 Leinen in der Hand, wäre Hündin 3 aber meine eigene, wäre es wohl nur eine Leine, geht allesaber wenn der Hund eh nur mitläuft - mich würde halt interessieren, wieso es dann nen 3. geben soll.
Fühlt man sich unter Menschen nicht wohl?
Möchte man Anerkennung?
Ist das Bett noch nicht voll genug?
Oder gibts da noch weitere Gründe?Ich bin nur neugierig
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@Maanu, das hab ich mich in letzter Zeit bei mir selbst mal gefragt.
Irgendwie hab ich ja gerade mal genug Zeit für meine beiden...wäre da ein Dritter nicht haargenau so problemlos, wie ich ihn mir vorstelle, könnte es sein, dass irgendwer unglücklich wird. Ob ich oder ein Hund/die Hunde.
Also Gedanken verworfen und mir nen Kerl mit Hund gesuchtDa ists aber eben so, er kümmert sich um seinen, ich mich um meine.
Ich glaube, ich hätte einfach gern nen Hund, der sich mit meinen versteht und auch mal soziale Interaktion zu beobachten ist.
Genau das bringt Emma (seine Hündin) mit, man kann schön beobachten, Kommunikation und Interaktion ist auf einer angenehmen Ebene, sodass ich den Hunden vertrauen kann, dass keinem hinterher ein Auge fehlt.
Meine beiden mögen sich ja leider nicht, sie dulden sich, sie hauen sich... sie vertragen sich wieder, aber das ist dann nur wieder das Dulden. Sfz. -
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Wahrscheinlich aus dem selben Grund wieso alle überhaupt ihren Ersthund haben:
Man möchte haltDa gibts nix zu rechtfertigen. Hunde sind zum Großteil eben Emotionsentscheidungen, auch die Anzahl. Wenn man sich die passenden dazu aussucht und das stämmen kann soll doch jeder so viele Hunde halten wie er will.
Wir haben den 2. sicher auch nicht "gebraucht" und Grund gabs dafür auch nicht, eher zig Gründe dagegen. Herzensentscheidung halt.
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Ist Hundeschule DF konform? Ich hab noch nie eine Hundeschule von innen gesehen.
Macht aber auch nichts. .. irgendwie klappt es mit den Damen ja.
Tja, warum ein dritter Hund? Mich hat es gereizt. Die Damen sind so pflegeleicht in meinen Augen, so dass ich gut Zeit und Nerven für einen dritten hatte. Naja und bei mir kommt ja dann eh noch der Tierschutzgedanke dazu. Miko mal ausgenommen.
Da ich allerdings zwei mal Pech hatte, zieht hier definitiv kein Dritthund mehr ein. -
Es gab vor ein paar Jahren hier im Forum einen Thread: warum mehr als zwei Hunde? Verstehen konnte ich es damals auch nicht wirklich. Wenn man einen Hundetyp hat, mit dem man glücklich ist, davon einen in den besten Jahren, dazu einen Nachwuchswuchs... Was fehlt einem dann? Heute sage ich: Smilla hat hier gefehlt und nichts komplizierter gemacht, dafür viele neue Möglichkeiten eröffnet (so wäre ohne sie Grisu heute nicht aktiv im Hundesportverein, wenn auch "nur" Trick-Stunde)
Ich wüsste auch schon, was hier als viertes einzieht, aber ich traue es mir selbst (gerade zu Grisu) im Moment nicht zu.Es ist einfach toll, 3 Persönlichkeiten zu haben, so wie es damals toll war, statt nur einer zwei zu haben.
Aber 3 (jungen) "Arbeitshunden" gerecht werden könnten wir nicht (auch nicht mit Franks Unterstützung) und auch bei problematischem Verhalten, dass sich durch ähnlich gestrickte Hunde potenziert... neee, tu ich meinen Nerven nicht an! Generell bin ich niemand, der "Herausforderungen" sucht. Der Hund (alle Hunde) sollten bestenfalls harmonisch gemeinsam in den Alltag passen. Heißt ja nicht, dass man an Problemen nicht arbeitet oder sich arrangiert, aber ich brauche keinen Hund, an dem ich mich reibe und der mich täglich aufs Neue auf die Probe stellt
Zeit haben ist ja auch so eine Sache. Lange Spaziergänge und ein wenig pro Hund üben am Tag, dazu auf den Hundeplatz, kein Thema. Aber würde ich nun zu dem, was wir im Verein und privat machen noch einem Hund gerecht werden wollen, der z.B. Dummy/Mantrailing... will, das ginge nicht. So ein völlig anderes "Themengebiet" abdecken würde nicht mehr reinpassen. Dagegen einen weiteren Hund im Verein integrieren sehr viel eher.
Zum Thema sensibel: ich mag sensible, sehr aufmerksame Hunde, die im Zweifelsfall sich an mir orientieren und super motivierbar sind. Ich war nicht immer dieser Meinung, aber nachdem ich nun doch so einige Vertreter anderer Rassen etwas näher kennen gelernt habe: nein, kein "Bollerkopf" mehr hier... Ich kann mit sich vor Freude überschlagenden Sensibelchen um Längen besser!
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Bei meinen Eltern im Dorf wurde ich mal gefragt, wozu wir denn soooo viele hunde brauchen - wir brauchen die Hunde nicht, die hunde brauchen uns.
Ich bin fest überzeugt, dass das alles so seinen Sinn hat, dass die jeweiligen hunde bei uns gelandet sind.
Ich glaube auch, dass es nie dazu kommen wird, dass ich mir aktiv einen Hund aussuchen werde - das Leben wird uns schon die richtigen hunde bringen, ganz bestimmt.
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Für uns kommt im Moment auch kein 3. Hund in Frage. Bei uns heisst die Devise: Never change a winning Team.
Unsere Hunde harmonieren im Moment super, ein 3. könnte ggf. die Harmonie auseinander bringen.Rein von der Theorie her wären 3 Hunde schon ein kleiner Wunsch von mir. Aber der Verstand siegt. Die Mehrhunde-Haltung hat einfach eine gewisse Lebensqualität (für alle Beteiligten) die wir nicht mehr missen möchten
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