Warum rammeln Hunde?
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das ist in dem alter normal und machen eigentlich alle.
unser 6 monate junghund macht es auch ab und an und auch alle anderen junghunde die ich kenne.
machen es auch bei anderen hunde wenn der andere nicht mehr spielen will usw
machen es sogar am kopf, hat also nichts mit sexualität, dominanz usw zu tunauch hündinnen machen es.
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Zitat
Na, wie hiess es mal? 'Nach dem Essen sollst Du rauchen, oder eine Frau....'
Vielleicht förderts die Verdauung?Zitatdas ist in dem alter normal und machen eigentlich alle.
unser 6 monate junghund macht es auch ab und an und auch alle anderen junghunde die ich kenne.
machen es auch bei anderen hunde wenn der andere nicht mehr spielen will usw
machen es sogar am kopf, hat also nichts mit sexualität, <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/dominanz-t13548.html" target="_blank" title="Dominanz" name="aoSmartTag_2131" class="aoSmartTagClass" style="color:#739928;text-decoration:none;border-bottom:1px dotted #739928">dominanz</a> usw zu tunauch hündinnen machen es.
Bei anderen Hunden: Ich würde mal so sagen: es ist zwar normal, aber saufrech. Meiner macht es nicht, obwohl ansonsten an Frechheit nicht zu überbieten gegenüber anderen Hunden. Liegt an mir, ich habs ihm von anfang an verboten.
Wenn andere Hunde das bei meinem machen, denk ich mir oft, das ist so eine Mischung aus Stress und Hilflosigkeit, weil hund sonst nicht anders fertig wird mit meinem Wildfang.
Es ist auf keinen Fall eine souveräne Aktion - eher so der Versuch einer Dominanz. Mein Dicker kann da dann selbst was entgegen setzen
, deshalb misch ich mich nicht ein. Wäre er hilfloser, würde ich es sofort abbrechen beim Anderen.
Bei Stofftieren: Aufkommende Hormone, unter- oder überfordert oder aufgedreht - auf jeden Fall Stress, würde ich meinen. Da würde ich abbrechen und Alternativen anbieten, wie Leckerli suchen, Trick oder ähnliches. So was kann sich einschleifen und ehrlich, ich mag keinen Hund in meiner Wohnung, der dauernd sein Stofftier rammelt
.
Bei mir: beim ersten Mal Segelflugstunde. Das würde er kein 2. mal probieren
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Und ich hätte da auch mal eine Frage dazu: Mein Zwergpudel ist jetzt fast 1 Jahr alt, unkastriert und hat noch nie "gerammelt", nicht einmal im Ansatz.
Gibt´s das auch? -
Zitat
Und ich hätte da auch mal eine Frage dazu: Mein Zwergpudel ist jetzt fast 1 Jahr alt, unkastriert und hat noch nie "gerammelt", nicht einmal im Ansatz.
Gibt´s das auch?Natürlich.
Wenn man sich davon verabschiedet, dass es in jedem Fall irgendwas bedeuten muss, das es dann gilt, heraus zu finden, und es einfach nur betrachtet als eine mögliche Verhaltensweise auf der langen und breiten Palette der natürlichen Muster, dann ist es auch schlüssiger, dass der eine Hund es im Fall X anwendet, der nächste im Fall Y und im Fall Z und der übernächste gar nicht.
Hormonell gepusht ist das Rammeln eine Verhaltensweise, die sich dem Hund irgendwann anbietet (oder auch nicht), um damit Stress abzubauen, Aufmerksamkeit zu bekommen, andere Hunde zu aktivieren/zu nerven, den Chef zu markieren, Langeweile mit etwas, das vielleicht Spaß macht zu füllen, sexuelle Erregung zu erfahren, übermütige Reizfülle zu kompensieren,... oder sonst irgendeine Funktion zu erfüllen, bzw. irgendein Bedürfnis zu beantworten.
Man sollte es nicht mit Erfolg belohnen, sonst verfestigt sich das unerwünschte Rammeln.
Umgekehrt sollte man nicht darauf "warten" oder es als "normal" voraussetzen.
