Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
- Geschlossen
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Ich habe mal eine Frage an euch, speziell die, zwischen deren Hunden ein Größenunterschied besteht:
Habt ihr Probleme im Zusammenleben festgestellt? Irgendwann hätte ich gerne noch einen Quotenmini, die vorhandenen Hunde werden dann 72 und 52cm groß sein. Wie ist da eure Erfahrung, funktioniert das gut oder ist das, auch wenn die großen Hunde sich bemühen und nicht wild zu ihm sind, zu gefährlich für den Mini?
Shawnee hat die ersten drei Jahre seines Lebens mit unserem Familiendackel zusammengelebt - sobald er ausgewachsen war, war das ein Gewichtsunterschied von ca. 20kg. Probleme gab's nie; die beiden haben zwar nicht miteinander gespielt oder viel gekuschelt, aber sie haben friedlich zusammengewohnt - und Shawnee war klar, dass die Dackelhündin den Ton angibt.
Ich habe auch eine Frage an die Mehrhundehalter:
Kam es bei euch schonmal vor, dass sich eure Hunde so richtig ernst in die Wolle bekommen haben? Wenn ja, wie geht es dann weiter?
Nein, zum Glück noch nie. Shawnee ist ja der "Dienstälteste" hier und hat schon mit der (Familien-)Dackelhündin, dem Ex-Großspitz meiner Eltern und jetzt mit Myrddin zusammengelebt, und ernsthafte Streitigkeiten der Hunde untereinander hatten wir noch nie. Klar, ab und zu raunzen sich meine beiden mal an - besonders, wenn der Große gemütlich dösen will und der Kleine irgendein Spielzeug anschleppt, aber sowas ist nach der ersten Verwarnung dann geklärt.
Wie oft unternehmt ihr mit euren Hunden etwas einzeln?
Kommt drauf an.
Normalerweise gehe ich die großen Spaziergänge mit beiden zusammen, aber an Tagen, an denen ich mit Myrddin auf dem HuPla war oder Shawnee es lieber ruhig angehen lassen will, drehe ich auch schon mal mit jedem einzeln eine Runde. Myrddin findet diese "Einzelhundzeit" meist ziemlich überflüssig, Shawnee genießt es manchmal, habe ich das Gefühl.
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Emi und sonny hatten sich neulich gut in der Wolle, sonny hat Emi einmal getackert, es gab viel Getöse und dann war auch gut.
Es ist alles geklärt, es gibt keine weitere Spannung zwischen den beiden und es ist alles harmonisch. -
Meine Weiber haben sich noch nie in der Wolle gehabt. Eigentlich managen und deeskalieren sie untereinander so gut, daß sie unser Eingreifen oder Aufpassen nicht brauchen.
Einzeln wird höchstens in die Klinik gefahren, ansonsten sind sie immer alle zusammen. Durch 4 Etagen im Haus kann sich jeder zurückziehen, der Ruhe braucht. -
Ernst in der Wolle hatten sich unsere noch nie (trotz der sehr unterschiedlichen Typen und trotz dass Grisu an sich nicht lange fackelt). Bin ich auch sehr froh drum, da könnte ich schlecht mit umgehen.
Zum Thema Größe: Lucy ist ein 32kg Trampeltier, Grisu ein 25kg nicht-Trampel, Smilla ein 6kg Feingeist. Es klappt. Smilla hat hier definitiv nicht die Hosen an, aber alle drei geben sich Mühe und kommen gut miteinander klar, wobei Grisu und Smilla schon mehr auf einer Wellenlänge sind.
Einzeln unternehme ich z.B. etwas auf dem Hundeplatz, Frank nimmt immer nur einen zum Joggen mit und bei Stadtbummeln sind auch max. 2 dabei. Mit Smilla habe ich recht viel einzeln gemacht in den ersten Monaten, da ich wollte, dass sie so einige Situationen erst mal nur mit mir erlebt, bzw. sich diese ohne die anderen "erarbeitet"
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Hier gabs höchstens mal ein bisschen Gezicke, ging aber noch nie über Abschnappen und Lefzenzucken hinaus.
