Neuer Hund - Großes Problem (Katzen)
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*seufz* also leute.. es is wirklich bekannt dass katzen gewohnheitstiere sind. sie reagieren höchst empfindlich auf veränderungen und ein hund ist eine gravierende veränderung! ih rhätte vorher testen solen wie die tiere aufeinander reagieren anstatt ihn gleich zu nehmen. katzen brauchen in so einem fall viiiiiel zeit! versuch dem hund beizubringen sich ruhig zu verhalten wenn die katzen in der nähe sind. eure katzen tun mir leid.
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Zitat
Hi,
...warum sollen die Katzen verschwinden? Waren doch zuerst da.
Und wohin? Nochmal zwei Pelzgesichter mehr im Tierheim?
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Ihr habt einfach die Problematik nicht erkannt.
Zwar habt ihr drauf geachtet, dass der Hund weitestgehend katzenverträglich ist. Aber umgekehrt, wie sehr waren die Katzen an einen Hund gewöhnt?Ich sag's immer wieder: Bei cat vs. dog würde ich mir erstmal keine Sorgen um die Katze machen.
Es wird immer unterschätzt, dass die Katze viel flinker ist als der Hund und vor Allem ihre Krallen sehr zielgerichtet und wirksam einsetzt, wenn sie dieses für nötig erachtet.Wenn ein Hund auf eine Katze zustürmt, auch wenn er nur das Spiel sucht, bedeutet seine Mimik und Körperhaltung für die Katze: Angriff!
Ist sie dieses hündische Verhalten nicht gewöhnt und sieht auch keine Möglichkeit zur Flucht, haut sie. Im Ernstfall auch gezielt in die Augen.Flüchtet sie hingegen, deutet der Hund dies als Aufforderung zum Spiel und setzt der entwetzten Katze nach.
Hund und Katzen müssen begreifen, dass vom jeweils Anderen keine Gefahr ausgeht. Dieses geht in Euerm Fall nur langsam und schrittweise.
Bei uns gab es auch die Problematik.
Der Hund ist jetzt vier Monate im Haus und erst zwei unserer drei Katzen kommen weitestgehend klar mit ihm. Bei der Dritten wird es wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.Erschwerend kommt bei Euch hinzu, dass ein Schäferhund, wenn er mal richtig gereizt ist und eine der Katzen tatsächlich mal zu fassen kriegt, durchaus kurzen Prozess mit der Samtpfote macht.
Unser Kläff kriegt vom Kater ein, zwei Ohrfeigen wenn er zu wild macht (ohne Krallen, dafür kräftig und schnell). Dann setzt er sich verdutzt hin und guckt erstmal doof. Anschliesslich reibt sich der Kater an ihm und gut isses.
Bei einem erwachsenen Schäferhund ist so eine Reaktion nicht zu erwarten.Also äusserst vorsichtige Annäherung und ruhig die Tiere mal machen lassen, ohne grosse Einmischung.
Wichtig dabei: Die Katzen müssen immer die Möglichkeit zur Flucht haben.
(Katzenklappe oder Fenster)liebe Grüsse ... Patrick
Läuft aber nicht immer so ab. Ich hatte einen Schäfermix (Fundhund) der in meiner Anwesenheit immer sooo lieb zu den Katzen war. Als ich dann mal oben im Büro war, hat er sich eine Katze geschnappt und sie komplett durchgeschüttelt (am Nacken gebackt). Wenn ich nicht nicht nach unten gerast wäre, hätte ich diese Katze nicht mehr gehabt.
Das war nur eine meiner Erfahrungen!
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Hi,
...wie alt sind die beiden Katzen, und wie lange leben sie schon bei Euch?
liebe Grüsse ... Patrick
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Die Katzen sind etwa zwei Jahre alt, wir haben sie seit fast einem Jahr.
Als wir gestern vom Hundeanschauen heimgefahren sind, haben wir erst erfahren das Nero bereits auf uns angemeldet ist. Ursprünglich wollten wir Nero ja erst 2-3 Tage bei uns "Probewohnen" lassen.
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mad hat da völlig Recht. Die beiden werden sich nachdem sie ein Jahr alleine bei Euch waren nicht von heut auf morgen an die Situation gewöhnen.
Das braucht Zeit und viel Geduld.Sakuru:
...sag ich doch. Wenn der Hund mal übel drauf ist und eine der Katzen zu fassen bekommt (wenn), dann hat die Puss schnell mal alle neun Leben aufgebraucht. :angel:
Es bleibt schwierig.liebe Grüsse ... Patrick
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Hallo Cicerion :blume:
Also jetzt mal ganz ruhig,
keine Panik.