So wie mit den vielen anderen Verhaltensweisen auf der Hundepalette, die zur Verfügung stehen und ausprobiert werden. Das Rammeln fällt uns vielleicht nur mehr auf, weil es aus menschlicher Perspektive so bedeutungsvoll erscheint. -
damit ich später nicht vergesse hier zu schreiben
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Bei anderen Hunden: Ich würde mal so sagen: es ist zwar normal, aber saufrech. Meiner macht es nicht, obwohl ansonsten an Frechheit nicht zu überbieten gegenüber anderen Hunden. Liegt an mir, ich habs ihm von anfang an verboten.wie hast du es ihm verboten ?
Meiner reagiert auf Nein nicht und weg schieben pusht ihn nicht mehr und er dreht mehr auf.
ich drehe mich einfach weg und stehe auf wenn er es ernsthaft bei mir macht.wie gesagt, unser 6 monate junghund macht das eigentlich immer beim spiel wenn der andere müde ist und nicht mehr spielt und wird umgekehrt auch angerammelt wenn er nicht mehr will, auch egal wo, am kopf, rücken, bein,... auch rüde oder hündin ist egal, kenne genug hündinnen die es machen.
für mich ist das keine dominanz, eher ne form den anderen zu animieren etwas mit / weiter zu machen.
denn mit 6 monaten sind sie alle noch lange nicht geschlechtsreif. -
Zitat
wie hast du es ihm verboten ?
Meiner reagiert auf Nein nicht und weg schieben pusht ihn nicht mehr und er dreht mehr auf.
ich drehe mich einfach weg und stehe auf wenn er es ernsthaft bei mir macht.Bei anderen Hunden: mit Warnung und wenn er das nicht befolgt hat, rausholen und warten, bis sich das Gemüt gekühlt hat, dann weiterspielen lassen. Ging bei meinem schnell, er macht es nicht.
Bei mir: wenn es eine einmalige Sache ist, würde ich - angemessen an den Charakter des Hundes - heftig reagieren, weil ich der Meinung bin: wehret den Anfängen. Ich sage ihm ganz klar, was ich will und was ein No-Go ist. Kann ja aus Übersprung in der Hitze des Gefechtes bei so einem jungen Wirrkopf mal passieren.
Würde er das öfter machen, würde ich schon genauer hinschauen. Es läge dann an der Ursache, was ich machen würde. Auf jeden Fall würde ich mir dann generell Gedanken über unsere Beziehung machen, denn da stimmt was nicht, das ist zu frech. Über-, Unterforderung, nimmt er mich ernst und für voll, ist er "oversexed" oder warum macht er das. Und danach richtet sich dann die "Therapie".
Wenn er das generalisiert macht, bei Dir, bei anderen Hunden oder am Stuhlbein, würde ich wahrscheinlich mit Alternativverhalten arbeiten. Ich denke, dann hat sich das bei ihm als Methode, mit Stress und Energie umzugehen, so eingeschliffen und dann würde ich ihm zeigen, dass hund mit seiner Kraft auch anders umgehen kann.
Zitatwie gesagt, unser 6 monate junghund macht das eigentlich immer beim spiel wenn der andere müde ist und nicht mehr spielt und wird umgekehrt auch angerammelt wenn er nicht mehr will, auch egal wo, am kopf, rücken, bein,... auch rüde oder hündin ist egal, kenne genug hündinnen die es machen. für mich ist das keine dominanz, eher ne form den anderen zu animieren etwas mit / weiter zu machen.
denn mit 6 monaten sind sie alle noch lange nicht geschlechtsreif.Ich finds sehr frech einerseits, andererseits scheint es mir nach Deiner Beschreibung so, als ob er nicht aufhören kann und würde das wie oben beschrieben, abbrechen und Gemüt kühlen lassen. Wie gesagt, für mich hats was Gestresstes, Hilfloses, so der Versuch, zu dominieren und sich gleichzeitig abzureagieren. Es ist kein wirklich Dominanzgebahren, wie Imponiergehabe z.B sein kann. Zumindest für mein Empfinden bei den Hunden, die das hier so machen. Ja, auch Hündinnen machen das. Gestern hab ich es bei einem Rüden gesehen, der sich in eine spielende Gruppe einmischte und prompt einen kurzen Anranzer gekriegt hat vom "Wiesenchef", der sonst fast nicht eingreift. Danach war er "gusch".
