Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Ich erwarte gar nix. Es ist mir halt einfach nur aufgefallen, und weil ich zum ersten Mal zwei gleichzeitig habe, dachte ich ich frag mal nach. Aber Kindergärter finde ich nett,obwohl sie ja älter ist als er. :lol:

  • Genau das kann ich so auch bei meinen beobachten, nur nicht im Garten, sondern beim Kälber füttern :lol:


    Mal macht jeder sein Ding, mal wird kurz auf der Strohklappe ein bisschen gerauft und wenn der Spaziergang mal ausgefallen ist, dann machen Phelan und Lexi auch mal ein richtiges Rennspiel oder einer holt sich einen Tannenzapfen und der andere versucht ihm den ab zu jagen.
    Im Wald gibt es noch eine Stelle wo Phelan und Lexi ihre wilden 5 Minuten miteinander kriegen, tja und das war es.
    Aber für mich muss ein harmonisches Rudel auch nicht dauer spielen.
    Die drei geben sich so viel und das merkt man einfach in sämtlichen Situationen :smile:

  • Interessant, dass das so viele Hütis machen, dieses Emotion in Lautstärke umsetzen. Frodo ist doch gar kein Hüti. Der hat irgendwas falsch verstanden, glaube ich :lol:

    Es ist glaub echt typabhänhig. Meine beiden sind leise Gesellen. Ich finde sinnloses Gekläffe und Gefiepe schrecklich.

  • Aber für mich muss ein harmonisches Rudel auch nicht dauer spielen.Die drei geben sich so viel und das merkt man einfach in sämtlichen Situationen :smile:

    Lustig, genau das Gespräch hatte ich eben auf dem Spaziergang mit ein paar Wanderern, die uns eine Weile zuschauten, wie meine jüngerer Rüde mit mir über die Wiese flitzte und herumalberte, während der ältere sich daneben ins Gras geschmissen hatte und ruhig zuschaute. Da kam dann auch die Frage, ob die beiden "sich denn nicht mögen, weil der eine gar nicht mitspielt." xD


    Doch, die mögen sich schon, aber ich mach' das mehr an der allgemeinen Interaktion untereinander fest – zusammen herumliegen, kuscheln, sich gegenseitig die Ohren putzen, aufeinander achtgeben, etc. steht hier alles hoch im Kurs bei den Hunden, aber gespielt wird alle paar Wochen, höchstens.


    Klar, teilweise ist das auch dem Altersunterschied geschuldet, aber was ich in den letzten vier Jahren Mehrhundehaltung so beobachten konnte, finde ich, dass Toben bei den Hunden von vielen Leuten häufig überschätzt wird – und die Vorteile, die meine beiden davon haben, dass sie zusammenleben, bestehen definitiv nicht darin, dass sie einen Spielpartner im Haus haben.

  • Ist hier ähnlich. Gespielt miteinander ist nicht täglich der Fall. Sich gegenseitig putzen, kontaktliegen, sich halt geben, oder auch einfach gemeinsam eine Runde rennen, dass genießen die Hunde.
    Ein ganz inniger, vertrauensvoller Umgang miteinander.


    Meine hütis sind auch relativ leise. Gekläff mag ich nicht. Auch beim gelegentlichen spielen, kläfft hier kein Hund. Sehr angenehm.


    Lg

  • Doch, die mögen sich schon, aber ich mach' das mehr an der allgemeinen Interaktion untereinander fest – zusammen herumliegen, kuscheln, sich gegenseitig die Ohren putzen, aufeinander achtgeben, etc. steht hier alles hoch im Kurs bei den Hunden, aber gespielt wird alle paar Wochen, höchstens.

    Ist hier ähnlich. Gespielt wird selten und wenn dann mal für ein viertel bis halbes Stündchen. Auch nicht täglich, bzw. manchmal ein paar Tage hintereinander, dann wieder wochenlang gar nicht.


    Draußen wird überhaupt nicht gespielt. Da wird höchstens mal zusammen neben einander zum nächsten interessanten Schnüffelplatz gelaufen. Mehr sichtbare Interaktion findet nicht statt.


    Zu Hause wird zusammen gelegen, sich gegenseitig geputzt und halt Kontakt gelegen.


    Für mich spricht das mehr für Zusammenhalt als stundenlanges, wildes spielen. :ka:

  • Ich überleg gerade....


    Die Wutz ist die, die sich an alle dran kuschelt.
    Alle anderen kuscheln sich ausschließlich an die Erbse und würden sonst nieee mit der Wutz kuscheln.
    Putzen: James den Chuck und der freut sich jedes Mal nen Keks. Und James die Erbse.... die buhlt aber manchmal auch so richtig um seine Liebe... :herzen1:
    Die Wutz putzt die Erbse auch.
    Die Erbse putzt alle und wehe es ist mal einer krank, dann hält sie Pfötchen. :lol:
    Mal liegen sie alle verteilt irgendwo rum, dann wieder alle beieinander. :herzen1:


    Draußen beim Gassi würd die Wutz wohl schon mal gern mit Erbse rennen, aber Erbse findet alles andere spannender. Den Opi kriegt die Wutz ab und noch rum. Ansonsten macht der halt sein Ding... und dann geht eben die Wutz gucken, was der Opi so macht und daaaahaaaann muss die Erbse auch mal gucken... :hust:


    Der Grinch ist irgendwie so das Vorbild für alle, vor dem haben alle Respekt und hängen an seinem Rockzipfel.
    Opi ist so für alle - der Opi. Um den kümmert man sich gern, guckt nach, passt auf.
    Wutz ist der geheime Boss, denn selbst der Grinch steht unter ihrem Pantoffel. Sie lässt es allerdings nur selten raushängen.
    Und die Erbse - Für alle unheimlich wichtig, der wichtigste Sozialpartner im Verbund, irgendwie das Klebchen in der Mitte. :herzen1:
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    Ich bin ja mal gespannt, wie dass dann mit dem Neuzugang wird. :applaus: Bisher war nie irgendeiner „zu viel“ oder das 5. Rad... irgendwie haben die sich immer so zusammengefügt. :???:

  • Ich staune...


    hier wird Gemeinschaft auch nicht durch stundenlanges Spielen gelebt, nein, das passiert, vor allem draußen, eher selten, aber ...


    ... sich gegenseitig putzen???? Gab es hier im Zweier-, Dreier-, Viererrudel wirklich noch nie!

  • Hier herrscht die ganze Bandbreite.


    Hier werden Ohren ausgelegt, sich innig gegenseitig geputzt, gelegen wird eigentlich immer im Kontaktliegen, man schnüffelt zusammen, kommuniziert viel, teilt Futter - aber ja, es wird eben auch viel miteinander gespielt.


    [media]http://www.youtube.com/watch?v=IJHPkKgpZIQ[/media]

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