Wir machen recht viel einzeln. Manchmal fahre ich mit ihm alleine einen ganzen Tag (oder 2 Tage) weg, übe mit ihm einzeln im Garten oder gehe auch mal eine kleine Runde alleine. Ab und an auch eine Fahrradrunde mit einem Hund allein.
Manchmal ist es einfach schön, sich einem Hund völlig widmen zu können. Finde es auch wichtig, dass sie auch ohne einander können.
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Hudson ist ja Pazifist und hatte sich noch mit niemandem ernsthaft in der Wolle. Die Damen des Hauses sind da etwas streitlustiger, aber ernsthafte beissereien mit Verletzungen gabs noch nie.
Manchmal gibt es laute Unstimmigkeiten, die sind aber absolut harmlos und nur laut. Zudem auch sehr selten. Ich greife da auch nicht wirklich ein, weil nicht nötig und ist eher ein lautes anbrüllen, als ein wirkliches raufen.Normalerweise sind sich die fünf Hunde hier auf dem Grundstück absolut einig und sie gehen freundlich, friedlich und die Hündinnen etwas zickig miteinander um, ohne das es dabei zu kämpfen kommt, denn sie mögen sich und ohne einander fehlt etwas.
Lg
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Ich habe auch eine Frage an die Mehrhundehalter:
Kam es bei euch schonmal vor, dass sich eure Hunde so richtig ernst in die Wolle bekommen haben? Wenn ja, wie geht es dann weiter?
Ich frage deshalb, weil ich neulich mal mitbekommen habe (akustisch), wie es in der Nachbarschaft (2 gleichgrosse Hunde) heiss her ging. Streitereien gab es hin und wieder, jedoch klang es noch nie so ernst. Den Reaktionen der Besitzer zufolge, muss es schlimm gewesen sein.
Abgesehen von der Hündin meines Sohnes die zur Zeit mit bei uns wohnt weil mein Sohn wieder eingezogen ist und die vor ca. 8 Wochen Kyras Hals zerfetzt hat (zum Glück nach 2-stündiger OP und der nachfolgenden Hochpäppelung wieder also OK)
Hatte ich bisher nur mit 2 Boxer einige Beissereien. Sowohl Laica als auch Hyppie waren der Meinung sie wären die Rudelanführer. 3 Mal haben sie sich in die Wolle gekriegt, die ersten beiden Male war es nicht schlimm und mein Sohn ist war in der Nähe und ist sofort dazwischen. Das dritte Mal gab es ein paar Bisswunden im Hals die ich aber ohne TA behandelt habe. Danach war Laica einige Tage fast depressiv aber danach gab es nie wieder Streit. Zu der Zeit waren sie beide ca. 8 Jahre und haben danach noch 6 Jahre friedlich zusammengelebt.
Bei meinen jetzigen Rudel ist es so, dass alle Raufereien im Keim erstickt werden. Rudelanführer bin ich und es werde alle kleineren Reiberen sofort unterbunden. So kann es gar nicht zu grösseren Problemen kommen. Alle fressen zusammen, schlafen zusammen und gehen zusammen spazieren. Kyra meint zwar manchmal die anderen kontrolieren zu müssen und knurrt sie an (vor allem wenn die in ihrer Nähe zu stark toben und mit fast 10 Jahren ist ihr das zu nervig), sie kriegt aber sofort einen auf den Deckel.
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Ich habe auch eine Frage an die Mehrhundehalter:
Kam es bei euch schonmal vor, dass sich eure Hunde so richtig ernst in die Wolle bekommen haben? Wenn ja, wie geht es dann weiter?
Ich frage deshalb, weil ich neulich mal mitbekommen habe (akustisch), wie es in der Nachbarschaft (2 gleichgrosse Hunde) heiss her ging. Streitereien gab es hin und wieder, jedoch klang es noch nie so ernst. Den Reaktionen der Besitzer zufolge, muss es schlimm gewesen sein.