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wie gesagt, unser 6 monate junghund macht das eigentlich immer beim spiel wenn der andere müde ist und nicht mehr spielt und wird umgekehrt auch angerammelt wenn er nicht mehr will, auch egal wo, am kopf, rücken, bein,... auch rüde oder hündin ist egal, kenne genug hündinnen die es machen.für mich ist das keine dominanz, eher ne form den anderen zu animieren etwas mit / weiter zu machen.
denn mit 6 monaten sind sie alle noch lange nicht geschlechtsreif.
Der Beschreibung nach ist das ganz klar Stress/Überdrehtheit - aufputschendes Spiel bis die Hunde ziemlich gaga sind, und wenn einer dann aufhört schiebt der andere Frust und baut den Stress mit rammeln ab. Da würde ich vorher eingreifen, und ein zu wildes Spiel unterbrechen. Es ist nicht erwünscht, dass der Hund das Verhalten zementiert.Und täusch dich mal nicht, mit 6 Monaten ist ein Rüde zwar noch lange nicht erwachsen, aber geschlechtsreif ist schon mancher.
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So, endlich finde ich Zeit hier zu schreiben.
Mein unkastrierter, 5 jähriger Rüde rammelt seit Mai/Juni.
Aber mal von vorne: es hat angefangen, als meine Eltern 10 Tage im Urlaub waren, ich also alleine mit den Hunden war. Es fing relativ plötzlich an, dass er nach dem Spaziergang massiv die Hündin (kastriert) angerammelt hat. Sie konnte keinen Schritt gehen. Sie hat ihm immer mal wieder zurechtgewiesen wenn ich nicht shcnell genug war. Zu der Zeit ging es ungefähr den ganzen Tag immer mal wieder in kleinen Anfällen.
Spontan dachte ich an eine läufige Hündin im Gassigebiet, da es während und nach dem Spaziergang am schlimmsten war. Ich hab diverse Dinge ausprobiert: zur Ruhe kuscheln, was zum Kauen geben, durch Spiel/Aufgaben ablenken, etc. Das hat alles nur bedingt geholfen.
Da die Hündin sich immer gewehrt hat, hat er schnell von ihr abgelassen und rammelt Kissen. Kurzzeitig war es dann auch weg, doch er macht es eigentlich jeden Tag nach dem Hauptgassigang, egal ob man Action gemacht hat oder entspannt durch die Gegend gebummelt ist. Er rammelt nur die Hundeliegekissen des Wohnzimmers. Geh ich mit ihm runter in mein Zimmer, legt er sich unter meinen SChreibtisch und gut ist, genauso wenn man sich mit ihm irgendwo hinsetzt. Hat er dann eine Weile gepennt ist das alles kein Problem mehr.
Daraus schließe ich, dass er nicht von selbst "runter kommen" kann. Doch wieso? Es war doch 4 Jahre lang nie ein Problem!Wenn man ihm die Kissen wegnimmt sucht er sich zwar keinen Rammelersatz, doch er ist sichtlich gestresst und ruhelos -> er rammelt eindeutig zum Stressabbau.
Kurz bevor das Verhalten auftrat, wurde er geimpft (komplett Impfung, Tollwut und diese 7-fach Kombi). Ob da ein Zusammenhang besteht? Werde ich wohl nicht herausfinden...
Da mir in letzter Zeit wieder vermehrt aufgefallen ist, dass er für die Menge die er frisst relativ mager ist, haben wir uns entschieden demnächst ein Blutbild machen zu lassen. Ich bin mal gespannt und er tut mir irgendwie Leid... :/
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Der Beschreibung nach ist das ganz klar Stress/Überdrehtheit - aufputschendes Spiel bis die Hunde ziemlich gaga sind, und wenn einer dann aufhört schiebt der andere Frust und baut den Stress mit rammeln ab. Da würde ich vorher eingreifen, und ein zu wildes Spiel unterbrechen. Es ist nicht erwünscht, dass der Hund das Verhalten zementiert.Und täusch dich mal nicht, mit 6 Monaten ist ein Rüde zwar noch lange nicht erwachsen, aber geschlechtsreif ist schon mancher.
man läßt sie doch zusammen spielen damit sie sich austoben und ausrennen zusammen.
wie soll man denn das spiel untereinander bestimmen ?
Sie bestimmen doch untereinander was und wie sie spielen.wie gesagt wenn er es bei uns macht stoppen wir auch das spiel sobald er anfängt.
Und mit 6 monaten schon geschlefsreif ?
Dachte das wie bei Weibchen erst mit 9 oder 10 monaten komplett abgeschlossen. -
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