Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Ich hab neulich auch einen HH und seinen Hund echt zur Sau gemacht. Obwohl nichts passiert ist. Und ja..das war sicher zuviel, aber ich hatte echt die Schnauze voll. Mir ist am dem Tag Fou zerbissen worden und ich hab nen lustigen Biss in den Oberarm bekommen. Ich sass stundenlang beim TA und im Krankenhaus und war echt bedient. Da konnte zwar weder der HH noch sein Hund was dafuer, aber als der Hund dann mal 'hallo sagen' wollte, ist mir eben die Hutschnur gerissen..



    Der Koenig und sein Hofnarr :herzen1: c652e.jpg

  • Ich gestehe: Ich bin Konfliktvermeider :pfeif:


    Anstatt sie in der Wohnung anzuziehen, anzuleinen, angeleint raus zu gehen lasse ichs ie einfach so durchs Treppenhaus und über den Innenhof rasen zum Auto |) Auf dem sehr kurzen Weg, da EG, sind wir noch nie wem begegnet und es fühlt sich eh von den dreien auch keiner gestört. Also lass ich sie rennen. So setzen sie die überschäumende Energie in Bewegung um, statt in Lautstärke.
    Wenn ich sie doch drinnen anleine, dann mit vielen Keksen, sodass der Fokus auf mir liegt und nicht auf dem rausgehen.


    Futter bereite ich vor während die Hunde im Garten sind, dann kommen sie rein und können ans Futter |)


    Und bei Besuch sind sie erstmal kurz im Schlafzimmer und ich lass sie dann erst raus.



    Nur das Spielen lässt sich schlecht managen.
    Aber das nervt auch nur mich. Das ist nämlich gerade so laut, dass ich den Fernseher nicht verstehe. Aber zu leise, als das Nachbarn es hören können xD

  • @Brizo
    Wenn das für dich ok ist, das ist das doch völlig in Ordnung. =)


    Wir haben das Problem auch in "aufregenden" Situationen.


    Beim Futter quietscht wenn nur Diego.
    Beim Rausgehen nur Canyon.
    Beim Aus-dem-Auto-steigen Miles (der kann dann auch kläffen), die anderen quietschen dann wenn nur.


    Canyon hat zudem noch das Problem, dass er quietscht, wenn er arbeiten will, aber nicht dran ist und warten muss.


    Ich bin genau das Gegenteil von Konfliktvermeider (es sei denn ich merke man kommt gerade so nicht weiter) und versuche eben in der Geräuschproblematik einen Weg zu finden Ruhe rein zu bekommen.


    Zum Thema Ausrasten:


    Ich hatte eine Phase, wo ich ziemlich down war und ich eine Kack-Hundebegegnung nach der anderen hatte.
    An einem Tag, wollte ich mit Männe eine kleine Pipi-Runde gehen.
    Wir waren mit dem Auto unterwegs und wollten gerade die Hunde raus holen.
    Da kommt ein Typ, machte seinen T5 auf und es schossen 3 Hunde (1 Kangal, 1 DSH und noch was kleineres) aus dem Auto direkt in unsere Richtung.


    Männe direkt reagiert und schmiss den Kofferraumdeckel zu, mir auf den Kopf... natürlich nicht mit Absicht.


    Da bin ich total ausgerastet, haben den Mann angeschrien, habe geheult und war nur fertig.


    Ja, es war eine deutlich andere Situation als von Pfotenanni erlebt.
    Ich wollte nur damit sagen, dass ich es kenne wenn man so genervt ist von solchen Begegnungen, dass einem irgendwann die Hutschnur platzt.
    Aber ich gebe dir auch recht, dass man nicht so ausrasten muss, wenn sich sein Gegenüber entschuldigt und eigentlich nichts passiert ist, zumal es ja auch nicht förderlich für die Hunde ist...

  • @Brizo


    Hat sich das bei euch verändert, als Dash einzog oder war das zuvor schon so?


    Bei uns steht in Zukunft Thema Dritthund an, im Moment geht es mit den beiden Zwergen eigentlich recht gut. Für Sheltieverhältnisse gehören sie eher zu den ruhigeren Varianten, aber ich drück auch ziemlich den Daumen drauf |)

  • Ne, Brix war schon immer laut und nervig und ist auch der Haupt-Lärmende |)
    Also was so Sachen wie raus gehen und co angeht. Lena und Dash frieren da eher ein und stehen halt da und warten angespannt, dass was passiert. Und Brix quietsch-jankt-kläfft vor sich hin.


