Neuer Hund - Großes Problem (Katzen)
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Hallo. Ich brauche ganz dringend Hilfe, aber erstmal zur Vorgeschichte:
Gestern gegen Mittag fragte mich meine Mutter (49) ob ich mitkommen möchte um mir einen Hund anzusehen. (Vater ist übrigens 64) Natürlich wollte ich mit, und so fuhren wir zu der angegebenen Adresse (aus einer Zeitung).
Der schwarze Schäferrüde "Nero" hat uns auch gleich ganz freudig und liebevoll begrüßt. Er ist drei Jahre alt und gut trainiert (folgt aufs Wort.)
Nachdem wir uns den Hund gestern fast zwei Stunden lang angesehen haben, waren wir einig ihn zu uns zu nehmen. Es wurde uns zwar gesagt das er etwas nervös auf Katzen reagiert, allerdings noch nie wirklich auf eine losgegangen ist.
Nun ist er bei uns. Das erste aufeinandertreffen von Nero und einer unserer beiden Kater verlief vom Hund her recht ruig: Er ging schwanzwedeln auf den Kater, der sich in den armen meiner Mutter befand zu. Der Kater ist allerdings völlig durchgedreht, hat um sich gekratzt (blutende Wunde) und ist aus dem Fenster zurück in den Garten.
Nun haben wir wirklich ein Problem. Die Katzen streunen im Garten herum und ich habe echt keine Ahnung mehr wa sich tun soll. Meine Mutter dreht ebenfalls langsam durch.
Bitte um Rat
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- Vor einem Moment
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Zitat
Hallo. Ich brauche ganz dringend Hilfe, aber erstmal zur Vorgeschichte:
Gestern gegen Mittag fragte mich meine Mutter (49) ob ich mitkommen möchte um mir einen Hund anzusehen. (Vater ist übrigens 64) Natürlich wollte ich mit, und so fuhren wir zu der angegebenen Adresse (aus einer Zeitung).
Der schwarze Schäferrüde "Nero" hat uns auch gleich ganz freudig und liebevoll begrüßt. Er ist drei Jahre alt und gut trainiert (folgt aufs Wort.)
Nachdem wir uns den Hund gestern fast zwei Stunden lang angesehen haben, waren wir einig ihn zu uns zu nehmen. Es wurde uns zwar gesagt das er etwas nervös auf Katzen reagiert, allerdings noch nie wirklich auf eine losgegangen ist.
Nun ist er bei uns. Das erste aufeinandertreffen von Nero und einer unserer beiden Kater verlief vom Hund her recht ruig: Er ging schwanzwedeln auf den Kater, der sich in den armen meiner Mutter befand zu. Der Kater ist allerdings völlig durchgedreht, hat um sich gekratzt (blutende Wunde) und ist aus dem Fenster zurück in den Garten.
Nun haben wir wirklich ein Problem. Die Katzen streunen im Garten herum und ich habe echt keine Ahnung mehr wa sich tun soll. Meine Mutter dreht ebenfalls langsam durch.
Bitte um Rat
Ich erkenne das Problem noch nicht :lupe:
Der Hund ist gestern zu Euch gekommen - nd die Katzen sind seit dem im Garten statt in der Wohnung. Mhhhhhh... wie was sollst Du jetzt tun und warum dreht Deine Mutter so durch? ...weil die Katzen im Garten sind?
Magst Du das Problem näher beschreiben :sport:
LG
Summse -
Warum "durchdrehen"?
Entweder gewöhnen sich die Katzen an den Hund oder sie wandern ab.
Ich verstehe das Problem nicht. -
Tut mir Leid, bin nur grade etwas fertig.
Der Hund ist erst seit zwei Stunden bei uns, und seitdem sind beide Katzen völlig verschreckt. Und grade ist wieder was passiert:
Wir haben Nero mal vorsichtshalber mit einem Beißkorb ausgestattet. Dann haben wir die Katzen zum fressen in die Küche gelassen (Tür geschlossen).
Nero ist leider irgendwie trotzdem rein und sofort auf die beiden losgestürmt. Die Katzen sind herumgerannt und erst beim verlassen der Küche konnte ich Nero mit einem scharfen "Aus" stoppen und ihn etwas beruigen.
Die Katzen sind nun erstmal sicher in der Garage aber Nero läuft immernoch rum und sucht wie verrückt.
Die Vorbesitzerrin hat gemeint das wenn es nicht klappt sollen wir anrufen und meine Mutter ist schon fast davor. Sie macht mehr Stress als die drei Tiere zusammen.
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Der Hund ist offenbar nicht das Problem. Scheinbar kennen die Katzen aber keine Hunde. Stimmt's?
Lasst den Katzen einige Wochen Zeit. Wenn Deine Mutter so durch den Wind ist, überträgt sich das mit Sicherheit auf die Katzen und sie werden unsauber, falls sie sich nicht gleich ein anderes Heim suchen.