Abgesehen von der Hündin meines Sohnes die zur Zeit mit bei uns wohnt weil mein Sohn wieder eingezogen ist und die vor ca. 8 Wochen Kyras Hals zerfetzt hat (zum Glück nach 2-stündiger OP und der nachfolgenden Hochpäppelung wieder also OK)
Hatte ich bisher nur mit 2 Boxer einige Beissereien. Sowohl Laica als auch Hyppie waren der Meinung sie wären die Rudelanführer. 3 Mal haben sie sich in die Wolle gekriegt, die ersten beiden Male war es nicht schlimm und mein Sohn ist war in der Nähe und ist sofort dazwischen. Das dritte Mal gab es ein paar Bisswunden im Hals die ich aber ohne TA behandelt habe. Danach war Laica einige Tage fast depressiv aber danach gab es nie wieder Streit. Zu der Zeit waren sie beide ca. 8 Jahre und haben danach noch 6 Jahre friedlich zusammengelebt.
Bei meinen jetzigen Rudel ist es so, dass alle Raufereien im Keim erstickt werden. Rudelanführer bin ich und es werde alle kleineren Reiberen sofort unterbunden. So kann es gar nicht zu grösseren Problemen kommen. Alle fressen zusammen, schlafen zusammen und gehen zusammen spazieren. Kyra meint zwar manchmal die anderen kontrolieren zu müssen und knurrt sie an (vor allem wenn die in ihrer Nähe zu stark toben und mit fast 10 Jahren ist ihr das zu nervig), sie kriegt aber sofort einen auf den Deckel.
Bezüglich des Grössenunterschiedes. Das Problem liegt eher am Gemüt des Hundes als an der Grösse:
Kyra, 9 Jahre, 7 kg, eher die feine Dame
Chuqui 3 Jahre, 10 kg, ballgeiler Chaot, um ihn von einer heissen Hündin wegzubekommen braucht man im nur einen Tennisball zu zeigen.
Bicho, 2 Jahre, 10 kg, Jäger, egal ob Bälle, Vögel, Katzen, Mäuse, .... aber ein verschmustes Sensibelchen
Nino, 16 Monate, 11 kg. und Shiva, 15 Monate, 35 kg. Die beiden sind wie Geschwister aufgewachsen und wenn die beiden miteinander toben kann man Angst bekommen. Shiva lässt sich übrigens immer "besiegen" aber die beiden lieben sich abgöttisch und ich hoffe das wird sich auf nicht ändern wenn sie "erwachsen" werden.
Im Prinzip toben alle mit allen ausser Kyra, die liegt lieber auf dem Sofa, man merkt halt das sie älter wird -
Richtig in den Haaren hatten sich die Hunde hier bisher noch nicht. Gaby macht zwar mal (selten!) eine deutliche Ansage, wenn sie ihre Ruhe haben will und Jacky übertreibt es ab und an in ihren "Maßregelungsversuchen", so dass da einer von den Zweibeinern schon mal ein Machtwort spricht, aber ansonsten herrscht hier Frieden.
Banks genießt es allerdings ganz eindeutig, wenn ich nur mit ihm etwas unternehme. Ich gehe meistens eh mit den Hunden getrennt spazieren, da ich Gaby und Jacky nicht ableinen kann, alle drei Hunde an der Leine aber auch nur Chaos gibt und die Wachtel an der Leine und den Labbi im Freilauf klappt auch nicht, da Jacky dann wirklich alle 3 Meter in die Leine springt. Also geh ich erst mit den Wachtelhunden und dann mit dem Labbi. Ich hoffe ja SEHR, dass das irgendwann mal, wenn die beiden Youngster etwas älter (und klüger und vernünftiger) sind, anders und besser wird...
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Hallo zusammen!
Hab mal ne Frage an diejenigen unter euch die mehrere Weibchen und einen Rüden halten. Stimmt es, dass die Weiber dann untereinander ruhiger sind? Ich frage, weil ich demnächst nen Rüden zur Pflege bekomme.
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