    Spielen ist durch Dash lauter geworden, ja.
    Das war vorher zwar auch schon teilweise lauter, aber beim Toben ist Dash der, der die Hauptakustik liefert :pfeif:

  • Interessant, dass das so viele Hütis machen, dieses Emotion in Lautstärke umsetzen. Frodo ist doch gar kein Hüti. Der hat irgendwas falsch verstanden, glaube ich :lol:


    Laut spielen tut hier nur Finya. Die ist sonst immer leise, aber wenn sie spielen will, kläfft und knurrt und quietscht sie wie eine Verrückte xD
    Wenn Frodo beim Spielen laut wird, schiebt er arg Frust und es ist höchste Zeit ihn aus der Situation zu nehmen, sonst hackt der mit seinen Zähnen in alles, was er erwischen kann |)
    Wenn sie mit mir spielen, sind allerdings beide laut. Find ich gut^^

  • Interessant, dass das so viele Hütis machen, dieses Emotion in Lautstärke umsetzen. Frodo ist doch gar kein Hüti. Der hat irgendwas falsch verstanden, glaube ich :lol:

    Ich erlebe Pudel auch als sehr gesprächig :roll:
    Rasta bellt zwar nicht so viel, aber es wird schon viel kommentiert, eigentlich immer, wenn sie auf etwas warten muss. Vor dem Gassi habe ich die Wahl: Entweder sie läuft vor Aufregung Slalom um meine und Majas Beine oder ich verlange von ihr, dass sie stillhält, dann jammert sie aber vor sich hin.
    Ich arbeite daran, die entsprechenden Situationen mit Ruhe zu verknüpfen, aber die Erfolge stellen sich nur langsam ein.


    Maja ist sowieso der absolute Jammerlappen; auch der leiseste Hauch von Aufregung führt bei ihr zu Gejaule und Gejanke - ich führe das bei ihr auf den Weißen Schäferhund zurück.


    Zu zweit stecken sie sich gerne mit ihrem Gejammer gegenseitig an - und es nervt mich unheimlich :muede:

  • Uh nee, das wäre mir zu anstrengend für all sowas dann immer gleich so viel Stress und Lärm zu haben.


    Zum Auto laufen meine auch - aber nur weil ich faul bin. Wenn ich sie drinnen anleine ist ganz sicher Ruhe, sonst fällt der Himmel auf den Kopf :lol:


    Allgemein bin ich schon recht geräuschempfindlich und das Haus hellhörig - also gibt es da keine Option auf laute Hunde. Einzige Ausnahme ist kurzes Anschlagen wenn jemand vor der Tür rumsteht oder klingelt.

  • Wir hatten hier vor kurzem auch mal eine Phase, in der Flynn meinte, in der Wohnung fiepen, wenn ihm langweilig ist, wäre eine gute Idee :tropf:
    Zum Glück hat sich das relativ schnell von selbst erledigt, als er sich an den Umstand, dass ich nun von zu Hause arbeite, aber trotzdem nicht ständig verfügbar bin, gewöhnt hat.
    Ansonsten sind die zwei ziemlich ruhig im Haus. Flynn meldet nur mehr, wenn es klingelt. Das ist ok für mich :)


    Allerdings fiept er im Auto auf dem Weg zum Gassi oder Training, wenn er merkt, wo es hingeht. Da arbeiten wir momentan dran. Ich versuche, früher anzusetzen und allzu große Aufregung (bzw. ein Hineinsteigern) zu vermeiden, indem ich ruhige Rituale beim Fertigmachen etabliert habe. Während dem Autofahren kann ich ja leider schlecht eingreifen..
    Gute Erfahrungen habe ich da mit Plätzen zuweisen gemacht, während ich mich zum Beispiel fertigmache. Sonst würden sie auch ständig um meine Beine rumwuseln und ich käme zu Nichts... Wenn ich fertig bin, gehen wir gemeinsam ruhig zum Auto. Wenn wir angekommen sind, wird erst ausgestiegen, wenn wir alle ruhig sind :D usw. Klar sind sie dann immer noch freudig erregt, dass was tolles passiert, aber nicht überdreht. Vor allem Rosi kann so deutlich mehr entspannen, sie stresst sich sonst immer sehr schnell.

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