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Ja, der Hund macht eigentlich keine Probleme. Ich bin sicher das er sie nur beschnuppern würde, währen die Katzen nicht sofort so aufgeschreckt.
Ich habe meine Mutter jetzt erstmal auch beruigt, der Hund ist natürlich immernoch sehr nervös (und vlt. auch ängstlich).
Sollen wir die Tier ein nächster Zeit strikt voneinander trennen oder sie immer wieder zusammenkommen lassen? Wenn ja: Wie?
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Als erstes müsst ihr dem Hund und den Katzen zeigen, das das ab jetzt eine normale Situation ist - Hund und Katzen in der Wohnung.
Das bedeutet, das es auch für euch eine normale Situation ist - Ruhe bewahren und keinem Tier zeigen, das ihr durchdreht.Könnt ihr die Katzen event. erst mal in einem Raum lassen - von dem sie auch raus können.
Jede Situation vermeiden, in dem der Hund an das Fressen der Katzen kommen könnte.Es dauert bestimmt eine ganze Weile bis sich beide akzeptieren!
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Zitat
Warum "durchdrehen"?
Entweder gewöhnen sich die Katzen an den Hund oder sie wandern ab.
Ich verstehe das Problem nicht.Hi,
...warum sollen die Katzen verschwinden? Waren doch zuerst da.
Und wohin? Nochmal zwei Pelzgesichter mehr im Tierheim?
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Ihr habt einfach die Problematik nicht erkannt.
Zwar habt ihr drauf geachtet, dass der Hund weitestgehend katzenverträglich ist. Aber umgekehrt, wie sehr waren die Katzen an einen Hund gewöhnt?Ich sag's immer wieder: Bei cat vs. dog würde ich mir erstmal keine Sorgen um die Katze machen.
Es wird immer unterschätzt, dass die Katze viel flinker ist als der Hund und vor Allem ihre Krallen sehr zielgerichtet und wirksam einsetzt, wenn sie dieses für nötig erachtet.Wenn ein Hund auf eine Katze zustürmt, auch wenn er nur das Spiel sucht, bedeutet seine Mimik und Körperhaltung für die Katze: Angriff!
Ist sie dieses hündische Verhalten nicht gewöhnt und sieht auch keine Möglichkeit zur Flucht, haut sie. Im Ernstfall auch gezielt in die Augen.Flüchtet sie hingegen, deutet der Hund dies als Aufforderung zum Spiel und setzt der entwetzten Katze nach.
Hund und Katzen müssen begreifen, dass vom jeweils Anderen keine Gefahr ausgeht. Dieses geht in Euerm Fall nur langsam und schrittweise.
Bei uns gab es auch die Problematik.
Der Hund ist jetzt vier Monate im Haus und erst zwei unserer drei Katzen kommen weitestgehend klar mit ihm. Bei der Dritten wird es wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.Erschwerend kommt bei Euch hinzu, dass ein Schäferhund, wenn er mal richtig gereizt ist und eine der Katzen tatsächlich mal zu fassen kriegt, durchaus kurzen Prozess mit der Samtpfote macht.
Unser Kläff kriegt vom Kater ein, zwei Ohrfeigen wenn er zu wild macht (ohne Krallen, dafür kräftig und schnell). Dann setzt er sich verdutzt hin und guckt erstmal doof. Anschliesslich reibt sich der Kater an ihm und gut isses.
Bei einem erwachsenen Schäferhund ist so eine Reaktion nicht zu erwarten.Also äusserst vorsichtige Annäherung und ruhig die Tiere mal machen lassen, ohne grosse Einmischung.
Wichtig dabei: Die Katzen müssen immer die Möglichkeit zur Flucht haben.
(Katzenklappe oder Fenster)liebe Grüsse ... Patrick
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Klar ist es bei einem erwachsenen Hund denkbar schwieriger als bei einem Welpen, wie bei uns, aber da ich, was mein Katerchen angeht kein Risiko eingehen wollte, bleibt er solang drinnen, bis ich mir sicher sein kann, das er nicht seine Sachen packt und geht... ER WAR ZUERST DA!!
Habe also auch mit Mumbles Vorbesitzerin abgemacht, dass sie sie wiedernimmt falls die Zusammenführung widererwartend trotz aller Bemühungen nicht klappen sollte, habe mich aber vorher genau über das wie, wer, wo und wann der Zusammenführung informiert und auch den Welpen mit danach ausgesucht, sodass ein Risiko fasst ausgeschlossen war...Habt ihr denn die Möglichkeit die Katzis vorübergehend 'einzusperren' im Haus?
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Wir wollen die Katzen eigentlich nicht weggeben, aber wenn hätten wir mehrere feine Plätzchen für die zwei.
Einsperren könnten wir sie problemlos. An unserer Garage ist ein Werkraum sowie ein alter Partyraum angeschlossen, da hätten die Katzen genug Platz. Das Problem wäre nur das keiner dieser drei Räume geheizt ist.
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