Ich habe auch zwei Katzen und einen Dobermann-mischling,
und ich kann nur soviel dazu sagen, abwarten!!!
Lass den Hund machen, solang er sie nicht beisst oder irgentwie verletzt
ist alles gut.
Die Katzen können sich noch so aufregen, aber du musst auch sehn für die ist es etwas ganz neues.
Auch wenn die fetzten fliegen, beobachte es, schreite aber nicht gleich ein.
(Auser der Hund beisst etc.)
Es geht dabei auch um so eine art rangordnung, was meine Hündin schon an der Nase geblutet hat, das dauert alles seine Zeit!!!
Glaub mir irgentwann lachst du darüber, was ich aber noch los werden muss ist, ist das man Katzen nicht weg gibt, weil sie sich nicht gleich auf anhieb mit dem Hund verstehn.
Der Hund ist für die Katzen ein Riese, klar haben sie im ersten moment angst, aber das legt sich.
Wenns ihnen zuviel wird, zeigen sie das schon!Ganz liebe Grüße und viel Geduld Dienchen
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Sry, wenn das falsch rübergekommen ist, ich meinte nicht einsperren im Sinne von seperat wegsperren, sondern im Sinne von Haustür schließen, sodass die Katzis sich mit der neuen Situation arrangieren 'müssen', denn so weißt du durch ihr Verhalten (urinieren und Kot absetzten in der ganzen Wohnung zum Beispiel), ob sie sehr unglücklich sind und abwanderungsgefährdet oder nicht...
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einfach viel zeit lassen. und für die katzen ein neues zuhause zu finden find ich unter aller sau! nur weil da wieder menschen nich aufgepasst haben und nich sensibel genug waren mal nachzudenken wie katzen drauf sind. also bitte... es is für die katzen schon schlimm genug einen neuen hausbewohner zu haben, jetz sollen sie wegen ihm noch weg? weißt du was du ihnen zumuten würdest wenn du das tätest? Katzen lassen sich schwer hin un herschieben, sie verkraften sowas schlechter als hunde. Umzüge sind was furchtbares füpr katzen und es dauert lange bis man sie an sowas gewöhnt hat. es gibt unzähöige stories über katzen die versucht haben ih raltes zuhause wieder zu erreichen aus kummer und sehnsucht.
lass beiden parteien zeit, trainier deinen neuen hund besser und misch dich nich ein, außer es wird gefährlich. die katzen können sich wehren, irgendwann werden sie ihn akzeptieren und vielleicht sogar "lieben".
aber deine mutter erinnert mich an meine... die würde auch so reagieren.
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habe (leider) keine Katzen, und von daher auch keinen guten Tip..aber der Tip..dass die KAtzen weg sollen...naja..muss ichnichts zu sagen,oder????
Das wird schon werden....
Geduld....Geduld...Geduld.....
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Also erstmal finde ich das schon ziemlich heftig, dass ihr für die Katzen schon ein anderes Plätzchen gefunden habt, nur weil ihr auf einmal einen Hund wollt... :shock: aber das muss jeder selber wissen...
Ich habe auch 2 Katzen (11jährig) und habe meinen Bobtail für mindestens 1 Monat auf Probe nach Hause genommen, weil ich ganz sicher sein wollte, dass die Katzen nicht zu sehr darunter leiden (sie waren zuerst da, und es wäre für mich nie in Frage gekommen, die Miezen aus Hundegründen "abzuschieben"). Man muss den Tieren doch Zeit geben... 2-3 Tage!!! ist das Dein Ernst? (Entschuldigung, will Dich nicht angreifen, aber manchmal machen es sich die Leute schon zu einfach...). Meine Hündin kam also mit mir nach Hause und ich hatte mir dafür 2 Wochen Urlaub genommen, damit ich dabei sein kann und beobachten kann, wie das mit meinen 3 Felltieren so klappt. Anfangs war besonders meine Katze sehr schlecht auf Nanu zu sprechen, hat nur gefaucht, wenn Nanu vorbeigelaufen ist, der Kater war ruhiger, hat sie manchmal beschnüffelt etc. Ganz langsam ist's dann auch mit der Katze immer besser geworden, sodass ich nach fünf Wochen sagen konnte, dass es mit den Dreien klappt. Jetzt ist Nanu seit gut 3 Monaten bei uns und es läuft gut, auch wenn die 3 bestimmt noch nicht die besten Freunde sind... Auf jeden Fall sollte man viel Geduld aufbringen und nichts überstürzen. Hunde und Katzen haben verschiedene Körpersprachen, die müssen doch den anderen erstmal verstehen lernen, das geht nicht von heute auf morgen...
Wünsche Euch viel Glück bei der Zusammenführung!
Lg Rita mit den 3 Fellnasen :blume: -
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